- Große Aschkoppe
-
Große Aschkoppe Höhe 639,8 m ü. NN Lage Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen, Deutschland Gebirge Kellerwald Geographische Lage 51° 4′ 6″ N, 9° 1′ 40″ O51.0683333333339.0277777777778639.8Koordinaten: 51° 4′ 6″ N, 9° 1′ 40″ O Die Große Aschkoppe ist mit 639,8 m ü. NN[1] nach Wüstegarten und Hohem Lohr der dritthöchste Berg des Mittelgebirges Kellerwald und liegt bei Haina im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Die waldreiche Große Aschkoppe erhebt sich im Naturpark Kellerwald-Edersee etwa 3 km östlich von Löhlbach, einem nördlichen Gemeindeteil von Haina, zu dessen Gebiet der Berg überwiegend gehört. Über seine Ostflanke verläuft die Grenze zu Bad Wildungen, dessen südwestlicher Stadtteil Hundsdorf rund 1,5 km nordnordöstlich des Bergs liegt.
An der Kleinen Aschkoppe (606,8 m ü. NN), dem Westausläufer der Großen Aschkoppe, entspringt der Eder-Zufluss Wesebach. Am Hain (ca. 570 m ü. NN), einem südwestlichen Ausläufer des Bergs, liegt die Quelle des Gehlinger Bachs, dem ersten rechten Zufluss der Wohra; etwas nördlich des Bergs entspringt der Schwalm-Zufluss Urff.
Wasserscheide
Über den Süd(west)fuß der Großen Aschkoppe verläuft ein Abschnitt der sehr langgestreckten Rhein-Weser-Wasserscheide, die dort ihre Richtung von Süd-Nord (vom Vogelsberg) nach Ost-West (zum Rothaargebirge) ändert. Während zum Beispiel das Wasser des Gehlinger Bachs in zumeist südwestlicher Richtung über die Wohra, Ohm und Lahn dem Rhein zufließt, fließt das Wasser der Urff in überwiegend nordöstlicher Richtung über Schwalm, Eder und Fulda zur Weser.
Verkehrsanbindung und Wandern
Die Bundesstraße 253 verläuft im Abschnitt Hundsdorf−Löhlbach rund 1,3 km nordwestlich etwa in Ostnordost-Westsüdwest-Richtung an der Großen Aschkoppe vorbei, über deren Ostflanke im Abschnitt Hundsdorf−Hüttenrode in Nord-Süd-Richtung der Diemel-Eder-Weg verläuft.
Einzelnachweise
- ↑ Kartendienste des BfN
Kategorien:- Berg unter 1000 Meter
- Berg in Europa
- Berg in Hessen
- Berg im Kellerwald
Wikimedia Foundation.