- Into the Night
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Filmdaten Deutscher Titel: Kopfüber in die Nacht Originaltitel: Into the Night Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1985 Länge: 115 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: John Landis Drehbuch: Ron Koslow Produktion: Dan Allingham, George Folsey Jr., Ron Koslow Musik: Ira Newborn Kamera: Robert Paynter Schnitt: Malcolm Campbell Besetzung - Jeff Goldblum: Ed Okin
- Michelle Pfeiffer: Diana
- Stacey Pickren: Ellen Okin
- Carmen Argenziano: Stan
- Dan Aykroyd: Herb
- David Cronenberg: Teamleiter
- David Bowie: Colin Morris
- Roger Vadim: Monsieur Melville
Kopfüber in die Nacht (Into the Night) ist ein US-amerikanischer Thriller von John Landis aus dem Jahr 1985.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Ed Okin kann nicht einschlafen. Er beschließt spontan, nach Las Vegas zu fliegen. Auf dem Flughafen lernt er Diana kennen, die ihn bittet, dass er sie zu verschiedenen Orten fährt. Später stellt sich heraus, dass Diana Smaragde in die USA einschmuggelte, die dem inzwischen abgesetzten Schah von Persien gehörten. Sie und Okin werden von den früheren Mitarbeitern des persischen Geheimdienstes gejagt. Die Geheimdienstler töten dabei einige andere Personen, wofür sie festgenommen werden.
Okin und Diana werden unter den Schutz des FBI gestellt. Sie fahren später in Okins Wohnung, wo Okin einschläft. Als er wieder aufwacht, ist Diana nicht mehr da; sie hinterlässt ihm etwas Geld. Er trifft sie jedoch später.
Kritiken
- Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 8. März 1985, der Film sei ein „unbeständig lustiger“, „zweckloser“ und „unnötiger“ Thriller. Er habe – anders als Beverly Hills Cop – auch keinen Stil und keinen Mittelpunkt. Einige der Szenen würden funktionieren, der Film hätte jedoch mehr Disziplin des Regisseurs nötig. [1]
- "Einem Trend der letzten Jahre folgend, inszenierte John Landis (...) eine Krimikomödie der besonderen Art: eine Mischung aus knallharter Action und absurdem Humor, eine brutale Burleske, ein schriller [sic!] Thriller zum Schießen." – Dirk Manthey (Hrsg.), Jörg Altendorf (Hrsg.), Willi Bär (Hrsg.): Spielfilme 89. Die Höhepunkte des Fernseh-Jahres. Kino Verlag, Hamburg 1988, ISBN 3-89324-037-3, S. 42
- Lexikon des internationalen Films: Ein verhalten inszenierter, witziger und kurzweiliger Thriller mit satirischen und parodistischen Elementen; trotz einiger dramaturgischer Leerstellen und eines nicht ganz stimmig durchgehaltenen gesellschaftskritischen Zugriffs gehobene Unterhaltung.
Auszeichnungen
John Landis gewann im Jahr 1985 einen Sonderpreis der Jury des französischen Cognac Festival du Film Policier.
Hintergrund
Der Film wurde in Los Angeles und in Inglewood gedreht. [2] Er spielte in den Kinos der USA ca. 6,7 Millionen US-Dollar ein. [3]
Quellen
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Filming locations für Into the Night
- ↑ Box office / business für Into the Night
Weblinks
- Kopfüber in die Nacht in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Kopfüber in die Nacht auf Rotten Tomatoes (englisch)
Filme von John LandisKentucky Fried Movie | Ich glaub’, micht tritt ein Pferd | Blues Brothers | American Werewolf | Die Glücksritter | Kopfüber in die Nacht | Spione wie wir | Drei Amigos! | Amazonen auf dem Mond | Der Prinz aus Zamunda | Beverly Hills Cop III | Susan’s Plan | Blues Brothers 2000
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