- Hahn (Taunusstein)
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Hahn Stadt TaunussteinKoordinaten: 50° 9′ N, 8° 10′ O50.1430138888898.1595583333333337Koordinaten: 50° 8′ 35″ N, 8° 9′ 34″ O Höhe: 337–379 m ü. NN Einwohner: 7.049 (Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Okt. 1971 Postleitzahl: 65232 Vorwahl: 06128 Hahn ist ein Stadtteil von Taunusstein im Rheingau-Taunus-Kreis, Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Hahn liegt nördlich von Wiesbaden im Aartal zwischen Bleidenstadt und Wehen und ist südlicher Endpunkt der Eisenstraße
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1315 im Zusammenhang mit dem Lehenshof des Klosters Bleidenstadt. Schon 1680 gab es für wenige Jahre eine Eisenhütte. Der Ortsname leitet sich von „Hagen“ (umzäunt, umhegt) ab und ist ein typischer hochmittelalterlicher Siedlungsname.
Verkehr
Hahn liegt an der Bundesstraße 54 und der Bundesstraße 275.
Bahnhof Hahn-Wehen
Der Bahnhof Hahn-Wehen wurde an der 1889 eröffneten Aartalbahn errichtet. Das 1891 erbaute eingeschossige Empfangsgebäude aus zweifarbigem Backstein besitzt ein flaches, auf geschnitzten Sparren auskragendes Dach. Die Nebengebäude sind mit Sichtfachwerk kombiniert, die ehemalige Güterhalle inzwischen verputzt. Das denkmalgeschützte[1] Gebäude wird heute als Gemeindehaus genutzt.
Seit 1986 verkehren nur noch Museumszüge der Nassauischen Touristik-Bahn. Im Rahmen des Projekts Stadtbahn Wiesbaden war zwischen 1998 und 2001 eine Wiederaufnahme des Personenverkehrs zwischen Bad Schwalbach und Wiesbaden im Gespräch. Heute existieren Planungen zur Reaktivierung der Aartalbahn als Stadt- oder Regionalbahn.
←Linien →Eiserne Hand Nassauische Touristik-Bahn
bis vorauss. 2012 ausgesetztBleidenstadt Öffentliche Einrichtungen
- Rathaus der Stadt Taunusstein
- Kindergarten, Schulhort und Kindertagesstätte
- Integrierte Gesamtschule Obere Aar
- Freibad
Kulturdenkmäler
- Am Ehrenmal; Ehrenmal
- Scheidertalstraße 1; Gasthaus zum Taunus
- Scheidertalstraße 52; Stiftischer Erbleihhof "Lehenshof", Hofreite
- Scheidertalstraße 55; Forstmeisterdienstgehöft
- Wiesbadener Straße 6; ehem. Kurheim
- Wiesbadener Straße 20; ehem. Revierförsterei
- Wiesbadener Straße 63; Haus Tannenburg
- Zum Schwimmbad 11; Evangelisches Gemeindehaus
- Bahnhof Eiserne Hand
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Bahnhof Hahn-Wehen. In: denkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
Stadtteile von TaunussteinBleidenstadt | Hahn | Hambach | Neuhof | Niederlibbach | Orlen | Seitzenhahn | Watzhahn | Wehen | Wingsbach
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