Antigua und Barbuda

Antigua und Barbuda
Antigua and Barbuda

Antigua und Barbuda

Flagge von Antigua und Barbuda
Wappen von Antigua und Barbuda
Flagge Wappen
Wahlspruch: Each Endeavouring, All Achieving

(eng., „Jeder strengt sich an, alle haben Erfolg“)

Amtssprache Englisch
Hauptstadt Saint John’s
Staatsform Konstitutionell-parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt Königin Elisabeth II.

vertreten durch die Generalgouverneurin Louise Lake-Tack

Regierungschef Premierminister Baldwin Spencer
Fläche Antigua: 281 km²

Barbuda: 161 km²
gesamt: 442 km²

Einwohnerzahl 85.632 (Quelle: CIA 2009)
Bevölkerungsdichte 155,4 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt nominal (2007)[1] 1.089 Millionen US$ (159.)
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 13.092 US$ (46.)
Human Development Index 0,868 (47.) [2]
Währung 1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents
1 € = 3,67 XCD
1 XCD = 0,27 €
(Stand: 18. November 2011)
Unabhängigkeit von Großbritannien am 1. November 1981
Nationalhymne Fair Antigua, We Salute Thee
Zeitzone UTC −4 Stunden
Kfz-Kennzeichen AG
Internet-TLD .ag
Telefonvorwahl +1 (268) siehe NANP
Antigua and Barbuda in its region.svg
Antigua and barbuda map.png

Antigua und Barbuda (das frühere Dulcina) ist ein unabhängiger Staat innerhalb des Commonwealth, der aus den Inseln Antigua und Barbuda gebildet wurde. Der Inselstaat, dem auch die unbewohnte Insel Redonda angehört, liegt zwischen dem Nordatlantik und der Karibik, südöstlich von Puerto Rico.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Der Antillenstaat Antigua und Barbuda gehört zu den sogenannten Inseln über dem Winde. Er befindet sich zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean, ca. 650 km südöstlich von Puerto Rico. Das insgesamt 442,6 km² große Staatsgebiet umfasst drei Inseln. Die größte ist die 280 km² große Insel Antigua, auf der sich auch die Hauptstadt Saint John’s befindet. Barbuda umfasst 161 km² und liegt 48 km nördlich von Antigua. 56 km südwestlich von Antigua befindet sich die nur 1,6 km² große unbewohnte Felseninsel Redonda. Die Küstenlinie des Inselstaates ist 153 km lang.

Geologie und Geomorphologie

Auch wenn die Hauptinsel Antigua vor allen aus Kalkformationen aufgebaut ist, geht sie auf einen vor etwa 34 Millionen Jahren im Südwesten der Insel ausgebrochenen unterseeischen Vulkan zurück. Durch das Wachstum von Korallen breiteten sich Kalkablagerungen in Richtung Nordosten aus. Der höchste Punkt der Insel und zugleich des Inselstaates ist der 402 m hohe Mount Obama, ehemals Boggy Peak. Er ist der Rest des Vulkankraters im Südwesten Antiguas.Barbuda ist die Oberfläche eines großen Korallenriffs. Der höchste Punkt der noch weitgehend unberührten und naturbelassenen Koralleninsel ragt allerdings nur 44,5 m aus dem Meer empor. Die Küstenlinien der beiden Hauptinseln sind überaus reich gegliedert. Sie verfügen über eine Reihe von Stränden, Lagunen und zahlreichen natürlichen Häfen (Buchten). Umgeben sind die Inseln von einer Reihe von Korallenriffen und Untiefen. Die kleine Felseninsel Redonda ist der Rest eines 296 m hohen erloschenen Vulkans.

Klima

Das Klima von Antigua und Barbuda ist tropisch. Die Temperaturen erreichen im Monatsmittel Werte von 22 (Dezember bis Februar) bis 30 °C (Juni bis September). Mit einem mittleren Jahresniederschlag von 900 bis 1000 mm ist es für karibische Verhältnisse relativ trocken. Die meisten Niederschläge fallen zwischen September und November. Im Sommer (Juli bis Oktober) besteht die Gefahr des Auftretens von tropischen Wirbelstürmen.

Siehe auch: Liste der Orte in Antigua und Barbuda

Bevölkerung

Stand und Entwicklung

Im Juli 2006 lebten in Antigua und Barbuda 69.108 Menschen.[3] Ein Großteil der Einwohner lebt auf Antigua, Barbuda hat nur etwa 1500 Einwohner, Redonda ist unbewohnt. Die Bevölkerungsentwicklung verlief in den letzten 50 Jahren fast durchweg positiv. Zwischen 1961 und 1969 wuchs die Einwohnerzahl von 55.000 auf 65.000. Danach stagnierte sie bis Anfang der 1990er Jahre bei ca. 63.000. Ab 1993 war ein erneutes Anwachsen auf das heutige Niveau zu verzeichnen. Die Fertilitätsrate (TFR) liegt mit 2,24 (Deutschland 1,39) knapp über dem Bestandserhaltungsniveau und bewirkt ein geringes natürliches Wachstum. Dagegen ist aber die Säuglingssterblichkeit viermal so hoch wie in Deutschland. Auch die Wanderungsbilanz ist negativ; allein 2005 verließen 420 Menschen den Inselstaat.

Struktur

Im Juli 2006 setzte sich die Bevölkerung aus 34.571 Frauen und 34.537 Männern zusammen. Die Alterspyramide ist sehr regelmäßig aufgebaut. Ein reichliches Viertel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre, während weniger als vier Prozent älter als 65 sind. Mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren ist die Bevölkerung sehr jung.

Ausgewählte demografische Kennziffern

Bevölkerungsentwicklung 1961–2003

Die folgenden Zahlen geben den Stand von 2006 wieder.

  • Altersstruktur
    • 0–14 Jahre: 27,6 %
    • 15–64 Jahre: 68,5 %
    • über 65 Jahre: 3,9 %
  • Durchschnittsalter: 30 Jahre
  • Geburtenrate: 16,9/1000 Einwohner
  • Sterberate: 5,37/1000 Einwohner
  • Wachstumsrate: 0,55 %
  • Fertilitätsrate: 2.24
  • Nettowanderungsrate: −6,08/1000 Einwohner
  • Lebenserwartung
    • Männer: 70 Jahre
    • Frauen: 75 Jahre

Sprachen und ethnische Gruppen

Verbreitete Sprachen sind Englisch (Amtssprache) und eine auf diesem basierende Kreolsprache. In ethnischer Hinsicht besteht die Bevölkerung zu 91,3 % aus Schwarzafrikanern und zu 3,7 % aus Mischlingen. Daneben gibt es Europäer und Asiaten.

Religion

Nominelle Mitglieder von Religionsgemeinschaften:

Geschichte

Etwa ab 10.000 v. Chr besiedelten Indianer vom Stamm der Siboney („Steinmenschen“) die Inseln. Bis 1200 verdrängten die Arawak-Indianer aus dem Orinoco-Gebiet die Siboney. Daraufhin fielen Kariben aus Südamerika ein und verbreiteten sich in dem Gebiet.

Im Jahr 1493 landete Christoph Kolumbus in Antigua. In den folgenden Jahren wurden die auf den Inseln lebenden Indianer von Spaniern zur Sklavenarbeit nach Hispaniola und in andere spanische Kolonien verschleppt. Ein Großteil der Indianer starb innerhalb kurzer Zeit an den Folgen der Arbeit oder an Krankheiten. Nach 1500 versuchten Spanier, Franzosen und Briten abwechselnd, jeder jedoch erfolglos, die Inseln dauerhaft zu besiedeln und in ihren Besitz zu bringen. Piraten nutzten zu dieser Zeit die Inseln als Rückzugsorte.

Über hundert Jahre später gelangte Barbuda (1628) in britischen Besitz. Bemühungen seitens der Regierung zur Besiedlung scheiterten allerdings. Vier Jahre danach wurde Antigua von St. Kitts und Nevis aus durch britische Siedler kolonisiert. Die Siedler bauten dort zunächst Tabak an. Saint John’s wurde als erste dauerhafte europäische Siedlung gegründet. 1663 trafen dort die ersten Siedler aus England ein. Auch auf Barbuda wurde 1666 die erste dauerhafte Siedlung errichtet.

Im Jahr 1680 gingen weite Teile von Barbuda in den Besitz der Familie Codrington über, die hier den nach ihnen benannten Ort als Verwaltungszentrum anlegte. Fünf Jahre später wurden auf den Inseln Zuckerrohrplantagen angelegt, welche zum größten Teil von afrikanischen Sklaven bewirtschaftet wurden.

Admiral Horatio Nelson baute 1784 auf Antigua einen britischen Flottenstützpunkt auf. Aufgrund des sturmsicheren Hafens wurde English Harbour zum Hauptquartier der auf den Antillen stationierten Flotte ausgebaut. Die Flottenpräsenz vertrieb die letzten Piraten. Die Sklaverei wurde 1834 abgeschafft, wodurch den Plantagen die wirtschaftliche Basis verloren ging, was eine schwierige Phase des ökonomischen Abschwungs und der Umstrukturierung einleitete. 1860 kam es zur Vereinigung von Antigua und Barbuda; der Name der Kolonie lautete nur Antigua.

Unter der Führung des späteren Premierministers Vere Cornwall Bird formierte sich ab dem Jahr 1940 eine Unabhängigkeitsbewegung. Schon sechs Jahre später erhielten die Inseln ein eigenes Parlament. Antigua und Barbuda erhielten 1956 den Status einer eigenständigen Kolonie. Von 1958 bis 1962 gehörten die Inseln zur Provinz der Westindischen Föderation.

Die Inseln traten 1967 der Gruppe der Westindischen Assoziierten Staaten bei. Sie erlangten hierdurch die vollständige innenpolitische Autonomie; außenpolitische Belange wurden von Großbritannien wahrgenommen. Im Mai 1968 wurden Antigua und Barbuda Mitglied der Caribbean Free Trade Association (CARIFTA). Die seit Jahrhunderten dominierende Zuckerrohrwirtschaft wurde 1972 eingestellt. Am 1. November 1981 erlangten die Inseln die Unabhängigkeit von Großbritannien unter dem neuen Namen Antigua und Barbuda.

Politik

Politisches System

Antigua und Barbuda ist seit 1981 eine zum Commonwealth of Nations gehörende Konstitutionelle Monarchie. Das politische System orientiert sich in seinem Aufbau am britischen Vorbild.[4] Antigua und Barbuda ist Mitglied der CARICOM, der OECS und der OAS und gehört zu den Trägern der Universität der Westindischen Inseln.

Exekutive: Staatsoberhaupt ist der Monarch des Vereinigten Königreiches, derzeit also Königin Elisabeth II. Auf den Inseln selbst wird sie von einem Generalgouverneur vertreten. Dieses Amt wird seit dem 17. Juli 2007 von Louise Lake-Tack ausgeübt.[5] Die eigentliche Regierungsmacht liegt aber beim Premierminister, der sich auf die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus stützt. Das Amt des Premiers hatte zwischen 1967 und 1971 sowie 1976 und 1994 Vere Cornwall Bird und zwischen 1994 und 2004 dessen Sohn Lester Bird inne. Seit 2004 ist Baldwin Spencer amtierender Premierminister und zugleich Außenminister. Aus den Reihen des Parlamentes ernennt der Premierminister die Mitglieder seiner Regierung, die derzeit 16 Minister umfasst.[6] Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich besitzt Antigua und Barbuda eine geschriebene Verfassung.[7]

Legislative: Das seit 1946 bestehende Parlament besteht aus zwei Kammern: einem Repräsentantenhaus und einem Senat mit je 17 Sitzen. Während die Mitglieder des Senates vom Generalgouverneur ernannt werden, erfolgt die Bestimmung der Mitglieder des Repräsentantenhauses in Wahlen, die alle fünf Jahre stattfinden. Die vorletzten Wahlen fanden am 23. März 2004 statt. Aus ihnen ging die Vereinigte Fortschrittspartei (United Progressive Party, UPP) als Sieger hervor.[8] Sie hält zwölf Sitze und stellt den Premierminister. Weitere vier Sitze entfallenen auf die Arbeitspartei (Antigua Labour Party ALP) und einen Sitz hat die Bewegung der Einwohner Barbudas (Barbuda People’s Movement BPM) inne. Die Parlamentswahlen am 12. März 2009 gewann die United Progressive Party erneut.

Siehe auch:

Internationale Organisationen

Antigua und Barbuda ist seit 1981 Mitglied der Vereinten Nationen, seit 1995 Mitglied der WTO, Mitglied in der AOSIS, Gruppe der 77, CELAC und ist Vertragsstaat des ICC.[9]

Sicherheitspolitik

Der Staat unterhält eine kleine Einheit an Verteidigungsstreitkräften, die Antigua and Barbuda Defense Force (ABDF).[10] Diese wurde 1981 gegründet. Ihre Wurzeln gehen auf eine 1897 geschaffene Freiwilligeneinheit zurück, die von Zuckerrohrfarmern zur Durchsetzung eigener Interessen ins Leben gerufen wurde. Seit 1995 untersteht die ABDF auch der Küstenwache (Antigua and Barbuda Defence Force Coast Guard - ABDF CG), die aus der Marine-Einheit der Polizei hervorging. Die Aufgaben der Streitkräfte umfassen vor allen die Gewährleistung der inneren Sicherheit, Bekämpfung des Drogenschmuggels, den Schutz der Fischereirechte und die Verhinderung von Meeresverschmutzungen sowie Rettungs- und Katastropheneinsätze. Die ABDF besteht aus vier größeren Einheiten: einer Infanterieeinheit (First Battalion Antigua Barbuda Regiment - 1ABR) mit vier Kompanien, einer Unterstützungseinheit (Support and Service Unit), dem Kadettenkorps (National Cadet Corps – ABDF) und der Küstenwache (ABDF CG). Luftstreitkräfte werden nicht unterhalten. Die Truppenstärke belief sich im Jahr 2002 auf 170 Mann, darunter 45 Mann bei der Küstenwache.[11] In allen Einheiten können auch Frauen dienen. Mit Ausnahme der Küstenwache sind alle Einheiten in Camp Blizard, einem ehemaligen U.S. Navy-Stützpunkt stationiert. Die Küstenwache ist mit ihren drei Patrouillenbooten (2002) im Hafen von St. John’s stationiert. Der Verteidigungshaushalt von Antigua und Barbuda beläuft sich auf etwa vier Millionen US-Dollar pro Jahr. Die Einheiten der ABDF unterstehen dem Verteidigungsminister (das Amt nimmt in der Regel der Premierminister wahr), der von einem sechsköpfigen Nationalen Sicherheitsrat (National Security Council - NSC) unterstützt wird.

Die USA übernehmen einen wichtigen Teil in der nationalen Sicherheitspolitik. Sie unterhielten seit dem Zweiten Weltkrieg einen Luftwaffen- und Marinestützpunkt auf Antigua. Der Marinestützpunkt wurde 1995 aufgegeben und beherbergt heute das Hauptquartier der ABDF. Der Nutzungsvertrag über die am internationalen Flughafen von St. John’s gelegene Antigua Air Station lief bis 2008.[12]

Verwaltungsgliederung

Antigua und Barbuda gliedert sich in sechs Verwaltungsbezirke (Parishes) und die zwei Nebengebiete (Dependencies) Barbuda und Redonda. Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf die Volkszählung vom 28. Mai 2001.

Parishes in Antigua
Nr. Verwaltungseinheit Fläche in km² Einwohner insgesamt Einwohner je km²
1 Saint George 24,1 6.447 268
2 Saint John 73,8 44.890 608
3 Saint Mary 57,0 6.435 113
4 Saint Paul 47,9 7.779 162
5 Saint Peter 32,9 4.817 146
6 Saint Philip 44,0 3.293 75
Barbuda 160,6 1.417 9
Redonda 1,3 0 0
Antigua und Barbuda 441,6 75.741 172

Quelle: Census Office of Antigua and Barbuda

Wirtschaft

Allgemeines

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt umfasste 2000 Ausgaben von umgerechnet 145,9 Millionen US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 123,7 Millionen US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 3,6 % des BIP.[13]
Die Staatsverschuldung betrug 2009 etwa eine Milliarde US-Dollar oder ca. 90 % des BIP.[13]

Der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche betrug:

Infrastruktur

Verkehrswesen

Auf Antigua und Barbuda existiert kein reguläres Eisenbahnnetz. Allerdings gibt es ein 77 km langes Schmalspurnetz, das dem Transport von Zuckerrohr dient. Es umfasst Linien in der Spurweite von 760 mm (64 km) und 610 mm (13 km).

Die Hauptlast des Transportwesens liegt auf dem Straßenverkehr. Das Straßennetz hatte 2002 eine Länge von 1165 km. Davon waren aber nur 384 km befestigt. Autobahnen fehlen ganz.[15] Der Überlandverkehr wird von einigen Buslinien abgewickelt. 2005 waren im Inselstaat über 15.000 Kraftfahrzeuge zugelassen.[16]

Der internationale Flughafen Flughafen VC Bird International (IATA-Flughafencode: ANU) befindet sich im Nordosten der Insel Antigua, etwa acht Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Saint John’s. Er wurde im Zweiten Weltkrieg als amerikanischer Militärstützpunkt angelegt und verfügt heute über eine 2744 m lange Start- und Landebahn.[17] Von ihm aus werden Flüge nach Nordamerika und Europa angeboten. Angeflogen werden unter anderem Puerto Rico (eine Stunde), Miami (drei Stunden), New York (vier Stunden), Baltimore (vier Stunden), Toronto (vier Stunden), London (acht Stunden), Paris (acht Stunden) und Frankfurt am Main (neun Stunden). Der Flughafen ist Heimatbasis der Caribbean Airlines, die von Antigua aus Ziele auf den Kleinen Antillen und in Südamerika anfliegt.[18] Des Weiteren fliegen folgende Fluggesellschaften täglich bis wöchentlich nach St. John’s auf Antigua: Air Canada, American Airlines, Continental Airlines, Delta Airlines und US Airways. Nach Europa bieten weitere Airlines ihre Flugdienste an: British Airways, Virgin Atlantic, Sunsail Airways und Condor Flugdienst. LIAT, Air St.Kitts/Nevis, Carib Aviation, Caribbean Airlines, Montserratt Airways und Caribbean Star Airlines Ltd verbinden St. John’s mit den meisten Inseln der Karibik.

In Saint John’s befindet sich auch der Überseehafen, welcher unter anderem von Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Unter der Flagge des Inselstaates waren 2005 insgesamt 981 Schiffe mit einer Größe von über sieben Millionen Bruttoregistertonnen registriert. Darunter nutzten aber 953 Schiffe die Flagge von Antigua und Barbuda als Billigflagge. Von den ausgeflaggten Schiffen stammten 853 aus Deutschland.[15]

Kultur

Sonstiges

Weblinks

 Commons: Antigua und Barbuda – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Antigua und Barbuda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiatlas Wikimedia-Atlas: Antigua und Barbuda – geographische und historische Karten
Übersichtsartikel
Politik/politisches System
Geschichte
Verkehrswesen

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
  2. Human Development Index
  3. CIA World Factbook: Antigua und Barbuda (29. September 2006) (englisch) eine andere Quelle gibt für 2006 eine Einwohnerzahl von 71.823 an (29. September 2006), das Auswärtige Amt gibt mit Stand März 2006 sogar schon eine Einwohnerzahl von 80.000 an (3. Oktober 2006), die folgenden Angaben basieren weitgehend auf den Angaben des CIA World Fact Book 2006
  4. http://www.ab.gov.ag/gov_v2/government/about/index.html (8. Oktober 2006)
  5. http://www.ab.gov.ag/gov_v2/government/shared/govgeneral.html (8. Oktober 2006)
  6. http://www.ab.gov.ag/gov_v2/government/shared/cabinet.html (8. Oktober 2006)
  7. http://www.ab.gov.ag/gov_v2/shared/constitution.html (8. Oktober 2006)
  8. United Progressive Party
  9. Der Fischer Weltalmanach 2008, Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-596-72008-8
  10. Zu Entwicklung, Struktur und Aufgaben der Streitkräfte siehe Dion E. Phillips Antigua and Barbuda Defense Force: A Preliminary Look (engl.) (3. Oktober 2006)
  11. http://dev.prenhall.com/divisions/hss/worldreference/AG/defense.html (3. Oktober 2006)
  12. http://www.antigua-barbuda.com/news_archive/newsletter91.asp#s3 (3. Oktober 2006)
  13. a b c d The World Factbook
  14. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4
  15. a b CIA World Factbook: (3. Oktober 2006) (englisch)
  16. http://www.welt-in-zahlen.de/laenderinformation.phtml?country=9 (3. Oktober 2006)
  17. http://en.wikipedia.org/wiki/VC_Bird_International_Airport (3. Oktober 2006)
  18. http://www.flycaribbeanstar.com/PL/AboutUs.aspx (3. Oktober 2006)

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