Hetiter

Hetiter
Das Hethiterreich (dunkelrot seine Ausdehnung um 1590 v. Chr., hellrot die um 1300 v. Chr.)

Die Hethiter waren ein kleinasiatisches Volk des Altertums mit einer indoeuropäischen Sprache. Die Hethiter bildeten im 2. Jahrtausend v. Chr. ein Großreich. Ihre Hauptstadt war die meiste Zeit Hattuša, das heutige Boğazkale (bis 1960 Boğazköy genannt). Von den Hethitern werden die Hattier unterschieden, die die vorindoeuropäische Bevölkerung Anatoliens darstellen. Allerdings nannten die Hethiter ihr Reich „Hatti“.

Inhaltsverzeichnis

Die Entdeckung der Hethiter

Die Existenz der Hethiter war mit Ausnahme einiger verstreuter Bibelstellen bis zum 19. Jahrhundert unbekannt. Schon die klassische Antike hatte keine Erinnerung mehr an sie; die Überreste ihrer Kultur wurden für ägyptisch gehalten. Herodot, von dem die einzige Überlieferung der griechisch-römischen Antike stammt, hielt das hethitische Felsrelief von Karabel für eine Darstellung des ägyptischen Pharaos Sesostris III. Nach aktuellem Wissensstand stellt es Tarkasnawa von Mira dar.

Der erste archäologische Hinweis auf die Hethiter tauchte in den assyrischen Handelskolonien in Kanesch (dem heutigen Kültepe) auf, wo Aufzeichnungen einen Handel zwischen den Assyrern und einem gewissen „Land Hatti“ belegten. Einige Namen in den Aufzeichnungen waren weder hattisch (altanatolisch) noch assyrisch, sondern eindeutig indoeuropäisch.

Die Inschrift auf einem 1884 von William Wright bei Boğazköy gefundenem Denkmal schien zu eigenartigen hieroglyphischen Inschriften in Aleppo und Hamath (Nordsyrien) zu passen. 1887 wurden die Archive von Tell-el-Amarna gefunden, die die diplomatischen Korrespondenzen von Amenophis III. und seinem Sohn Echnaton enthielten. Zwei der Briefe aus einem „Königreich Cheta“ – in derselben Gegend wie das Hatti-Land in den mesopotamischen Texten gelegen – waren in gängiger akkadischer Keilschrift, aber in einer unbekannten Sprache geschrieben. Sie konnten von den Wissenschaftlern gelesen, aber nicht verstanden werden. Kurz danach schlug Archibald Sayce eine Identifizierung des Hatti-Landes und des Königreiches Cheta mit dem aus der Bibel bekannten Volksstamm der Hethiter vor. Dies konnte sich im frühen 20. Jahrhundert durchsetzen, sodass (zu Recht oder nicht) der biblische Name Hethiter auf die in Boğazköy gefundene Zivilisation überging.

Bei 1905 begonnenen sporadischen Ausgrabungen in Boğazköy fand der Archäologe Hugo Winckler ein königliches Archiv mit 10.000 Tafeln, die in Keilschrift und derselben unbekannten Sprache abgefasst waren wie die ägyptischen Briefe aus Cheta, sodass die Identität dieses Namens mit den Hethitern bestätigt werden konnte. Er bewies, dass die Ruinen bei Boğazköy die Überreste der Hauptstadt eines mächtigen Reiches sind, das zeitweilig auch das nördliche Syrien kontrollierte.

Schließlich wurde die Sprache dieser Tafeln vom tschechischen Linguisten Bedřich Hrozný (1879–1952) entziffert, der seine Resultate bei einem Vortrag am 24. November 1915 vorstellte. Sein Buch Die Sprache der Hethiter; Ihre Struktur und ihre Zugehörigkeit zur Indogermanischen Sprachfamilie erschien 1917 in Leipzig. In diesem Buch konnte er zeigen, dass die bislang geheimnisvolle Sprache der Hethiter zu den indogermanischen Sprachen zählt und somit deren älteste schriftlich festgehaltene Vertreterin ist.

Das Deutsche Archäologische Institut gräbt Hattuša seit 1932 (mit kriegsbedingten Unterbrechungen) systematisch aus.

Geschichtliche Übersicht

Hauptartikel: Geschichte der Hethiter

Datierung

Eine gesicherte Datierung der Regierungslängen hethitischer Könige/Herrscher ist nicht möglich, da hethitische Quellen bislang keine sicheren Nachweise liefern. Briefe mit anderen Königen und Inschriften erlauben deshalb nur punktuelle Datierungsmöglichkeiten, die sich zusätzlich an die "kurze" oder "mittlere" Chronologie anlehnen. Außerdem erwähnt z. B. Mursili II. in seinem 10. Regierungsjahr eine Sonnenfinsternis; in seiner Regierungszeit traten in kurzen Abständen aber mindestens drei Sonnenfinsternisse auf, die verschiedene Datierungen ermöglichen.

Sonnenfinsternis-Daten

  • 13. August 1315 v. Chr. mit 95% 15:00 Uhr - 17:23 Uhr (Sichtbarkeitsdauer, 16:12 Uhr fast total)[1]
  • 11. Juni 1312 v. Chr. mit 12% 11:36 Uhr - 14:30 Uhr (Sichtbarkeitsdauer, 13:06 Uhr kaum bemerkbar)[1]
  • 31. März 1308 v. Chr. mit 10% 05:34 Uhr - 07:22 Uhr (Sichtbarkeitsdauer, 06:31 Uhr kaum bemerkbar)[1]

Vorgeschichte

Im 3. Jahrtausend v. Chr. siedelte das vermutlich autochthone Volk der Hattier in Zentral-Anatolien. Mit ihm vermischten sich die Hethiter als neue anatolische Sprachträger, die in der zweiten Hälfte des 3. Jahrtausend v. Chr. wahrscheinlich aus dem Kaukasus in dieses Gebiet einwanderten. Eine Präzisierung des Zeitpunkts ist schwierig, da weder eine gewaltsame Invasion noch eine Völkerverschiebung im großen Umfang stattfand. Möglicherweise wanderten indoeuropäische Sprachträger schon im 4. Jahrtausend v. Chr. nach Nordwestkleinasien ein, breiteten sich von dort allmählich aus und differenzierten sich im Zuge dieser Ausbreitung in die historisch bekannten Sprachgruppen der Hethiter, der Luwier im Süden und Westen und der Palaier im Norden und Nordwesten Anatoliens.[2] Von einer Einwanderung der Hethiter, Palaier und Luwier als solcher geht die heutige Sprachwissenschaft nicht mehr aus. [3] Die Hethiter wurden zur Führungsschicht im Großreich der Hethiter, das sich Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. herauskristallisierte.

Die Hethiter übernahmen von den Hattiern die Bezeichnung Hatti für das Land. Ihre Sprache nannten sie dagegen Nesisch, nach der Stadt Kanesch/Nescha. Der erste hethitische Großkönig, der in Hattuscha/Boğazköy residierte, stammte wie Anitta ursprünglich aus Kuschar, einer Stadt, die noch nicht wiederentdeckt worden ist.

Das hethitische Großreich

Das Hethiterreich und seine Nachbarn um 1220 v. Chr.

Zu diesem Reich zählten weite Teile Anatoliens und zeitweise auch die nördliche Hälfte des heutigen Syrien. Hauptstadt des Reiches war Hattuša im Norden von Zentralanatolien, etwa 150 km östlich von Ankara.

Hattuša wurde berühmt, vor allem durch ca. 30.000 Texttafeln, die hier Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt wurden. Bis dahin hatte man von den Hethitern nur über die altorientalischen Keilschrifttexte und die ägyptischen Hieroglyphen erfahren, die bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entziffert worden waren. Dank des tschechischen Orientalisten Bedřich Hrozný konnten ab 1915 auch die hethitischen Texte entziffert werden. Seitdem verfügt man über einzigartige Quellen zu Geschichte, Religion und Kultur dieses ungewöhnlichen Volkes.

Die Herrscher Ägyptens und Babyloniens betrachteten den hethitischen Großkönig als gleichrangigen Partner, mit dem sie sowohl diplomatische Kontakte und Handelsbeziehungen unterhielten als auch Vormachtkämpfe führten.

Ein besonderes Beispiel für dieses Spiel der Mächte ist die Schlacht bei Kadesch (1274 v. Chr.) und der nachfolgende Friedensvertrag zwischen Ramses II. und Hattušili III. Hierbei handelt es sich um den ältesten bekannten Friedensvertrag der Welt, von dem unter anderem eine Kopie – als ein Symbol für den Frieden – im UNO-Gebäude in New York City zu sehen ist.

Das Hethitische Großreich umfasste auch eine ganze Reihe von kleinen Vasallen- und Nachbarstaaten, wie z. B. Tarhuntassa oder Karkemisch. Von besonderem Interesse in der Forschung der letzten Jahre ist die mögliche Beziehung, bzw. der Einfluss der Hethischen Macht und Kultur auf die Troas, die heute als wahrscheinlich gilt (siehe Troja), sowie die Kontakte mit den Mykenischen Stadtstaaten insbesondere an der kleinasiatischen Westküste. Vor allem das Land Arzawa und die Stadt Milet/Milawanda rücken hier in den Fokus der Forschung. Zu den seltenen Belegen gehören auch die Funde mykenischer Importgefäße in Ostkappadokien in der Hethitischen Provinzstadt Kusakli-Sarissa. (Lit.: Antike Welt, 1996, 2004)

Der Untergang des hethitischen Großreiches ist auf das frühe 12. Jahrhundert v. Chr. datiert. Deutlich wird es durch die Zerstörung der meisten bisher bekannten städtischen Zentren Zentralanatoliens durch Brände oder deren Auflassung. Als Ursache wird die Wanderung der sog. „Seevölker“ diskutiert. Nach dem Ende des Reiches überleben im Osten und sehr wahrscheinlich auch im Süden (Tarhuntassa) noch mehrere Jahrhunderte einige späthethitische (Klein-)Fürstentümer wie Karatepe, Meliddu, Tabal und Zincirli, die z. T. offenbar zunehmend aramäisiert werden und schließlich unter assyrische Herrschaft fallen.

Mit dem Ende des hethitischen Reiches endet auch sein Monopol auf die Verhüttung von Eisen, die dort seit dem 17. Jahrhundert v. Chr. belegt ist. Nach dem 12. Jahrhundert breitete sich diese Technik über den Vorderen Orient und den Mittelmeerraum aus.

Schrift und Sprache

Hauptartikel: Hethitische Sprache

Die Sprache der Hethiter zählt zur anatolischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen. Von den Hattiern, die eine vermutlich vor-indoeuropäische Altanatolische Sprache sprachen, übernahmen sie die Bezeichnung Hatti für das Land. Ihre Sprache nannten die Hethiter dagegen Nesili (Nesisch), nach der Stadt Kanisch/Nescha.

Das Hethitische (auch Hittitisch) ist die älteste bekannte indogermanische Sprache. Im Hethiterreich scheinen auch noch verschiedene andere Sprachen wie Luwisch und Palaisch gebräuchlich gewesen zu sein, die allerdings mit dem Hethitischen mehr oder weniger eng verwandt waren. Das Luwische spielte für den Kult eine besondere Rolle. Mit diesen Sprachen bildet das Hethitische den anatolischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie, der sich von den übrigen Zweigen vor allem im Wortschatz teilweise stark unterscheidet.

Man schrieb auch mit unterschiedlichen Schriftsystemen. Während die offizielle diplomatische Korrespondenz und die Palastarchive in der assyrischen (akkadischen) Keilschrift verfasst wurden, benutzte man für die zahlreichen Felsreliefs und offiziellen Inschriften die Hieroglyphenschrift, die, wie man heute weiß, zum Luwischen gehört. Auch das Hurritische war eine wichtige Diplomatensprache, die besonders im Kontakt mit dem Mittanireich Verwendung fand.

Die Struktur des Hethiterreiches

Das Reich der Hethiter war ein relativ kompliziertes Gebilde mit deutlichen Anklängen an ein feudales System. An der Spitze stand der Großkönig (Labarna, später auch Tabarna), der oberster Priester, Richter und Feldherr war und über eine Anzahl nachgeordneter Könige herrschte, die größtenteils aus den angestammten Herrscherhäusern der Gebiete kamen. Diese Vasallenkönige mussten dem Großkönig einen persönlichen Eid ableisten, der bei jedem Wechsel auf dem hethitischen Thron erneuert werden musste, was auch regelmäßig zu Unruhen führte. Neben diesen Vasallenkönigen gab es in der Großreichszeit (also ab etwa 1350 v. Chr.) die Vizekönigreiche von Kadesch und Aleppo in Nordsyrien, die von Mitgliedern der königlichen Sippe verwaltet wurden und vor allem im militärischen Bereich große Selbständigkeit gegenüber der Zentralgewalt genossen. Eine ähnliche Position hatte auch der König von Mira, der ebenfalls in der Spätzeit für die westlichen Gebiete Anatoliens zuständig war.

Neben dem Großkönig stand die Großkönigin, die Tawananna, die sehr selbständig war und im eigenen Namen Staatsverträge abschließen konnte. Sie war oberste Priesterin und verlor diese Position auch beim Tod ihres Gemahls nicht.

Neben dem König stand der hethitische Senat (Panku), der an Gesetzen und Verträgen mitwirkte und sogar das Recht hatte, über den König zu richten. Dies war in der Verfassung des Telipinu (um 1460 v. Chr.) festgelegt. Verfassung ist hier eine nicht so weit hergeholte Analogie – das Dokument sieht einer modernen Verfassung relativ ähnlich. Im Kern ist es eine Nachfolgeregelung für den Thron des Großkönigs, worin genau festgelegt wird, in welcher Reihenfolge die Prinzen thronfolgeberechtigt sind. Zum Wächter dieser Bestimmungen wird der Panku eingesetzt, der somit die oberste Legalitätsinstanz bildet. Der Zweck dieser „Verfassung“, den ständigen Thronwirren ein Ende zu setzen, wurde allerdings verfehlt: auch in der späteren hethitischen Geschichte sind Thronstreitigkeiten und Usurpationen sehr häufig. Insgesamt zeigt sich hier aber eine Stellung des Königs als Primus inter pares, wie sie im Alten Orient eher selten ist.

Die Heere wurden gewöhnlich vom König selbst angeführt. Vor der Schlacht wurden meist Orakel nach dem Ausgang befragt. Nach hethitischem Glauben eilten die Götter dem Heer voraus und griffen direkt in die Schlacht ein, etwa durch Stürme, Donnerkeile oder indem sie den gegnerischen König mit Krankheit schlugen.

Mythologie

Hauptartikel: Hethitische Mythologie

Die Hethiter in der Bibel

Im Alten Testament werden sowohl das Volk der Hethiter als auch einzelne Mitglieder dieses Volks des Öfteren erwähnt, unter anderem in vier der fünf Bücher des Mose, im Buch Josua und im Buch der Richter.

Urija (Uria), der Ehemann von Bathseba, mit der König David die Ehe brach, und den der König später bei einer Schlacht in den Tod schickte, war ebenfalls Hethiter. Der Bericht darüber findet sich im 2. Buch Samuel 11,1-26.

Vor den Ausgrabungen in Hattuscha waren die Hethiter nur aus der Bibel bekannt, und man nahm an, dass sie ein einheimischer Stamm in Kanaan seien. Die Identität mit den Hethitern Kleinasiens ist unwahrscheinlich, da sich die kleinasiatischen Reiche nie bis in die Levante ausdehnten. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass sich die biblische Erwähnung von Hethitern aus dem archaisierenden Sprachgebrauch des neuassyrischen Reiches herleitet: Im Akkadischen jener Zeit bezeichnet "Hatti-Land" die Region Syrien-Palästinas.

Siehe auch

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. a b c Umgerechnetes Datum auf gregorianischen Kalender 2007. Die genannten Daten der Sonnenfinsternis beziehen sich auf den proleptischen julianischen Kalender: Es sind daher 13 Tage zum Datum 2007 hinzuzuziehen. Quelle NASA, siehe Weblink.
  2. H. Craig Melchert, The Luwians, Leiden/Boston 2003
  3. Norbert Oettinger, Indogermanische Sprachträger lebten schon im 3. Jahrtausend v. Chr. in Kleinasien - Die Ausbildung der anatolischen Sprachen, in: Die Hethiter und ihr Reich, Stuttgart 2002.

Literatur

  • Ekrem Akurgal: Die Kunst der Hethiter. Hirmer, München 1976. ISBN 3-7774-2770-5.
  • Kurt Bittel: Die Hethiter. Beck, München 1976. ISBN 3-406-03024-6.
  • Birgit Brandau, Hartmut Schickert: Hethiter. Die unbekannte Weltmacht. Piper, München 2001. ISBN 3-492-04338-0.
  • Trevor Bryce: The Kingdom of the Hittites. 2 Aufl. Clarendon Press, Oxford 2005. ISBN 019927908X.
  • Trevor Bryce: Life and Society in the Hittite World. Oxford University Press, Oxford 2002.
  • Volkert Haas: Geschichte der hethitischen Religion (HdO I/XV). Brill, Leiden-New York-Köln 1994. ISBN 90-04-09799-6.
  • Volkert Haas: Die hethitische Literatur. Texte, Stilistik, Motive. de Gruyter, Berlin 2006. ISBN 3-11-018877-5.
  • Bedrich Hrozny: Die Sprache der Hethiter, ihr Bau und ihre Zugehörigkeit zum indogermanischen Sprachstamm. Ein Entzifferungsversuch von Friedrich Hrozny. Dresden 2002. ISBN 3-86005-319-1 (Nachdruck der Ausgabe Leipzig: Hinrichs 1917).
  • Horst Klengel: Geschichte des hethitischen Reiches (HdO I/XXXIV). Brill, Leiden-Boston-Köln 1999. ISBN 90-04-10201-9.
  • Johannes Lehmann: Die Hethiter. Volk der tausend Götter. Pawlak, Herrsching 1986. ISBN 3-88199-269-3.
  • Peter Neve: Hattusa. Stadt der Götter und Tempel. Philipp von Zabern, Mainz 1993. ISBN 3-8053-1478-7.
  • Kaspar K. Riemschneider: Hethitische Fragmente historischen Inhalts aus der Zeit HattuSHilis III. In: Journal of Cuneiform Studies 16/ 4, 1962, 110-121.
  • Die Hethiter und ihr Reich. Theiss, Stuttgart 2002. ISBN 3-8062-1676-2.

Film

  • Versunkene Metropolen: Brennpunkt Hattusa. Dokumentation, 45 Min., Produktion: ZDF, Erstsendung: 1. Juli 2007, Dossier mit Videos

Weblinks


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