Frankenkönige

Frankenkönige

Das Frankenreich ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von teils unübersichtlichen Teilungen und einen allmählichen Machtübergang vom Geschlecht der Merowinger auf das der Karolinger, der im Jahre 751 mit der Königswahl Pippins des Jüngeren seinen endgültigen Abschluss fand. Beide Geschlechter sollen hier der Übersichtlichkeit halber trotz der zeitlichen Überlappung ihrer jeweiligen Herrschaft nacheinander aufgezählt werden.

Inhaltsverzeichnis

Frühe fränkische Kleinkönige

Merowinger

  • Faramund, König der Salfranken (um 420–428), wahrscheinlich nicht historisch
  • Chlodio, König der Salfranken (um 430/440)
  • Merowech, König der Salfranken (um 450/460)
  • Childerich I., König der Salfranken (458–482)
  • Chlodwig I., König der Salfranken (482–511)

(danach Reichsteilung unter Chlodwigs Söhnen)

  • Chlothar I., König des wiedervereinigten Reiches (558–561)

(danach erneute Reichsteilung unter Chlothars Söhnen)

(danach Reichsteilung in anderen Grenzen)

(danach Reichsteilung unter Dagoberts Söhnen)

(673–675 Kurze Wiedervereinigung des Reiches unter Childerich II.)

(687 Theuderich III. auch von Austrasien anerkannt als König, Wiedervereinigung des Reiches)

(danach Interregnum)

Karolinger und Pippiniden (Arnulfinger)

(Liste der frühen Hausmeier)

(danach Reichsteilung unter Ludwigs Söhnen)

(mit dieser erneuten Reichsteilung durch den Vertrag von Verdun endet das Frankenreich im Jahre 843 endgültig; die Karolinger starben in Lothringen im Jahre 900, im Ostfränkischen Reich im Jahre 911 und im Westfränkischen Reich im Jahre 987 aus)

Siehe auch


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