- Koaxialkabel
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Koaxialkabel, kurz Koaxkabel, sind zweipolige Kabel mit konzentrischem Aufbau. Sie bestehen aus einem Innenleiter (auch Seele genannt), der in konstantem Abstand von einem hohlzylindrischen Außenleiter umgeben ist. Der Zwischenraum besteht aus einem Isolator oder Dielektrikum. Das Dielektrikum kann anteilig oder vollständig aus Luft bestehen (siehe Luftleitung). Meist ist der Außenleiter durch einen isolierenden, korrosionsfesten und wasserdichten Mantel nach außen hin geschützt.
Übliche Koaxialkabel haben einen Außendurchmesser von 2 bis 15 mm, Sonderformen von 1 bis 100 mm. Es gibt auch eine koaxiale Bauform von Freileitungen, die Reusenleitung.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau
Flexible Koaxialkabel besitzen meist Innenleiter aus dünnen, geflochtenen oder verseilten Kupferdrähten und Kabelschirme aus ebenfalls geflochtenen Kupferdrähten, wobei der Schirm durch eine Folie ergänzt sein kann. Das Geflecht darf dann einen geringeren Bedeckungsgrad aufweisen. Rigid-Koaxialkabel für hohe Leistungen oder hohe Schirmungsfaktoren sind mit einem starren Außenleiter in Form eines Rohres aufgebaut.
Sonderformen von Koaxialkabeln verfügen über zwei Innenleiter oder mehrere, koaxial angeordnete Außenleiter. Diese Kabel mit zwei Außenleitern sind unter Bezeichnungen wie Triaxialkabel erhältlich und werden unter anderem in der Videotechnik eingesetzt, wenn die Schirmfunktion zum Beispiel vom Außenleiter getrennt werden soll.
Eine weitere Sonderform ist ein Koaxialkabel mit Ferritummantelung. Die Ferritummantelung wirkt als Gleichtaktdrossel, die ein Gegentaktsignal transformatorisch stützt und auf ein Gleichtaktsignal induktiv dämpfend wirkt. Die Transferimpedanz als Kenngröße der Schirmwirkung wird vom Ferrit nicht beeinflusst, wohl aber die Schirmdämpfung.
Eine Variante des Koaxialkabels ist das Schlitzkabel, das als langgestreckte Antenne eingesetzt wird. Das Schlitzkabel ist ein Koaxialkabel mit unvollständiger Abschirmung. Sein Außenleiter hat Schlitze oder Öffnungen, durch die über die ganze Länge des Kabels kontrolliert HF-Leistung abgegeben und aufgenommen werden kann.
Einsatzgebiete
Koaxialkabel sind dazu geeignet, im Frequenzbereich von einigen kHz bis zu einigen GHz hochfrequente, breitbandige Signale zu übertragen. Das können hochfrequente Rundfunksignale, Radarsignale oder einfach Messsignale in einem Prüflabor sein. Auch für Ethernet-Netzwerke wurden bis in die neunziger Jahre Koaxialkabel verwendet. Für einige Anwendungen, zum Beispiel für Mikrofone, wird gelegentlich eine Gleichspannung mit übertragen, um einen Verbraucher mit elektrischer Energie zu versorgen (Phantomspeisung).
Koaxialkabel werden zur Übertragung hochfrequenter unsymmetrischer Signale eingesetzt; der Außenleiter führt dabei üblicherweise das Referenzpotenzial, nämlich die Masse, der Innenleiter führt die Signalspannung oder bei der Phantomspeisung auch die Versorgungsspannung. Zur Übertragung hochfrequenter symmetrischer Signale wird die Bandleitung eingesetzt.
Physikalische Eigenschaften
In Koaxialkabeln wird die Nutzsignalleistung im Dielektrikum zwischen Innenleiter und Außenleiter übertragen. Mathematisch beschreibt dies der Poynting-Vektor, der im Idealfall ausschließlich im Dielektrikum einen Wert ungleich Null annimmt. In diesem Fall existiert im idealen Leiter keine elektrische Feldkomponente in Wellenausbreitungsrichtung. Im Dielektrikum sind dann für ein transversalelektromagnetisches Feld elektrischer Feldanteil senkrecht zwischen Innen- und Außenleiter, magnetischer Feldanteil zylindrisch um den Innenleiter und Poynting-Vektor senkrecht zu elektrischem und senkrecht zum magnetischen Feldvektor in Leitungslängsrichtung orientiert. Das Koaxialkabel kann bei hohen Frequenzen als Wellenleiter aufgefasst werden, die Oberflächen des metallischen Innen- und Außenleiters dienen als Berandung zur Führung einer elektromagnetischen Welle. Da dies meist unerwünscht ist, muss der Umfang des Außenleiters kleiner als die Wellenlänge λ sein. Das begrenzt die Verwendbarkeit von Koaxkabeln bei sehr hohen Frequenzen, weil dann unerwünschte Hohlleitermoden auftreten können.
Der wesentliche Unterschied zwischen einem Koaxialkabel und einem Hohlleiter ist der beim Koaxialkabel vorhandene Innenleiter und dadurch die Beschränkung auf den TEM-Mode der Wellenausbreitung im Kabel.
Koaxialkabel besitzen einen definierten Leitungswellenwiderstand. Er beträgt für die Rundfunk- und Fernsehempfangstechnik üblicherweise 75 Ohm, für andere Anwendungen sind 50 Ohm üblich. Die Dämpfung eines Koaxialkabels wird durch den Verlustfaktor des Isolatorwerkstoffes und den Widerstandsbelag bestimmt. Die Verluste im Dielektrikum, nämlich dem Isolierwerkstoff, werden über dessen Permittivität festgelegt, sie sind ausschlaggebend für den Ableitungsbelag der Leitung. Bei einem Koaxialkabel sind der Abstand zwischen Innenleiter und Außenleiter sowie das Material in diesem Zwischenraum (Dielektrikum) ausschlaggebend für den Leitungswellenwiderstand.
Bei höheren Leistungen und zur Minimierung der Signalverluste kann das Dielektrikum durch dünne Abstandshalter oder Schaumstoff zwischen Innen- und Außenleiter ersetzt werden, der restliche Raum zwischen den Leitern ist mit Luft gefüllt. Luft ermöglicht als Dielektrikum eine annähernd verlustlose Übertragung. Verluste entstehen für luftgefüllte Leitungen fast ausschließlich im Metall der Leitung. Solche Koaxialkabel werden oft mit Außenleitern aus geschlossenem Blech und massiven Innenleitern gefertigt. Sie sind dann jedoch mechanisch wenig flexibel und werden nur bei ortsfesten Installationen verwendet. Beispiele sind die Verbindungsleitungen zwischen Sender und Antenne bei Sendeleistungen ab etwa 100 kW sowie Kabelnetze.
Koaxialkabel bieten durch ihren konzentrischen Aufbau und die Führung des Referenzpotenzials im Außenleiter eine elektromagnetische Schirmwirkung. Die Transferimpedanz ist ein Maß für diese Schirmwirkung und beschreibt die Qualität eines Koaxialkabelschirms.
Parameter eines Koaxialkabels
Zu den wichtigen Parametern eines Koaxialkabels zählen:
- der Leitungswellenwiderstand (Kabelimpedanz) ZL – er ist von der Leitungslänge unabhängig und für hochfrequente Signale näherungsweise von der Signalfrequenz unabhängig. Der Leitungswellenwiderstand wird in Ohm angegeben. Üblich sind Koaxialkabel mit einem Leitungswellenwiderstand von 50 Ohm (allgemeine HF-Technik) oder 75 Ohm (Fernsehtechnik), selten 60 Ohm (alte Systeme) oder 93 Ohm. Der Wert kann experimentell mithilfe der Zeitbereichsreflektometrie bestimmt werden. Der Leitungswellenwiderstand berechnet sich aus dem Verhältnis des Innendurchmessers D des Außenleiters und dem Durchmesser d des Innenleiters des Kabels und den dielektrischen Eigenschaften (Permittivität εr) des Isolationsmaterials (Dielektrikum):
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- mit dem Freiraumwellenwiderstand Zo
- Ein Berechnungsprogramm findet sich in[1]. Die oben genannte Formel und das Programm vernachlässigen den Ableitungsbelag G’ und den Widerstandsbelag R’ der Leitung. Diese Vereinfachung ist im Hochfrequenzbetrieb zulässig.
- die Dämpfung pro Länge, angegeben in Dezibel pro Meter oder pro Kilometer – sie hängt von der Frequenz ab. Verlustarme Koaxialkabel besitzen einen möglichst großen Durchmesser, die Leiter sind versilbert (Skin-Effekt), das Dielektrikum ist aus Teflon oder aus geschäumtem Material (hoher Luftanteil). Verlustarme Kabel besitzen eine Isolierstoff-Wendel, um den Innenleiter zu stützen, das Dielektrikum besteht dann vorwiegend aus Luft oder einem Schutzgas (SF6, Schwefelhexafluorid).
- der Kapazitätsbelag beträgt bei einem 50-Ohm-Koaxialkabel etwa
- 100 pF/m
- der Induktivitätsbelag beträgt für ein 50-Ohm-Koaxialkabel etwa
- 250 nH/m
- Ausbreitungsgeschwindigkeit und Verkürzungsfaktor. Die maximal mögliche Ausbreitungsgeschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum gegeben und beträgt 299.792,458 km/s. Das entspricht rund 30 cm pro Nanosekunde (30 cm/ns). In der Erdatmosphäre wird die Geschwindigkeit durch die Permittivität der uns umgebenden Luft auf etwa 299.700 km/s reduziert. In Kabeln verringert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit weiter aufgrund der Permittivität des verwendeten Dielektrikums. Zur Berechnung verwendet man den sogenannten Verkürzungsfaktor, das ist der Kehrwert der Quadratwurzel der Permittivität εr des Kabeldielektrikums, also . Für das als Kabeldielektrikum oft verwendete Polyethylen (PE) mit εr = 2,25 ergibt sich ein Verkürzungsfaktor von knapp 0,67. Damit beträgt die Ausbreitungsgeschwindigkeit rund 200.000 km/s und die Verzögerungszeit berechnet sich zu ungefähr 5 ns pro Meter Kabel (zum Vergleich: im Vakuum nur etwa 3,33 ns/m). Ebenfalls weit verbreitet als Isoliermaterial ist Teflon mit einem , was zu einer Verzögerungszeit von etwa 4,7 ns pro Meter führt.
- Schirmdämpfung in Dezibel oder Transferimpedanz in mOhm/m. Die Schirmdämpfung wird für Leitungen eher nicht verwendet. Die Transferimpedanz ist die übliche Messgröße. Die Messverfahren zur Transferimpedanz sind genormt.
Leistungsanpassung und Reflexionen
Koaxialkabel für Hochfrequenzanwendung sollten im Allgemeinen in Leistungsanpassung betrieben werden. Der Abschlusswiderstand auf beiden Seiten des Kabels sollte möglichst genau dem Leitungswellenwiderstand entsprechen. Wird diese Bedingung nicht eingehalten, bewirken Reflexionen am Leitungsende stehende Wellen auf dem Kabel und erhöhte Verluste. Die Nutzsignale werden dadurch am Leitungsende abgeschwächt, und die Fehlanpassung führt zu Leistungsverlusten bei der Übertragung. Der Grad der Fehlanpassung wird über das Stehwellenverhältnis erfasst (siehe auch Zeitbereichsreflektometrie). Die Anpassung einer Last an den Leitungswellenwiderstand kann durch Transformatoren oder Resonanztransformatoren erfolgen.
Reflexionen und frequenzabhängige Eigenschaften des Dielektrikums verändern auch die Flankensteilheit digitaler Signale (vgl. Dispersion).
Reflexionen entstehen an allen Stellen einer Leitung, an denen sich der Leitungswellenwiderstand ändert, dies trifft zum Beispiel auf ungeeignete Verbindungsstellen (Stecker) insbesondere bei höheren Frequenzen zu. Die Verbindung der Kabel untereinander erfolgt über koaxiale Stecker.
Steckverbinder
Aufbau und äußerer Durchmesser sowie der gewünschte Betriebsfrequenzbereich bestimmen die verwendbaren koaxialen Anschlussstücke, die HF-Steckverbinder. Dabei unterscheidet man Stecker (engl. „male connector“) und Buchsen (engl. „female connector“). Daneben gibt es auch „geschlechtslose“ Verbinder (Beispiel: APC7). Die Steckverbinder unterscheiden sich durch den Innendurchmesser D des Außenleiters, die Größe und Homogenität ihres Leitungswellenwiderstandes und die verwendeten Isolierstoffe. Diese sowie die Homogenität des Leitungswellenwiderstandes bestimmen die maximale Betriebsfrequenz (Grenzfrequenz) wesentlich. Gängige sind die an Labor- und Funkgeräten und früher an Netzwerkkabeln verwendeten BNC-Steckverbinder. Es gibt sie mit Leitungswellenwiderständen 50 und 75 Ohm.
- Belling-Lee-Stecker (Kabelfernsehen, terrestrische Antennensteckverbindungen)
- F-Steckverbinder (Satellitenfernsehen); bei diesen wird der Innenleiter zugleich als Steckerstift verwendet.
Folgende Tabelle listet beispielhaft Steckverbinder mit hoher Grenzfrequenz:
Durchmesser Bezeichnung Grenzfrequenz 7,00 mm APC7, N 18 GHz 3,50 mm (SMA) 34 GHz 2,92 mm K 40 GHz 2,40 mm – 50 GHz 1,85 mm V 67 GHz 1,00 mm W 110 GHz Kabeltypen
Kabelbezeichnung
- Beispiel: RG-59/U bedeutet: Radio Guide - Number / General utility (veraltete US-Militärnorm)
Für Bus-Topologie im Basisband
- 10BASE5: 10 Mbit/s, Baseband (Basisband), 500 m
- RG-8 – Thick Ethernet oder YellowCable
- Leitungswellenwiderstand 50 Ω
- max. Länge 500 m pro Segment
- max. 100 Anschlüsse pro Segment
- min. Abstand der Anschlüsse 2,5 m
- min. Biegeradius 0,2 m
- 5-4-3-Regel:
- max. fünf Segmente
- max. vier Repeater
- max. drei Segmente mit Rechneranschlüssen (populated segments)
- Durchmesser 1,27 cm
- Anschluss der Rechner mit Invasivstecker (auch Vampirklemme, Vampirabzweige oder Vampire Tap genannt)
- RG-8 – Thick Ethernet oder YellowCable
- 10BASE2: 10 Mbit/s, Baseband (Basisband), ca. 185 m
- RG-58 – Thin Ethernet oder CheaperNet
- Leitungswellenwiderstand 50 Ω
- max. Länge 185 m pro Segment
- max. 30 Anschlüsse pro Segment
- min. Abstand der Anschlüsse 0,5 m
- min. Biegeradius 0,05 m (=5 cm)
- 5-4-3-Regel:
- max. fünf Segmente
- max. vier Repeater
- max. drei Segmente mit Rechneranschlüssen (populated segments)
- Durchmesser 0,64 cm
- Anschluss der Rechner mit T-Stück
- RG-58 U – Innenleiter massives Kupfer
- RG-58 A/U – Innenleiter Kupferlitze
- RG-58 C/U – militärische Spez. von RG-58 A/U
- RG-58 – Thin Ethernet oder CheaperNet
Für Stern-Topologie im Basisband
- ARCNET:
- RG-62
- Leitungswellenwiderstand 93 Ω
- max. Länge 300 m
- RG-62
Breitband
- zum Beispiel Kabelfernsehen, Sat-TV
- RG-59
- Leitungswellenwiderstand 75 Ω
- Durchmesser 0,25 Zoll (0,64 cm)
- RG-59
- S-Video-Kabel.
Low Noise
Diese Kabelfamilie wurde speziell für Anwendungen entwickelt, bei denen mechanische Kräfte wie z. B. Erschütterungen, Biege- oder Torsionsbewegungen auf das Kabel einwirken. Bei herkömmlichen Kabeln können erhebliche Störungen durch solche von außen wirkenden Kräften entstehen. Low-Noise-Kabel hingegen besitzen ein spezielles halbleitendes Dielektrikum zur Minimierung dieser Störungen.
Technische Daten
Die technischen Daten einiger ausgewählten Kabeltypen:
Bezeichnung Außen-
durch-
messer [mm]min. Biege-
radius [mm]Leitungs-
wellen-
widerstandDämpfung bei 145 MHz [dB/100 m] Dämpfung bei 432 MHz [dB/100 m] Dämpfung bei 1,3 GHz [dB/100 m] Verkürzungs-
faktorSchirmmaß (siehe Hinweis) RG174A/U 2,60 15 50±2 Ω 38,4 68,5 >104,2 0,66 RG58C/U 4,95 25 50±2 Ω 17,8 33,2 64,5 0,66 RG213/U 10,30 50 50±2 Ω 8,5 15,8 30,0 0,66 60 dB Aircell 5 5,00 30 50±2 Ω 11,9 20,9 39,0 0,82 Aircell 7 7,30 25 50±2 Ω 7,9 14,1 26,1 0,83 83 dB Aircom Plus 10,30 55 50±2 Ω 4,5 8,2 15,2 0,85 85 dB Ecoflex 10 10,20 44 50±2 Ω 4,8 8,9 16,5 0,86 >90 dB Ecoflex 15 14,60 150 50±2 Ω 3,4 6,1 11,4 0,86 >90 dB Ecoflex 15 Plus 14,60 140 50±2 Ω 3,2 5,8 10,5 0,86 >90 dB H1000 10,30 75 50±2 Ω 4,3
(bei 100 MHz)9,1
(bei 400 MHz)18,3 0,83 >85 dB Hinweis: Die Angabe eines Schirmmaßes ohne Angabe der Frequenz oder der gewählten Bezugsgrößen (z. B. Stromstärke, Spannung oder Feldstärke) ist nicht eindeutig. Die Schirmwirkung einer Koaxialleitung ist üblicherweise stark frequenzabhängig. Näheres über die Schirmwirkung von Koaxialkabeln und deren normgerechte Messung steht im Artikel Transferimpedanz. Siehe auch
Weblinks
Commons: Coaxial cables – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ microwaves101.com – Programm zur Berechnung des Leitungswellenwiderstands
Kategorien:- Funktechnik
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