Rabanus Maurus

Rabanus Maurus
Der junge Rabanus Maurus (links), unterstützt von seinem Lehrer Alkuin, dem Abt des Stifts St. Martin zu Tours (Mitte), überreicht dem Heiligen Martin, Erzbischof von Tours, (rechts), von späterer Hand fälschlich als der Mainzer Erzbischof Otgar bezeichnet, sein Werk De laudibus sanctae crucis. Darstellung in einem Manuskript aus Fulda um 830/40 (Wien, ÖNB cod. 652, fol. 2v)
Rabanus Maurus: De rerum naturis (früher Druck)

Rabanus Maurus (auch Hrabanus, Rhabanus, Raban[us]); * um 780 in Mainz; † 4. Februar 856 in Winkel (Rheingau) war Abt des Klosters Fulda und Mainzer Erzbischof. Er gehört zu den großen Gestalten der Umbruchzeit des 9. Jahrhunderts und war mit Kaiser Lothar I. und dessen Gattin Irmingard von Tours befreundet.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Rabanus wurde um 780 als Sohn adeliger Eltern in Mainz geboren. Schon als Kind besuchte er ab 788 zur religiösen und wissenschaftlichen Erziehung die Schule des damals aufblühenden, aber noch keineswegs auf dem Gipfel seines später unter seiner eigenen Leitung gewonnenen Ruhmes angelangten Benediktinerklosters Fulda. Nach erfolgter Ausbildung konnte er bereits früh am Hof Karls des Großen als Gelehrter glänzen. Später wurde er von Alkuin, dem Leiter der kaiserlichen Hofschule zu Aachen, gefördert. Alkuin nannte ihn „Maurus“, wie auch der Ordensgründer Benedikt seinen Lieblingsschüler genannt hatte. Als Alkuin sich in das Kanonikerstift Saint-Martin de Tours begab, folgte ihm Rabanus, um dort Bibel-, Liturgie- und Rechtsstudien zu betreiben. 801 kehrte er nach Fulda zurück, erhielt dort die Diakonatsweihe und wurde Leiter der dortigen Klosterschule. Unter seinen Schülern waren Lupus von Ferrières, Gottschalk von Orbais, Walahfrid Strabo und Otfried von Weißenburg.

Schriften

In der Zeit als Leiter der Klosterschule (bis 822) verfasste Rabanus wichtige Schriften, von denen die berühmteste der Figurengedichtzyklus De laudibus sanctae crucis („Vom Lob des Heiligen Kreuzes“, erschienen 814) ist, ein Opus geminum. Es ist noch heute in Abschriften erhalten, die direkt unter der Aufsicht Rabanus’ angefertigt worden sein dürften; das wichtigste Exemplar wird in der Vatikanischen Bibliothek aufbewahrt (Città del Vaticano, Biblioteca apostolica Vaticana, Vat. lat. 124). Von seiner Tätigkeit als Leiter der Schule zeugt sein 819 erschienenes dreibändiges Werk De institutione clericorum („Von der Ausbildung der Geistlichen“). An dieses Werk schließen sich später De sacris ordinibus und De ecclesiastica disciplina an. Im engeren Sinne theologische Schriften sind De videndo deo, de puritate cordis et de modo poenitentiae sowie De anima. Den größten Teil des Werkes machen Bibelkommentare aus. In den Bereich Hagiographie fällt sein Martyrolog. Außer De laudibus sanctae crucis verfasste Rabanus Maurus zahlreiche weitere metrische und akzentrhythmische Gedichte, zum Teil in seltenen Versmaßen, darunter ein Epitaph für das Grab des heiligen Bonifatius, dessen Stele mit Relief des Heiligen, rückseitigem Kreuz und der Inschrift sancta crux nos salva sich in Mainz erhalten hat (sogenannter Priesterstein). Auch Briefe haben sich in größerer Zahl erhalten. Neben De Laudibus sanctae crucis war das wohl erfolgreichste Werk Rabans seine Enzyklopädie De rerum naturis, deren umfangreiche handschriftliche überlieferung sich vom 9. bis zum 15. Jahrhundert erstreckt und mehrere illustrierte Exemplare aufweist, darunter als älteste die berühmte Abschrift des 11. Jahrhunderts aus Monte Cassino (Montecassino, Biblioteca dell'Abbazia, cod. 132, ca. 1022/23). Bereits kurz vor 1467 erschien in Strasburg der erste Inkunabeldruck bei Adolf Rusch. Das Werk diente in erster Linie als Hilfsmittel der Bibelexegese. Ob die Illustrationen auf Raban zurückgehen, ist umstritten, aber nicht ohne Wahrscheinlichkeit. Der Mainzer Wissenschaftler Franz Stephen Pelgen entdeckte gemäß einer Mitteilung des Bistums Mainz Ende Juni 2011 in der Mainzer Martinus-Bibliothek ein weiteres Handschriftenfragment des 9. Jahrhunderts aus diesem Werk. Schriften zur Zeitrechnung und zur Grammatik entstammen ebenso dem Schulbetrieb. Eine Schrift über die Oblation (Darbringung) von Kindern an Klöster durch ihre Eltern und die Frage der Bindewirkung einer solchen Entscheidung, ging aus dem Konflikt mit Gottschalk von Orbais hervor, der seine Entlassung aus dem Kloster betrieb, aber schließlich am erbitterten Widerstand Rabans scheiterte. Dass Raban auch an der Entstehungsgeschichte des Fuldaer Sakramentars beteiligt war, und zwar als Kompilator eines Gregorio-Gelasianum, legt neben weiteren Indizien vor allem das Frontispitz des Fuldaer Sakramentars der Universitätsbibliothek und Niedersächsische Landesbibliothek Göttingen nahe.[1]

Abt des Klosters Fulda

Am 15. Juni 822 wurde er für zwanzig Jahre Abt des Klosters Fulda, das damals über 600 Mönche beherbergte. Er vergrößerte die Klosterbibliothek und baute die Klosterschule zu einer der renommiertesten im Fränkischen Reich aus. Außerdem kümmerte er sich um die seelsorgerliche Versorgung der Bauern und ließ etwa 30 Kirchen und Kapellen errichten, darunter im Jahre 836 auch die Grabeskirche der Lioba auf dem Petersberg bei Fulda. Rabanus war ein Gefolgsmann von Kaiser Lothar I., jedoch nicht von Ludwig dem Deutschen, zu dessen Herrschaftsbereich Fulda gehörte. Als er in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig dem Frommen und dessen Söhnen hineingezogen wurde, trat er 842 von seinem Amt als Abt zurück und zog sich als Gelehrter auf den Petersberg ins Privatleben zurück.

Erzbischof von Mainz

Trotz der Meinungsverschiedenheiten erhob Ludwig ihn 847, bereits 67-jährig, nach einer Aussprache in Rasdorf, einer Außenstelle des Klosters Fulda, zum Erzbischof von Mainz. Am 16. Juni desselben Jahres trat Rabanus sein Amt als Oberhirte der größten Kirchenprovinz im ostfränkischen Reich an. Bereits kurz nach seiner Amtsübernahme berief er eine erste Synode ein, auf der Bischöfe, Chorbischöfe (eine Vorform des heutigen Weihbischofs) und Äbte in der Mainzer Abtei St. Alban über die Stärkung des Glaubens und der Disziplin berieten. Die Prediger wurden dazu angehalten, dem einfachen Volk verständliche Predigten zu halten.

Tod und Nachwirkung

Rabanus Maurus starb am 4. Februar 856 der Überlieferung nach in Winkel im Rheingau und wurde im Stift St. Alban vor Mainz beigesetzt. Schon bald wurde er als Heiliger verehrt. 1515 wurden seine sterblichen Überreste vom Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg nach Halle überführt, von dort kamen sie später nach Aschaffenburg. Sein heutiges Grab ist nicht bekannt.

Eine ihm gewidmete Gedenktafel fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg.

Bedeutung

Als durch die Teilungen des Reichs Karls des Großen die so genannte Karolingische Renaissance in den Anfängen stecken blieb und das entstehende Ostfrankenreich seine geistigen Grundlagen suchte, wirkte Rabanus Maurus als Sammler und Vermittler des gesamten philosophischen, theologischen und naturwissenschaftlichen Wissens seiner Zeit.

Die Fülle seiner Schriften über alle Wissensgebiete[2] und die große Zahl seiner bedeutenden Schüler brachte ihm im frühen 19. Jahrhundert den Ehrentitel „Erster Lehrer Germaniens“ (primus praeceptor Germaniae) ein, dessen Berechtigung jedoch von der neueren Geschichtsforschung in Frage gestellt wird (vgl. den Artikel von Raymund Kottje im Literaturanhang).

Der Pfingsthymnus Veni Creator Spiritus (Komm Schöpfer Geist) ist, wenn nicht von ihm verfasst (wie früher angenommen), so doch von ihm überliefert und bleibt mit seinem Namen verbunden. Rabanus Maurus ist der Verfasser der aus 22 Büchern bestehenden Enzyklopädie De universo („Über das Universum“, auch: De rerum naturis – „Die Natur der Dinge“).

Sein wesentliches Verdienst lag in der Vermittlung zwischen der christlich-antiken Tradition und der frühmittelalterlichen Denkweise, indem er herausragende Schriften der Antike dem Wissen des Frühmittelalters entsprechend neu zusammenstellte und enzyklopädisch veröffentlichte. Er ist ein typischer Vertreter der Karolingischen Renaissance.

Gedenktag

Literatur

Editionen

  • Hrabani Mauri opera omnia. In: Migne, Patrologiae latinae cursus completus, Bd. 107-112, Paris 1852.
  • Dümmler, Ernst (Ed.): Hrabani Mauri carmina. In: Monumenta Germaniae Historica. Poetae, Bd. 2. Weidmann, Berlin 1884, S. 154-258.
  • Gereon Becht-Jördens (Ed.): Die Redaktionen der Altartituli des Hrabanus Maurus. In: Sturmi oder Bonifatius. Ein Konflikt im Zeitalter der anianischen Reform um Identität und monastisches Selbstverständnis im Spiegel der Altartituli des Hrabanus Maurus für die Salvatorbasilika zu Fulda. Mit Anhängen zur Überlieferung und kritischen Edition der Tituli sowie zu Textquellen zur Architektur und Baugeschichte der Salvatorbasilika. In: Marc-Aeilko Aris, Susanna Bullido del Barrio (Hrsg.): Hrabanus Maurus in Fulda (siehe unten Literatur) S. 123-187, hier S. 160-168 ISBN 978-3-7820-0919-5
  • Dümmler, Ernst (Ed.): Hrabani (Mauri) abbatis Fuldenis et archiepiscopi Moguntiacensis epistolae. In: Monumenta Germaniae Historica. Epistolae, Bd. 5. Weidmann, Berlin 1898f., S. 379-516.
  • Perrin, Michel (Ed.): Rabani Mauri in honorem sanctae crucis (Corpus Christianorum Continuatio mediaevalis 100 und 100 A). Brepols, Turnhout 1997.
  • Holter, Kurt (Ed.); Hrabanus Maurus: Liber de laudibus sanctae crucis. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis 652 (Codices selecti 33). Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1973.
  • McCulloh, J., Stevens, Wesley M. (Ed.): Rabani Mauri martyrologium. De Computo(Corpus Christianorum Continuatio mediaevalis 44). Brepols, Turnhout 1979.
  • Löfstedt, Bengt (Ed.): Rabani Mauri expositio in Matthaeum (Corpus Christianorum Continuatio mediaevalis174 und 174 A). Brepols, Turnhout 2000.
  • Zimpel, Detlev (Ed.); Hrabanus Maurus: De institutione clericorum = Über die Unterweisung der Geistlichen Lateinisch/Deutsch, Bd. I, II. In: Fontes Christiani Bd. 61/1 und 61/2. Turnhout 2006.
  • Schippers, William (Ed.); Rabanus Maurus: De rerum naturis libri XXII in der bibliotheca Augustana.
  • Rabano Mauro, De Universo - De Rerum Naturis. Secolo XI - Montecassino. Priuli & Verlucca Editori, Pavone Canavese, Aosta Torino 1995.
  • Rabanus Maurus: Carmina in der bibliotheca Augustana.
  • Dümmler, Ernst (Ed); Hrabanus Maurus: De procinctu romanae militae. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 15 (1872), S. 443–451. Digitalisat

Literatur

  • Marc-Aeilko Aris, Susanna Bullido del Barrio (Hrsg.): Hrabanus Maurus in Fulda. Mit einer Hrabanus Maurus-Bibliographie (1979-2009) (Fuldaer Studien 13), Josef Knecht, Frankfurt am Main 2010 ISBN 978-3-7820-0919-5
  • Gereon Becht-Jördens: Litterae illuminatae. Zur Geschichte eines literarischen Formtyps in Fulda. In: Gangolf Schrimpf (Hrsg.): Kloster Fulda in der Welt der Karolinger und Ottonen (Fuldaer Studien 7) Frankfurt am Main 1996, S. 325–364. ISBN 3-7820-0707-7
  • Gereon Becht-Jördens: Sturmi oder Bonifatius. Ein Konflikt im Zeitalter der anianischen Reform um Identität und monastisches Selbstverständnis im Spiegel der Altartituli des Hrabanus Maurus für die Salvatorbasilika zu Fulda. Mit Anhängen zur Überlieferung und kritischen Edition der Tituli sowie zu Textquellen zur Architektur und Baugeschichte der Salvatorbasilika. In: Marc-Aeilko Aris, Susanna Bullido del Barrio (Edd.): Hrabanus Maurus in Fulda (siehe oben).
  • Winfried Böhne (Hrsg.): Hrabanus Maurus und seine Schule. Fulda 1980.
  • Philippe Depreux u. a. (Hrsg.): Hraban Maur et son temps (Haut Moyen Âge 9) Brepols, Turnhout 2010.
  • Brigitte Englisch, Die Artes liberales im frühen Mittelalter (5.–9. Jh.). Das Quadrivium und der Komputus als Indikatoren für Kontinuität und Erneuerung der exakten Wissenschaften zwischen Antike und Mittelalter (Sudhoffs Archiv, Beihefte 33). Stuttgart 1994.
  • Franz J. Felten, Barbara Nichtweiß (Hrsg.): Hrabanus Maurus. Gelehrter, Abt von Fulda und Erzbischof von Mainz. Mainz 2006. ISBN 3-934450-26-1
  • Michele C. Ferrari: Il „liber sanctae crucis“ di Rabano Mauro. Testo – immagine – contesto (Lateinische Sprache und Literatur des Mittelalters 30). Bern u. a. 1999. ISBN 3-906762-17-3
  • Stephanie Haarländer: Rabanus Maurus zum Kennenlernen. Mainz 2006, ISBN 3-934450-24-5.
  • Hablitzel, Johann Baptist: Hrabanus Maurus. Ein Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Exegese. Herder, Freiburg im Breisgau u. a. 1906.
  • Paulus Otmar Hägele: Hrabanus Maurus als Lehrer und Seelsorger. Nach dem Zeugnis seiner Briefe, Diss. phil. Eigenverlag, Fulda 1972.
  • Walter Heinemeyer, Berthold Jäger (Hrsg.): Fulda in seiner Geschichte (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 57). Fulda, Marburg 1995. ISBN 3-7900-0252-6
  • Elisabeth Heyse: Hrabanus Maurus' Enzyklopädie 'De rerum naturis. Untersuchungen zu den Quellen und zur Methode der Kompilation' (Münchener Beiträge zur Mediävistik und Reanissance-Forschung 4), Arbeo-Gesellschaft, München 1969.
  • Friedhelm Jürgensmeier, Franziskus Büll (Hrsg.): Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Hessen (Germania benedictina 7). St. Ottilien 2004 (mit ausführlicher Bibliographie zu Kloster Fulda und Rabanus Maurus). ISBN 3-8306-7199-7
  • Raymund Kottje/ Harald Zimmermann (Hrsg.): Hrabanus Maurus. Lehrer, Abt und Bischof. Mainz/Wiesbaden 1982.
  • Norbert Kössinger: Hrabanus Maurus. Profil eines europäischen Gelehrten. Beiträge zum Hrabanus-Maurus-Jahr 2006. Eos, St. Ottilien 2008 ISBN 978-3-8306-7319-4
  • Raymund Kottje: Hrabanus Maurus – Praeceptor Germaniae?. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 31 (1975), S. 534–545.
  • Hans-Jürgen Kotzur (Hrsg.): Rabanus Maurus. Auf den Spuren eines karolingischen Gelehrten. Mainz 2006. ISBN 3-8053-3613-6
  • Hans-Georg Müller: Hrabanus Maurus – De Laudibus sanctae crucis – Studien zur Überlieferung und Geistesgeschichte mit dem Faksimile-Textabdruck aus Codex Reg. Lat. 124 der vatikanischen Bibliothek (Beihefte zum „Mittellateinischen Jahrbuch“ 11). Ratingen u. a. 1973. ISBN 3-450-12026-3
  • Hanns-Christoph Picker: Pastor doctus. Klerikerbild und karolingische Reformen bei Hrabanus Maurus (Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz. Abteilung für Religionsgeschichte 186). Mainz 2001. ISBN 3-8053-2735-8
  • Albert Richenhagen: Studien zur Musikanschauung des Hrabanus Maurus. (Kölner Beiträge zur Musikforschung 162) Regensburg 1989.
  • Maria Rissel: Rezeption antiker und patristischer Wissenschaft bei Hrabanus Maurus. Studien zur karolingischen Geistesgeschichte (Lateinische Sprache und Literatur des Mittelalters 7). Bern, Frankfurt am Main. 1976.
  • Helmut Spelsberg: Hrabanus Maurus. Bibliographie (Veröffentlichungen der Hessischen Landesbibliothek Fulda 4). Fulda 1984
  • Wilhelm Weber (Hrsg.): Rabanaus Maurus in seiner Zeit. Mainz 1980. ISBN 3-8053-0478-1

Elektronische Texte

Weblinks

 Commons: Rabanus Maurus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. Gereon Becht-Jördens: Litterae illuminatae (s. unten Literatur) S. 348-349; 355-362.
  2. vgl. die tabellarische Übersicht bei Haarländer (siehe unten: Literatur) S. 161–171.
Vorgänger Amt Nachfolger
Otgar Erzbischof von Mainz
847–856
Karl von Aquitanien
Eigil Abt von Fulda
822–842
Hatto I.

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