- Gottschalk von Orbais
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Gottschalk von Orbais (auch: Gottschalk der Sachse oder Godescalcus) (* um 803; † um 869 in der Abtei Hautvillers) war ein frühmittelalterlicher Gelehrter, streitbarer Mönch und Dichter.
Gottschalk entstammte einem sächsischen Adelsgeschlecht (Sohn des "Grafen Berno") und wurde, wahrscheinlich im Alter von sechs oder sieben Jahren, von seinen Eltern dem Kloster Fulda als sogenannter oblatus übergeben, wobei auch sein Erbteil in die Obhut dieses Klosters kam. Er erhielt dort eine sorgfältige Ausbildung. Vieles spricht dafür, dass er auch zwei Jahre im Kloster Reichenau zubrachte und sich dort u.a. mit Walahfrid anfreundete. Als es zur Profess kommen sollte, normalerweise etwa zwischen dem 16. bis 18. Lebensjahr, weigerte Gottschalk sich, das Gelübde abzulegen. Er nahm für sich als freier Sachse in Anspruch, selbst über sein Schicksal zu entscheiden und wollte das Kloster verlassen. Damit bestritt er die Rechtmäßigkeit seines Status als oblatus, obwohl der Brauch, Kinder ungefragt in die Obhut von Klöstern zu geben, damals und weit bis ins 12. Jahrhundert gang und gäbe war. Außerdem verlangte Gottschalk, offenbar auch von seinen Verwandten unterstützt, dass ihm sein Erbteil zurückerstattet werde. Sein damaliger Abt und früherer Lehrer Rabanus Maurus weigerte sich jedoch, diesem Ansinnen nachzugeben.
Daraufhin appellierte Gottschalk 829 bei der Synode von Mainz. Obwohl diese gegen Hraban entschied, vollzog der Abt eine Zwangsprofess und hielt den widerspenstigen Gottschalk im Kloster fest. Gottschalk rief daraufhin eine weitere Synode und zudem auch den König an. Wegen der dürftigen Quellenlage gibt es in der Forschung keine einhellige Ansicht darüber, wie endgültig über sein Schicksal entschieden wurde. Kurt Flasch und andere Experten vertreten die Ansicht, man habe letztlich doch Hraban rechtgegeben und Gottschalk lediglich gestattet, das Kloster zu wechseln. Dagegen vertritt etwa Gangolf Schrimpf die These, es sei auch möglich, dass Gottschalk tatsächlich vom erzwungenen Gelübde entbunden wurde und möglicherweise sogar einige Zeit als Laie außerhalb der Klostermauern gelebt habe. Fest steht, dass er einige Jahre später im westfränkischen Reich wieder als Mönch in Erscheinung tritt; sicher bezeugt ist dies für das Kloster Orbais, wahrscheinlich außerdem ein Aufenthalt in Corbie.
Nach seiner Priesterweihe, bei der es zu einem Formfehler kam, den er freilich nicht selber zu verantworten hatte, vertiefte er seine Studien, u.a. in Hinblick auf die Schriften der Kirchenväter mit Schwerpunkt auf der Lehre des Augustinus. Daneben schrieb er Gedichte und trieb grammatische Studien. Außerdem korrespondierte er mit Freunden aus der Jugendzeit (z.B. Walahfrid) sowie bedeutenden Gelehrten wie Ratramnus von Corbie über poetische und philosophisch-theologische Fragen.
Seine Auseinandersetzung mit Augustinus führte ihn schließlich zu einer seinerzeit äußerst radikalen Auffassung von der sog. Prädestination (der Vorherbestimmung Gottes), mit der er auch in Schrift und Wort nach außen trat. Dabei bediente er sich des wohl erstmals bei Isidor von Sevilla zu findenden Ausdrucks der gemina praedestinatio, also der doppelten Vorherbestimmung. Diese Auffassung vertritt, verkürzt ausgedrückt, den Standpunkt, Gott habe schon vor ihrer Geburt nicht nur die Erlösten ausgewählt, sondern ebenso jene vorherbestimmt, die vor ihm keine Gnade finden werden (vgl. dazu die rigide Gnadenlehre des späten Augustin). Damals war es wenig üblich, über derartige Fragen theologische Debatten zu führen. Gottschalk sah jedoch wenig Anlass, darüber zu schweigen, zumal ihn die eher beschwichtigende, um nicht zu sagen verschweigende, offizielle Augustinauslegung seiner Zeit empörte.
Dazu trat außerdem ein wohl recht ungestümes, gelegentlich auch extrovertiertes Gemüt, was unter den politischen und kulturellen Bedingungen seiner Zeit unweigerlich zu Verständigungsschwierigkeiten führen musste. Man war, nicht zuletzt auch kirchenpolitisch, bemüht, moralische und soziale Verhaltensweisen zu fördern, die auf Stützung und Entwicklung des bestehenden gesellschaftlichen Systems zielten (karoliningische renovatio); dass dabei die Lehre von der gemina praedestinatio nicht förderlich erschien, ist verständlich. Gottschalk fühlte sich verpflichtet, die theologische Wahrheit zu vertreten. Außerdem sah er keinen Anlass, an der auctoritas des Augustin zu zweifeln, denn niemals vorher, sowenig wie je danach, hat es jemand im Kreis der offiziellen christlichen Theologien gewagt, dessen Lehre in Zweifel zu ziehen.
In der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema ist es umstritten, ob Hraban, der als erster auf Gottschalks Wiederbelebung der augustinischen Gnadenlehre reagierte, dessen Theoreme bewusst verfälschte oder einfach theologisch überfordert war. Jedenfalls hat er die Ausführungen seines ehemaligen Schülers falsch dargestellt und auch nicht-folgerichtige Schlüsse daraus abzuleiten versucht. Dies führte zu ersten Anschuldigungen gegen Gottschalk, unter anderem zu der, er entmutige die Menschen, woraufhin sie sich von Gott und der Kirche abwenden würden und ins Unheil liefen.
Ob sich Gottschalk allein deshalb gegen 838 erst nach Italien und später auf den Balkan begab, ist den vorliegenden Quellen nicht eindeutig zu entnehmen. Jedenfalls predigte er dort die Lehre von der doppelten Prädestination und hatte dabei offenbar eindrucksvollen Zulauf. Vielleicht ein bloßer Zufall, nämlich der Umstand, dass zwei Mönche aus der Umgebung Hrabans auf dem Rückweg von Rom dessen inne wurden, setzte daraufhin eine Ereigniskette in Gang, die Gottschalk, nach einem Wort Albert Haucks, "zum ersten mittelalterlichen Märtyrer des Augustinismus" machte. Denn Hrabanus Maurus, der inzwischen Erzbischof von Mainz geworden und ob seiner früheren Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Schüler sowieso schlecht auf ihn zu sprechen war, nahm die Kunde von Gottschalks Wirken in Italien zum Anlass, sich erneut mit ihm auseinanderzusetzen. Die Forschung kann wegen der dürftigen Quellenlage nicht genau sagen, ob der inzwischen von Hraban als Ketzer betrachtete Mönch sich dem Balkan zuwandte, weil der Erzbischof und sog. praeceptor germaniae bei seinem italienischem Gastgeber intervenierte, oder ob Gottschalk das ohnehin vorhatte. Fest steht aber, dass Hraban in Italien gegen ihn intrigierte und zudem begann, Gottschalk auch bei seinem obersten Kirchenherrn im Westreich, Erzbischof Hinkmar von Reims, anzuschwärzen.
Die daraufhin einsetzende Reihe katastrophaler Schicksalsschläge nahm ihren Lauf, als Gottschalk, schließlich von seiner Missionierungsreise zurück, 848 keinerlei Bedenken hegte, vor der Mainzer Reichssynode im Stift St. Alban vor Mainz unter Vorsitz seines Intimfeindes Rabanus Maurus die gemina praedestinatio zu verteidigen. Es ist sicher, dass sein weiteres Leben, hätte er, wie beispielsweise Wilhelm von Ockham ein paar Jahrhunderte später, zum Mittel der Flucht gegriffen, anders verlaufen wäre. So jedoch erging es ihm nicht anders als Roger Bacon oder Meister Eckhart. Ohne dass seine Argumente recht zur Kenntnis genommen wurden, verurteilte man ihn zu lebenslanger Kerkerhaft und stetem Schweigen, zwang ihn, die eigenen Schriften zu verbrennen, und geißelte ihn danach öffentlich halb zu Tode. Diese Verurteilung und ihr Vollzug waren schwere Rechtsbrüche, denn die Synode im Ostreich hatte dazu keine kirchenrechtliche Befugnis. Dann überstellte man ihn dem Erzbischof Hinkmar von Reims.
Als er auch 849 vor der Synode von Quierzy an seiner Interpretation der augustinischen Prädestinationslehre festhielt, wobei er am Schluss vergeblich um ein Gottesurteil bat, wurde das Urteil nochmals vollstreckt. Man zwang ihn, im Beisein Karls des Kahlen, seine eigenen Schriften zu verbrennen, nachdem er vorher erneut die Prozedur des öffentlichen Geißelns hatte erdulden müssen. Augenzeugen versichern, Gottschalk habe seine Arbeiten erst ins Feuer geworfen, als er mehr tot als lebendig und vor Schmerz nicht mehr bei Sinnen gewesen sei. Man berief sich zudem auf einen Formfehler bei seiner Priesterweihe, um ihm neben der Verbreitung ketzerischer Lehren auch unerlaubtes Predigen und Spenden der Sakramente vorwerfen zu können. Gottschalk wurde der Priesterwürden entkleidet und kam zu lebenslanger Haft ins Kloster Hautvillers, wo er zwanzig Jahre später starb und ohne christliches Begräbnis verscharrt wurde.
Allerdings hatte dieser von persönlichen Rachegefühlen, dreisten Lügen, theologischer Inkompetenz und politischem Opportunismus geleitete Feldzug gegen einen einzelnen Mönch ein theologisch-philosophisches Nachspiel, an dessen Wirkung man erst richtig ermessen kann, was für ein außergewöhnlicher Geist Gottschalk von Orbais in seiner Zeit gewesen ist. Denn ob der Härte des Urteils und der zweifelhaften Integrität des Procederes der federführenden Gegner Gottschalks, Hraban und Hinkmar, erhob sich unter vielen Theologen, besonders im Westreich Karls des Kahlen, energischer Protest. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen mit Kirchenmännern aus dem südwestlichen Reichsteil, die letztlich sogar in ein Schisma zu führen drohten, weil sich zeigte, dass nicht nur Gottschalk für eine korrekte Auslegung Augustins eintrat. Der König sah sich zum Eingreifen veranlasst und beauftragte Hinkmar, Gutachten zur Prädestinationslehre einzuholen. Es wundert nicht, dass dabei die Mehrheit der Gutachter zu einem für Hraban und Hinkmar verheerenden Urteil kam: Man sprach Gottschalk zu, durchaus im Sinne Augustins argumentiert zu haben.
Eines der wenigen gegen Gottschalk sprechenden Gutachten stammte vom seinerzeit berühmtesten Philosophen, dem Hofgrammatiker Karls des Kahlen und Verfasser der nachmals berühmt-berüchtigten Schrift peri physeon, Johannes Scotus Eriugena, der damals in Laon lehrte. Allerdings war Eriugena nicht bereit, auf Hrabans und Hinkmars theologische Winkelzüge einzugehen. Stattdessen zog er es vor - darin nicht minder konsequent als Gottschalk - in Sachen Gnadenlehre den frühen Augustin heranzuziehen, der die menschliche Willensfreiheit gegen die Manichäer verteidigt und dem Bösen kein substantielles Sein zugesprochen hatte. Damit entfiel jener fatale Kern der Spätphilosophie und -theologie des Bischofs von Hippo, auf den der Mönch von Orbais sein Augenmerk gelegt hatte. Allerdings: Vielleicht zum Nachteil Gottschalks, weil sein Schicksal dadurch in den Hintergrund trat, entzündete sich nun der Streit an diesem Gutachten von neuem in aller Heftigkeit, so dass sich schließlich Hinkmar veranlasst sah, öffentlich abzustreiten, er habe es in Auftrag gegeben. Denn jene Theologen, die sich vorher noch auf Gottschalks Seite gestellt hatten, fielen nun über Eriugena her und bezichtigten ihn der Ketzerei. Hinkmar hatte folglich, als er Gottschalk aufgrund des Druckes, den der unversöhnliche Hraban ausübte, eine Lawine losgetreten, die ihn nun selbst zu überrollen drohte. Die Kirche des Südwestens ging zum Angriff über; es drohte ein Kirchenschisma. Der vermeintliche neue Übeltäter Eriugena stand unter dem persönlichen Schutz Karls des Kahlen und war damit unangreifbar; und zu allem Überfluss gelang es Gottschalk nach wie vor, die Debatten mitzubestimmen, weil ihm in Hautvillers hilfreiche Mönche beistanden, ihn mit Schreib- und Lesematerial versorgten sowie trotz strenger Verbote Botendienste leisteten.
Auch theologisch war Hinkmar zunächst nicht imstande, die gefährliche Situation in den Griff zu bekommen. Er versuchte sich selbst in kleineren Arbeiten über Augustin, um die Debatte besser in seinem Sinne steuern zu können; Hraban war inzwischen verstorben und konnte ihm das nicht mehr abnehmen. Er erntete aber aufgrund seiner nicht zureichenden Kompetenzen nur Spott und Verachtung, weil ihm beispielsweise der Fehler unterlief, Positionen des Pelagius, den theologisch zu widerlegen ausgerechnet Augustin keine Mühen gescheut hatte, als solche des Bischofs von Hippo auszugeben. Als sich dann auch noch der Papst dieser Sache anzunehmen begann, wobei er Tendenzen hin zur Position des späten Augustin, also zu der von Hinkmars Gegnern, erkennen ließ, schien die Sache des Erzbischofs von Reims beinahe schon verloren, zumal es Sympathisanten Gottschalks gelungen war, ein Schreiben des verurteilten Mönches, mit Bitte um päpstliche Stellungnahme zu seinem Fall, aus dem Kloster heraus und nach Rom zu bringen.
Hinkmar wurde vom Papst aufgefordert, sich zusammen mit Gottschalk einer päpstlichen Untersuchung der Vorgänge seit 848 zu unterziehen. Es gehört zu den tragischen Verquickungen im Leben Gottschalks, dass es Hinkmar durch Ignorieren, geschicktes Taktieren und Hinhalten gelang, die Anberaumung dieses Treffens unter päpstlicher Aufsicht solange zu hintertreiben, bis der Papst gestorben war. Sein Nachfolger aber interessierte sich nicht für das Problem der gemina praedestinatio, woraufhin der nun schon jahrelang eingekerkerte Mönch allmählich dem Vergessen anheimfiel.
Aufgrund der spärlichen Zeugnisse aus seinen letzten Jahren ist von einigen Forschern vermutet worden, Gottschalk sei irgendwann an einer Art Kerkerpsychose erkrankt. Es heißt, er habe sich geweigert, der Körperpflege nachzukommen und sei auch nicht willens gewesen, die Kleidung zu wechseln. Allerdings sollte bei diesen Zeugnissen bedacht werden, dass sie von seinen Gegnern stammen, von denen einige, zumindest aber Hinkmar, wohl von ziemlich unchristlichem Hass erfüllt gewesen sein dürften. Gleichwohl legt der Gesamteindruck, was Gottschalks Naturell angeht, derlei Verhaltensweisen nahe, denn dass er unmäßig stolz, gelegentlich auch starrköpfig und wenig pragmatisch veranlagt war, steht außer Zweifel. Er hat es weder sich noch seiner Umwelt leicht gemacht. Gottschalk war, was man heute einen "schwierigen Charakter" nennen würde. Dem stehen freilich seine unbändige Leidenschaft für den Glauben und die Wahrheit gegenüber, seine intellektuelle Redlichkeit, eine tiefe Frömmigkeit und hohe kognitive wie auch philologische Kompetenz, an die sich ein feines poetisches Gespür anlehnte. Einige der schönsten Verse, die die mittellateinische Literatur zu bieten hat, entstammen seiner Feder.
Es ist überliefert, dass Hinkmar ihn an seinem Sterbebett aufforderte, wenigstens einigen seiner Sätze abzuschwören, damit er ihm die letzte Ölung gewähren könne. Gottschalk ist dieser Aufforderung nicht gefolgt. Diese Weigerung bedeutete für einen Menschen des frühen Mittelalters: Er musste wohl schon einen beinahe übermächtig festen Glauben an seinen Gott haben, wenn er es wagte, ohne die heiligen Sakramente vor seinen Schöpfer zu treten. Als Gottschalk zwanzig Jahre vorher, auf der Synode von Quierzy, um ein Ordal gebeten hatte - er wollte nacheinander in Fässern mit siedendem Wasser, Fett und Öl baden, um die Wahrheit seiner Lehre zu beweisen - hatte ihn Hinkmar beschieden, so etwas komme für ihn auf keinen Fall in Frage. Das letzte mögliche Gottesurteil hat er aber nicht mehr verhindern können.
Von Gottschalk sind mehrere lateinische Hymnen in klassischem Versmaß überliefert. Die Gedichte finden sich in den Monumenta Germaniae Historica [1][2][3]. Daneben verfasste er theologische Traktate und grammatische Schriften, die - soweit bisher aufgefunden - 1945 von D.-C. Lambot editiert wurden (Œuvres théologiques et grammaticales de Godescalc d'Orbais; Löwen 1945). Er war einer der bedeutendsten Grammatiker und Augustinuskenner seiner Zeit.
Weblinks
- Literatur von und über Gottschalk von Orbais im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Friedrich Wilhelm Bautz: Gottschalk von Orbais. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band II, , Sp. 275–276.
- The Gottschalk Homepage – Gottschalks Biographie und Werke sowie auch eine Auswahl von Sekundärliteratur
Einzelnachweise
- ↑ Poetae Latini medii aevi 3: Poetae Latini aevi Carolini (III). Herausgegeben von Ludwig Traube. Berlin 1886, S. 707–737 (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
- ↑ Poetae Latini medii aevi 4,2.3: Poetae Latini aevi Carolini (IV). Teil 2: Rhythmi aevi Merovingici et Carolini. Teil 3: Supplementa. Herausgegeben von Karl Strecker. Berlin 1923, S. 934–936 (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
- ↑ Poetae Latini medii aevi 6: Nachträge zu den Poetae aevi Carolini Teil 1. Herausgegeben von Karl Strecker (†) mit Unterstützung von Otto Schumann (†). Weimar 1951, S. 86–106 (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
Sekundärliteratur
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- Freystedt, Albert: Der wissenschaftliche Kampf im Prädestinationsstreit des 9. Jahrhunderts; in: Hilgenfeld, D. Adolf (Hrsg.): Zeitschrift für wissenschaftliche Theologie 36. Jg./Bd. 1; Leipzig, 1893
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- Zechiel-Eckes, Klaus: Florus von Lyon als Kirchenpolitiker und Publizist. Studien zur Persönlichkeit eines karolingischen "Intellektuellen" am Beispiel der Auseinandersetzung mit Amalarius (835 - 838) und des Prädestinationsstreits (851 - 855), in: Raymund Kottje und Hubert Mordek (Hrsg.): Quellen und Forschungen zum Recht im Mittelalter Bd. 8; Stuttgart, 1999
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