- Kottbusser Damm
-
Der Kottbusser Damm bildet einen Teil der Grenze der Berliner Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln und ist Teil der Bundesstraße 179. Der Name Kottbusser Damm, der sich trotz der abweichenden Schreibweise von der Stadt Cottbus ableitet, wurde erstmals 1874 erwähnt. Im Jahr 1838 hieß die Straße Rixdorfer Damm.
Lage und Verlauf
Der Kottbusser Damm beginnt im Norden in Verlängerung der vom Kottbusser Tor kommenden Kottbusser Straße am Landwehrkanal an der Kottbusser Brücke. Das südliche Ende der Straße markiert der Hermannplatz, hier bildet der Kottbusser Damm zusammen mit der Urbanstraße und der Sonnenallee eine Kreuzung: Die Urbanstraße läuft von Westen her auf den Kottbusser Damm zu und setzt sich östlich der Kreuzung in der Sonnenallee fort. Der Kottbusser Damm liegt zusammen mit der westlichen Häuserzeile und den Hausnummern 1–36 im Ortsteil Kreuzberg, die Bebauung auf der östlichen Straßenseite des Kottbusser Damms gehört mit den Hausnummern 62–104 zum Ortsteil Neukölln. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.
Unter der Straße verläuft die U-Bahnlinie U8, der U-Bahnhof Schönleinstraße dieser Linie liegt im Verlauf des Kottbusser Damms.
Allgemeines und Erwähnenswertes
Der Kottbusser Damm ist eine – für Kreuzberg und Neukölln typische – Hauptverkehrsstraße mit Wohnungen und hauptsächlich türkischen und arabischen Läden und Gaststätten. Der Legende nach wurde die in Deutschland übliche Variante des Dönerkebap im Fladenbrot Anfang der 1970er-Jahre in einer türkischen Gaststätte am Kottbusser Damm „erfunden“.
Weblinks
Commons: Kottbusser Damm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien-
Ein Besuch in Barackia In: Die Gartenlaube, Jahrgang 1872, Heft 28 – online verfügbar bei Wikisource
- Kottbusser Damm. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- Rixdorfer Damm. In: Luise.
52.49143333333313.423066666667Koordinaten: 52° 29′ 29″ N, 13° 25′ 23″ OKategorien:- Straße in Berlin
- Berlin-Neukölln
- Berlin-Kreuzberg
- Landwehrkanal
-
Wikimedia Foundation.