Fusenich

Fusenich Ortsgemeinde Trierweiler
Koordinaten:	49° 45′ N, 6° 33′ O49.749036.551008289Koordinaten: 49° 44′ 57″ N, 6° 33′ 4″ O
Höhe:	289–375 m ü. NN
Einwohner:	300
Eingemeindung:	16. März 1974
Postleitzahl:	54311
Vorwahl:	0651
Lage von Fusenich in Rheinland-Pfalz

Fusenich ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Trierweiler im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz mit etwa 300 Einwohnern.

Lage

Die Ortschaft befindet sich in der Südeifel nahe der Grenze zu Luxemburg, die hier die Sauer bildet. Sie liegt erhöht über dem Tal des „Gelbachs“, der über den „Stegbach“ in die Sauer fließt, auf einer Höhe von etwa 289 Meter über NHN im Ortszentrum und steigt bis 375 Meter auf der Anhöhe Auf der First an.^[1]

Trierweiler befindet sich etwa einen Kilometer (km, alle Entfernungsangaben in Luftlinie) nördlich, Trier 6 km östlich und die Stadt Luxemburg 24 km südwestlich.

Geschichte

Im Jahre 1259 wird der Ort als „Vosene“ erstmals unkundlich erwähnt.^[2] Es gibt aber Hinweise darauf, dass die Ortslage und ihre Umgebung schon viel früher besiedelt war.^[3] Am 16. März 1974 wurde die bis zu diesem Zeitpunkt selbständige Gemeinde Fusenich mit seinerzeit 94 Einwohnern, ebenso wie Udelfangen, nach Trierweiler eingemeindet.^[4]

Verkehr

• Straße

Die nächsten Autobahnen sind die A 64 unmittelbar im Süden sowie die A 1 im Osten. Die Bundesstraße 51 verläuft einige Kilometer nordöstlich bei Sirzenich und die B 418 westlich im Tal der Sauer. Es bestehen gelegentliche Busverbindungen in die umliegenden Orte.

• Schiene

Trier Hauptbahnhof ist der nächstgelegene Fernbahnhof mit IC/ICE-Verbindungen.

• Flugverkehr

Die nächstgelegenen Verkehrslandeplätze sind der Flugplatz Trier-Föhren und der Flugplatz Bitburg; internationale Flughäfen sind der Flughafen Luxemburg und der Flughafen Frankfurt-Hahn.

Wirtschaft

Die Landwirtschaft spielt heute kaum noch eine Rolle. Im Ort gibt es einige mittelständische Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen. Touristische Infrastruktur ist praktisch nicht vorhanden.

Baudenkmale

Unter Denkmalschutz stehen

• die Katholische Filialkirche St. Wolfgang (Zur First 2a:), ein kleiner Saalbau aus dem Jahre 1853 und
• ein Nischenkreuz auf dem Friedhof, ebenso von 1853.^[5]

Siehe auch

• Liste der Kulturdenkmäler in Trierweiler

Weblinks

• Internetpräsenz der Ortsgemeinde Trierweiler
• Informationen über den Ort in Hierzuland, SWR Fernsehen

Einzelnachweise

1. ↑ Topophische Daten bei TIM-online Rheinland-Pfalz
2. ↑ Erste Erwähnung auf der Homepage der Verbandsgemeinde
3. ↑ Dorfgeschichte (PDF-Datei des Heimatvereins Fusenich)
4. ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 198 (PDF)
5. ↑ Verzeichnis der Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz/Kreis Trier-Saarburg, PDF-Datei, Seiten 44/45

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