Kleinlobming

Kleinlobming
Kleinlobming
Wappen von Kleinlobming
Kleinlobming (Österreich)
Kleinlobming
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Knittelfeld
Kfz-Kennzeichen: KF
Fläche: 47,12 km²
Koordinaten: 47° 9′ N, 14° 51′ O47.1514.847222222222759Koordinaten: 47° 9′ 0″ N, 14° 50′ 50″ O
Höhe: 759 m ü. A.
Einwohner: 645 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 8592, 8734, 8741
Vorwahl: 03516
Gemeindekennziffer: 6 09 06
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstraße 40
8734 Kleinlobming
Website: www.kleinlobming.at
Politik
Bürgermeister: Anton Reißner (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(9 Mitglieder)
6 ÖVP, 2 FPÖ, 1 SPÖ
Lage der Gemeinde Kleinlobming im Bezirk Knittelfeld
Apfelberg Feistritz bei Knittelfeld Flatschach Gaal Großlobming Kleinlobming Knittelfeld Kobenz Rachau Sankt Lorenzen bei Knittelfeld Sankt Marein bei Knittelfeld Sankt Margarethen bei Knittelfeld Seckau Spielberg bei Knittelfeld SteiermarkLage der Gemeinde Kleinlobming im Bezirk Knittelfeld (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Kleinlobming ist eine Gemeinde mit 645 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Knittelfeld in der Steiermark.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Kleinlobming liegt rund 6,5 km südlich von Knittelfeld im Lobmingbachtal am nordwestlichen Abhang der Gleinalpe.

Das Gemeindegebiet umfasst das Lobmingbachtal mit den das Tal begleitenden Hängen der Gleinalpe. Die höchste Erhebung ist mit 1670 m über NN der Steinplan. Der tiefste Punkt ist mit 660 m der Punkt, wo der Lobmingbach das Gemeindegebiet Richtung Mur verlässt.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliedert sich in die beiden Katastralgemeinden, gleichzeitig die einzigen Ortschaften, Kleinlobming (430 Einwohner 2001) und Mitterlobming (291).

Nachbargemeinden

Großlobming Apfelberg, Rachau Rachau, Salla
Maria Buch-Feistritz Nachbargemeinden Salla
Maria Buch-Feistritz Reisstraße Salla

Geschichte

Die Besiedlung des Lobmingtales erfolgte im 7. und 8. nachchristlichen Jahrhundert durch slawische Siedler. Dies lässt sich durch die slawischen Ortsnamen Lobming (von lom) und Lobmingbach (von lomnik) herleiten.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 927. 1066 erhielten die Eppensteiner die Pfarr-Rechte an der Kirche zu Lomnicha am Fuße der Piberalpe (=Stubalpe). Für das 12. und 13. Jahrhundert ist das Ministerialengeschlecht der Lobminger nachzuweisen, die Reste einer ihrer Burgen befinden sich im Sulzgraben.

1849/50 wurde die politische Gemeinde Kleinlobming errichtet.[1] Die heutige Gemeinde entstand 1958 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Kleinlobming und Mitterlobming.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bevölkerung

Kleinlobming hatte laut Volkszählung 2001 721 Einwohner. 96,3 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 96,5 % der Einwohner, 0,1 % zur evangelischen Kirche. 2,5 % sind ohne religiöses Bekenntnis.

Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 34 Arbeitsstätten mit 118 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 198 Auspendler und 50 Einpendler. Es gibt 80 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 42 im Haupterwerb), die zusammen 4133 ha bewirtschaften (1999). Die Waldfläche beträgt rund 3500 ha.

Die Verkehrserschließung erfolgt über Landesstraße L 504. An der südlichen Gemeindegrenze verläuft die Gaberl Straße B77, die Verbindung vom Murboden Richtung Graz.

Neben einigen holzverarbeitetenden Betrieben spielen die Gasthöfe entlang der Gaberl Straße sowie das kleine Skigebiet Kleinlobming und das Freibad wirtschaftlich eine gewisse Rolle in der strukturschwachen Gemeinde.

Politik

Der Gemeinderat besteht aus 9 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:

Die ÖVP stellt mit Anton Reißner den Bürgermeister.

Wappen

Seit 1. Juni 1993 ist Lobming zur Führung des Gemeindewappens, das dem heiligen Thomas gewidmet ist, berechtigt. Die Beschreibung lautet: „In rotem Schild mit goldenen Flanken in Distelblattschnitt golden wachsend eine Lanze, eine Laubkrone durchstoßend“.

Einzelnachweise

  1. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.

Weblinks


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