- Hamburg-Halbmarathon
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Der Hamburg-Halbmarathon (seit 2004 mit offiziellem Namen hella hamburg halbmarathon nach dem Sponsor hella) ist ein Halbmarathon in Hamburg, der seit 1995 stattfindet und zu den größten in Deutschland gehört. Veranstalter ist die BMS Sportveranstaltungs GbR in Zusammenarbeit mit der German Blade Challenge, dem Hamburger Leichtathletik-Verband e.V. und dem Deutschen Rollsport und Inline-Verband e.V. (DRIV), sportlicher Träger ist der Hamburger SV. Zum Programm gehört seit 1996 auch ein Halbmarathon für Inline-Skater.
Seit 2003 startet das Rennen, das zuvor im Stadtpark stattfand, auf der Reeperbahn. Über die Königsstraße geht es zunächst zum Bezirksamt von Hamburg-Altona, wo man über die Max-Brauer-Allee auf die Palmaille gelangt. Nun läuft man ostwärts am Altonaer Fischmarkt vorbei auf die Hafenstraße und entlang der Landungsbrücken auf das Johannisbollwerk. Über die Niederbaumbrücke geht es am Hanseatic Trade Center vorbei in die Speicherstadt. Es folgt eine Wendepunktstrecke, die die HafenCity und Teile des Hamburger Hafens durchquert und am Moldauhafen ihren Kehrpunkt hat. Über die Oberbaumbrücke geht es an den Deichtorhallen vorbei auf die Wallanlagen. Hinter dem Hauptbahnhof und der Kunsthalle folgt seit 2008 eine Runde um die Binnenalster mit einem Abstecher über den Rathausmarkt. Dem Ostufer der Außenalster folgt man nordwärts in die Uhlenhorst und Winterhude, bevor es nach Harvestehude zum Ziel auf der Rothenbaumchaussee geht. 2009 führt die Strecke abweichend nicht durch die HafenCity, sondern stattdessen zweimal über die Reeperbahn[1]
Inhaltsverzeichnis
Statistik
Streckenrekorde
- Männer: 1:01:52, Gilbert Kipruto Kirwa, 2009
- Frauen: 1:13:57, Caroline Chepkwony (KEN), 2010[2]
Schnellste Läufer 2010
- Männer: Peter Naibei Kwalia, (KEN), 1:07:21
- Frauen: Caroline Chepkwony (KEN), 1:13:57
Finisher 2010
- 4285 (2922 Männer und 1363 Frauen), 229 mehr als im Vorjahr[3]
Siegerliste
Jahr Männer Zeit Frauen Zeit Juni 2010 27.Peter Naibei Kwalia (KEN) 1:07:21 Caroline Chepkwony -2- 1:13:57 Juni 2009 28.Gilbert Kipruto Kirwa (KEN) 1:01:52 Caroline Chepkwony (KEN) 1:15:22 Juni 2008 29.Peter Kiprotich (KEN) 1:03:43 KEN) Pauline Njery (1:14:52 Juni 2007 24.Elijah Keitany (KEN) 1:04:37 KEN) Ednah Mukhwana (1:22:13 Juni 2006 25.Shaddrack Kiyai (KEN) 1:07:27 ESP) Marisol Madera Durán (1:27:43 Juni 2005 26.Augustus Kavutu Mbusya (KEN) 1:05:56 Mercy Kibarus (KEN) 1:20:24 Juni 2004 27.Amos Tirop Matui (KEN) 1:05:26 KEN) Lydia Kurgat (1:16:36 Juni 2003 28.Philip Cheruiyot (KEN) 1:06:45 Gitte Karlshøj -2- 1:16:40 Juni 2002 22.Meshack Kosgei (KEN) 1:07:28 DEN) Gitte Karlshøj (1:14:01 Juni 2001 23.Steffen Benecke 1:06:23 UKR) Marija Latyschewa (1:17:25 Juni 2000 22.James Tanui (KEN) 1:05:45 Gabriele Schult -2- 1:22:47 1999 Samwel Kiplimo (KEN) 1:07:10 Christine Stief 1:19:47 1998 Stephen Rugut (KEN) 1:04:51 Gabriele Schult 1:20:34 1997 Stephan Freigang 1:02:37 Christina Mai 1:14:46 Sep. 1996 15.Jürgen Kerl 1:04:22 FRA) Rose-Marie Soares (1:14:34 Okt. 1995 1.Michael Hass 1:04:09 Manuela Veith 1:16:57 Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilung des Veranstalters über die Änderung des Streckenverlaufs
- ↑ Rio an der Reeperbahn - neuer Teilnehmerrekord - hochsommerlicher Streckenrekord bei den Frauen
- ↑ vorläufige Ergebnisliste 2010
Weblinks
- Offizielle Website
- "Viel schöner als in der Prärie" Artikel über den Hamburg-Halbmarathon 2007 im Hamburger Abendblatt
- Fotos vom Hamburg-Halbmarathon 2007
Kategorien:- Halbmarathon
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