Henglarn

Henglarn
Henglarn
Stadt Lichtenau
Koordinaten: 51° 36′ N, 8° 47′ O51.68.7833333333333179Koordinaten: 51° 36′ 0″ N, 8° 47′ 0″ O
Höhe: 179 m ü. NN
Fläche: 11,33 km²
Einwohner: 1.077 (31. März 2007)
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 33165
Vorwahl: 05292
Karte

Lage von Henglarn in Lichtenau (Westfalen)

Ein Blick auf Henglarn im Tal der Altenau. In der Mitte die neue Kirche St. Andreas, erbaut 1903. Der kleine Turm im Vordergrund, der Tausendjährige Turm, gehörte zu der alten Kirche St. Margaretha, die nach dem Bau der neuen Kirche abgebrochen wurde.

Henglarn ist der westlichste Stadtteil von Lichtenau (Westfalen) in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Paderborn. Henglarn ist außerdem ein Teil der Region Bürener Land.

Die alte Postleitzahl von Henglarn ist 4791.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Beginnend im Norden grenzen an Henglarn im Uhrzeigersinn der Borchener Ortsteil Etteln, der Lichtenauer Stadtteil Atteln und die Bad Wünnenberger Stadtteile Helmern und Haaren.

Geschichte

Vor dem 1. Januar 1975 gehört die damalige Gemeinde Henglarn zum Amt Atteln im Kreis Büren. Mit Inkrafttreten des Sauerland/Paderborn-Gesetzes an diesem Tage werden die meisten Gemeinden des Amtes Atteln und somit auch Henglarn mit den Gemeinden des Amtes Lichtenau zur neuen Stadt Lichtenau (Westfalen) zusammengelegt und kommen mit dieser zum Kreis Paderborn.[1] Rechtsnachfolgerin des aufgelösten Amtes Atteln und der Gemeinde Henglarn ist die Stadt Lichtenau.

Politik

Ortsvorsteher von Henglarn ist Josef Simon.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der größte singuläre Quellschwemmkegel auf der Paderborner Hochfläche im Mental bei Henglarn.
Eine Kapelle in Henglarn an der K20 und am Ende des Siebentals.

Naturdenkmäler

Im Mental bei Henglarn befindet sich eine besondere Gruppe von temporären Quellen, die den größten singulären Quellschwemmkegel auf der Paderborner Hochfläche bilden.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Weblinks


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