Kwangtung

Kwangtung
广东省
Guǎngdōng Shěng
Abkürzung:(Pinyin: Yuè)
Hauptstadt Guangzhou
Fläche

 - Gesamt
 - Anteil an der
VR China

Rang 15 von 33

187.800 km²
1,94 %
 

Bevölkerung

 - Gesamt 2000
 - Dichte

Rang 4 von 33

79.540.000 Einwohner
440 Einwohner/km²

Verwaltungstyp Provinz
Gouverneur Huang Huahua
Lage von Guǎngdōng Shěng in China
ISO 3166-2-Code CN-44
Bezirksebene 21 Städte
Kreisebene 54 Stadtbezirke, 41 Kreise, 23 Städte, 3 autonome Kreise
Gemeindeebene 1.137 Großgemeinden, 431 Straßenviertel, 7 Nationalitäten-Gemeinden, 4 Gemeinden

Guǎngdōng (chin. 廣東 / 广东, auf Deutsch auch Kanton) ist eine Provinz im Süden der Volksrepublik China. Ihr Name bedeutet Weiter Osten und stammt aus der Zeit, als Guangdong gerade von den Chinesen besiedelt wurde und noch ein weites, unbewohntes Gebiet war. Die von diesem Namen abgeleitete Bezeichnung Kanton wird im Westen für die Hauptstadt Guangzhou gebraucht, seltener für die Provinz selbst. Weitere wichtige Städte in Guangdong sind Shantou, Shenzhen, Zhanjiang und Zhuhai.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Guangdong liegt an der Küste des Südchinesischen Meeres und wird im Norden durch die Nan-Ling-Berge begrenzt. Am Westende liegt die Leizhou-Halbinsel, vor deren Südspitze die Insel Hainan. Die Nachbarprovinzen sind Fujian, Guangxi, Hainan (gehörte bis 1988 zu Guangdong), Hunan, Jiangxi sowie die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao. Letztere Städte zählen ebenfalls zum historischen Kulturraum Guangdong, die jüngere Verwaltungseinteilung ist jedoch direkte Folge des Kolonialismus.

Das südliche Territorium der Provinz wird in seiner Mitte vom Perlfluss geteilt. Er ist zwar nur 177 km lang, aber einer der bedeutendsten Schifffahrtsstraßen Chinas; er entsteht unter anderen durch drei größere Flüsse: Bei Guǎngzhōu geht der Westfluss (2.197 km lang), in den bei Sanshui der Nordfluss (468 km lang) einmündet, in den Perlfuss über; südlich von Guangzhou mündet der Ostfluss (523 km lang) in das Ästuar ein. Die riesige Schwemmebene, die der Perlfluss hier um seine Mündung gebildet hat, ist eine wichtige landwirtschaftliche Region und in den letzten 20 Jahren ein Brennpunkt des Wirtschaftsbooms.

Die Oberflächengestalt Guangdongs ist zu etwa einem Viertel eben, insbesondere in den Küstenregionen. Ein weiteres Viertel ist sanftes Hügelland. Die restliche Hälfte besteht aus Bergen und Hochebenen, insbesondere im Norden. Die höchste Erhebung der Provinz ist der Shikengkong an der Grenze zu Hunan mit 1.902 Metern.

Geschichte

Der größte Teil der heutigen Provinz, der zunächst zum Reich der nichtchinesischen Nan-Yue gehört hatte, fiel schon zur Zeit der Qin-Dynastie im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung erstmals unter chinesische Herrschaft.

Nach dem Sturz des Kaiserreichs und des Zusammenbruchs der Staatsgewalt Anfang des 20. Jahrhunderts war Guangdong zunächst Hochburg der Kuomintang und Zentrum ihrer Gegenregierung, zwischen 1929 und 1936 allerdings regierte der Warlord Ch'en Chi-t'ang das Gebiet autonom, während 1931 auch Wang Ching-wei in Kanton eine Gegenregierung bildete, ehe sich 1936 die Nationalregierung wieder durchsetzen konnte. Im Zweiten Weltkrieg besetzten Japaner die Provinzhauptstadt und Teile der Provinz, 1945 eroberten die Kuomintang die Provinz zurück, verloren sie jedoch 1949 an die Kommunisten.

Klima

Das Klima Guangdongs ist feucht bei tropischen bis subtropischen Temperaturen. Im bergigen Norden herrscht eine Jahresdurchschnittstemperatur von 19 °C, im Süden von 23 °C. Der kälteste Monat in Guangzhou ist der Februar mit durchschnittlich 14 °C, während es in den Sommermonaten durchschnittlich 29 °C warm ist. Die Niederschläge sind sehr ungleich verteilt, im Norden gibt es Regionen, die auf weniger als 1200 mm Jahresniederschlag kommen. Die feuchtesten Regionen bringen es hingegen auf mehr als 2800 mm im Jahr. Zeitlich sind die Niederschläge ebenfalls unregelmäßig verteilt. Die Wintermonate sind relativ trocken, dafür hört es im Frühling fast nicht mehr auf zu regnen (Pflaumenregen). Im Sommer besteht regelmäßig Taifungefahr, wobei August und September weitere zwei Monate mit hohen Niederschlagsmengen sind.

Bevölkerung

Wohnhäuser am Perlfluss in Guangzhou

Guangdong gehört zu den am dichtesten besiedelten Provinzen Chinas. Die Bevölkerung steigt sehr stark an, so gab es zwischen 1990 und 2000 einen Zuwachs von 36,7 %. Die Ein-Kind-Politik gilt aber auch in Guangdong, das Wachstum ist zum überwiegenden Teil auf Zuwanderung aus anderen Provinzen zurückzuführen. Summa summarum leben in Guangdong 110 Millionen Menschen, was einen nochmaligen Anstieg um 38,3% seit 2000 bedeutet.

Die Bevölkerungsdichte ist relativ dünn in den nördlichen gebirgigen Gebieten. Ballungszentren mit sehr hoher Bevölkerungsdichte gibt es im Delta des Perlflusses, in der Region um Shantou und Chaozhou sowie in geringerem Maße in der Region um Zhanjiang.

Ethnisch setzt sich die Bevölkerung zu 98,6 % aus Han-Chinesen zusammen. Andererseits sind fast alle der nationalen Minderheiten Chinas in Guangdong vertreten, vor allem die Zhuang, Miao, Yao, She, Li, Yi und Gin sind seit langem in der Region heimisch, teils länger als die Han. Andere Gruppen, wie etwa Hui oder Mandschuren, sind erst später zugewandert.

Die Urbanisierung wird mit etwa 55 % angegeben; größte Stadt ist Guangzhou, in deren Großraum offiziell etwa 8 Millionen Menschen leben.

Administrative Gliederung

Die Provinz unterteilt sich in 21 bezirksfreie Städte:

Chaozhou (潮州市), Dongguan (东莞市), Foshan (佛山市), Guangzhou (广州市), Heyuan (河源市), Huizhou (惠州市), Jiangmen (江门市), Jieyang (揭阳市), Maoming (茂名市), Meizhou (梅州市), Qingyuan (清远市), Shantou (汕头市), Shanwei (汕尾市), Shaoguan (韶关市), Shenzhen (深圳市), Yangjiang (阳江市), Yunfu (云浮市), Zhanjiang (湛江市), Zhaoqing (肇庆市), Zhongshan (中山市), Zhuhai (珠海市)

Diese Städte untergliedern sich wiederum in 54 Stadtbezirke, 23 kreisfreie Städte, 41 Kreise und drei Autonome Kreise.

Sprache

Guangdong ist die Heimat der Kantonesischen Sprache oder Yue. Im Osten, an der Grenze zu Fujian, werden Dialekte gesprochen, die dem Min zuzurechnen sind, vor allem Teochow (潮州话 chaozhouhua) in den bezirksfreien Städten Chaozhou und Shantou; auch Hakka sind in Guangdong vertreten, die ihre eigene Sprache haben. Die meisten Menschen in Meizhou sprechen Hakka. Auch das Kantonesische zerfällt in mehrere Unterdialekte.

Durch die massive Einwanderung aus anderen Provinzen hat sich Hochchinesisch neben der Kantonesischen Sprache etabliert und wird von fast allen Bewohnern der Provinz verstanden sowie von allen Menschen, die einen gewissen Bildungsstand haben, auch gesprochen.

Wirtschaft

Guangdong ist zusammen mit Zhejiang die reichste Provinz der Volksrepublik, nach den regierungsunmittelbaren Städten Peking, Shanghai und Tianjin. So betrug das BIP pro Kopf im Jahre 2005 23.616 Yuan (ca. 2.882 €) und war landesweit eines der höchsten. Sie hat seit etwa 25 Jahren ein konstant hohes Wirtschaftswachstum vorzuweisen. Die Städte Guangzhou und Shenzhen gehören zu den aktivsten Wirtschaftszentren, das BIP jeder einzelnen der beiden Städte liegt zwar hinter jenem von Shanghai, aber noch vor Peking oder Tianjin.

Geschichte

Bis in die 1970er Jahre war Guangdong eine weder besonders arme noch besonders reiche Provinz. Die Bewohner der Gegend haben aber eine lange Tradition im (Außen)handel und gelten innerhalb Chinas als besonders geschäftstüchtig.

Als nach dem Tod von Mao die Wirtschaft liberaler gehandhabt wurde, war Guangdong die erste Provinz, in der inoffiziell mit Marktmechanismen experimentiert wurde. Im Jahre 1980 wurden in China fünf Sonderwirtschaftszonen eingeführt, darunter waren mit Shenzhen, Zhuhai und Shantou drei in Guangdong. Auch andere Städte in Guangdong waren die ersten, die offiziell Märkte einführten, in denen die Preise nicht vom Staat vorgeschrieben wurden. Bis zum Jahr 1988 gehörte Hainan zu Guangdong, wurde dann aber von der Zentralregierung gegen den heftigen Widerstand Guangdongs zu einer selbständigen Provinz und zur größten Sonderwirtschaftszone des Landes gemacht.

Während viele der Reformen, die in Guangdong zuerst ausprobiert wurden, mittlerweile in ganz China eingeführt sind, ist die Provinz doch auf dem Weg in Richtung kapitalistische Marktwirtschaft am weitesten fortgeschritten, auch außerhalb der Sonderwirtschaftszonen. Der Boom, in dem sich die Provinz seitdem befindet, konnte nicht einmal durch die SARS-Krise gebremst werden, deren Epizentrum sich in Guangdong befand.

Im Mai 1982 starben mehr als 430 Menschen in der Provinz durch eine Flutkatastrophe. Zehntausende wurden obdachlos.

Landwirtschaft

Die Landwirtschaft ist für 10 % des BIP und für 40 % der Beschäftigung verantwortlich, beides für China sehr niedrige Werte. Etwa die Hälfte der Nutzfläche wird mit Reis bebaut, ein weiteres Viertel mit Gemüse, der Rest wird für den Anbau von Früchten, Zuckerrohr und Erdnüssen verwendet. Erdnüsse sind die wichtigste Ölpflanze Südchinas; Guangdong ist innerhalb des Landes führender Produzent von Bananen, Zitrusfrüchten und Mangos.

Die Viehzucht ist ebenfalls bedeutend, man hält insgesamt mehr als 20 Millionen Schweine und mehr als 4 Millionen Rinder. Entgegen anderslautenden Meldungen hat die Zucht von Hunden, Katzen oder Ratten für den Verzehr eine vernachlässigbare wirtschaftliche Bedeutung. In der Fischerei stammen 94 % aller Süßwasser- und etwa 50 % aller Salzwasserfänge aus Zuchtbetrieben.

Bergbau

Guangdong besitzt einige Offshore-Ölfelder, die für die Rohölgewinnung Chinas von hoher Bedeutung sind. Die für den Fremden sichtbarste bergbauerische Tätigkeit ist der Abbau von Gestein für die boomende Baustoffindustrie; man ist im Begriff, ganze Berge zu sprengen und abzubauen, um Gestein für die Bautätigkeiten zu gewinnen.

Industrie

Fabrik in der Nähe von Guangzhou

Die Industrie erwirtschaftet etwa die Hälfte des BIP der Provinz und beschäftigt 26 % aller Arbeitskräfte. Guangdong ist die Provinz mit der höchsten Zahl an Industriebetrieben, ebenso ist der Anteil von privaten Unternehmen in Guangdong am höchsten, im Jahr 2000 waren nur 17 % der Unternehmen staatlich (33 % im Landesdurchschnitt). Es dominiert die Leichtindustrie, die für mehr als die Hälfte des Gesamtproduktionswertes steht. Dies illustriert die Bedeutung von Guangdong als Hinterhof von Hongkong und, zu einem geringeren Anteil, von Macao und Taiwan. Fast die gesamte Industrie Hongkongs ist seit den 1980er Jahren nach Guangdong übergesiedelt.

Wichtigste Produkte sind Textilien, Papier, Baustoffe, Nahrungsmittel, Elektronik und Haushaltsgeräte. Einen großen Wachstumsschub erlebt momentan die Fahrzeugindustrie. Die Energieversorger bringen mit 10 % der Gesamtproduktion unter allen Provinzen Chinas den höchsten Anteil an Elektrizität auf den Markt; dies geschieht meist mit Wärmekraftwerken.

Dienstleistungen und Tourismus

Mit Dienstleistungen wird etwa 40 % des BIP verdient. Wichtigste Wirtschaftszweige sind Transport, Telekommunikation und Post sowie in zunehmendem Maße Finanzdienstleistungen. Der Tourismus spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle; so hat Guangdong die höchste Zahl an Touristen und auch die höchsten Einnahmen vorzuweisen, ohne besondere Sehenswürdigkeiten zu haben. Dies illustriert die Rolle der Tagestouristen aus Hongkong und die Rolle der ausländischen Geschäftsleute, die sich aus bürokratischen Gründen meist als Touristen deklarieren.

Außenhandel

Keine Provinz importiert und exportiert so viel wie Guangdong. Speziell die Sonderwirtschaftszonen wurden ursprünglich mit dem Ziel eingerichtet, für den Export billig zu produzieren und dadurch der gesamten Wirtschaft dringend benötigte ausländische Devisen zur Verfügung zu stellen. So wird in Guangdong für den amerikanischen und europäischen Markt produziert, wobei die Rohstoffe dafür nicht selten aus den Zielmärkten importiert werden. Etwa 30 % der Exporte der Volksrepublik kommen aus Guangdong. Die Import- und Exportwarenmesse in Guangzhou ist die größte des Landes. Sie findet jedes Jahr im April und September statt.

Infrastruktur

Für den Transport hat in Guangdong das Straßennetz die höchste Bedeutung. Die Dichte an Autobahnen und Landstraßen erster Klasse ist in keiner anderen Provinz Chinas so hoch wie in Guangdong; in das Straßennetz werden auch weiterhin enorme Geldsummen investiert. An schiffbaren Wasserstraßen gibt es insgesamt etwa 13.700 Kilometer.

Das Eisenbahnnetz ist hingegen sehr dünn; die existierenden Strecken werden aber sehr stark genutzt. Wichtigste Linien sind die Nord-Süd-Verbindung (Peking-Guangzhou-Bahn, die nach Shenzhen und Hongkong weiterführt) und die West-Ost-Verbindung, hier vor allem die Guangzhou-Shantou-Bahn und die Strecke von Guangzhou nach Nanning. Die Strecke zwischen Guangzhou und Shenzhen gehört zu den modernsten Eisenbahnstrecken Chinas.

Die Überseehäfen von Guangzhou, Zhanjiang, Shantou und Shenzhen gehören zu den wichtigsten des ganzen Landes; speziell Guangzhou ist der drittgrößte Hafen Chinas und der schnellwachsende Hafen Shenzhens tritt immer mehr in Konkurrenz zum Hongkonger Hafen.

Die Dichte an internationalen Flughäfen ist im Delta des Perlflusses immens; mit Guangzhou, Shenzhen, Hongkong und Macao befinden sich vier Flughäfen in einem Umkreis von etwa 200 Kilometern. Weitere nennenswerte Flughäfen befinden sich in Shantou, Meizhou und Zhanjiang.

Die Abdeckung mit Telekommunikationseinrichtungen ist fast nirgendwo in China so weit fortgeschritten wie in Guangdong; auch in abgelegeneren Gebieten kann man leicht IDD-Telefone finden und fast das ganze Territorium der Provinz ist vom Mobilfunknetz abgedeckt.

Bildung

Trotz der hohen Zuwanderung aus viel ärmeren Gebieten, speziell auch Landbevölkerung, ist die Analphabetismusrate mit unter vier Prozent sehr niedrig.

Guangdong verfügt über eine hohe Anzahl an Universitäten. Die Sun-Yat-sen-Universität in Guangzhou wird zu den zehn besten Universitäten des Landes gezählt.

Weblinks

23.563987113.9501957Koordinaten: 24° N, 114° O


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