- Anka Zink
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Anka Zink (* 3. März 1957 in Bonn[1]) ist eine deutsche Kabarettistin, Komikerin, Autorin, Regisseurin und Comedy-Coach.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Geboren und aufgewachsen in Bonn, lebt die Künstlerin heute in Köln. Als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung studierte sie in Bielefeld bei Niklas Luhmann und schloss das Studium als Diplom-Soziologin ab. Sie begann zunächst eine Universitätskarriere, bevor sie durch Zufall bei einem Casting für Impro-Shows entdeckt wurde. Anfang der 1980er-Jahre entschied sich Anka Zink für die Aufgabe ihrer akademischen Tätigkeiten zugunsten einer Bühnenkarriere. Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern des von Bill Mockridge in Bonn initiierten Bühnen-Ensembles Springmaus; zu ihren Mitspielern zählte damals unter anderem Dirk Bach. Anka Zink moderierte, spielte und gehörte der Geschäftsführung des nunmehr von Andreas Etienne geleiteten Springmaus-Theaters an.
Von 1989 bis 1990 wurde Anka Zink ins Ensemble des Düsseldorfer Kom(m)ödchens berufen und von Lore Lorentz gefördert. Ihr Partner war damals Harald Schmidt, später Volker Pispers.
Seit 1991 steht sie vorrangig als Solo-Kabarettistin auf der Bühne. Bisher entstanden acht Programme. 1999 wurde die diplomierte Motivationstrainerin Dozentin an der von Rudi Carrell gegründeten „Köln Comedy Schule“ in Köln. Zu ihren Humor-Lehrlingen gehörten u. a. Mario Barth, Ralf Schmitz und Barabara Ruscher. Neben den Bühnenauftritten ist Anka Zink auch regelmäßiger Gast bei Fernsehsendungen, z. B. NDR Talkshow (NDR), Ottis Schlachthof (BR), Dings vom Dach (hr-fernsehen), Mitternachtsspitzen (WDR), 7 Tage, 7 Köpfe (RTL), Blond am Freitag (ZDF), Harald-Schmidt-Show (ARD), FrauTV (WDR), Monitor (ARD) sowie Beiträge für das WDR-Hörfunkprogramm „Unterhaltung am Wochenende“ (WDR 5).
Anka Zink meldet sich auch immer wieder zu politischen und gesellschaftlichen Dingen und Ereignissen persönlich oder als Publizistin zu Wort. Sie trat beim umstrittenen Festival „Sommerblut“ (Köln) auf. Sie ist Schirmherrin des Bonner Theater-Events „art’n vielfalt-2008“. Im Bundestagswahlkampf 2005 unterstützte Anka Zink Angela Merkel (CDU). Ehrenamtlich unterstützt sie auch Sportvereine wie die Bonner Ruder-Gesellschaft. Für unter anderem den Kölner Express schreibt sie satirische Kolumnen. In 2009 erschein im Egmont vgs Verlag der Satireroman Mein langer feuchter Wellnessweg. Zink beschreibt das Schönheitsschicksal von drei Frauen in den „besten Jahren“.
Bühnenprogramme
- 1991: Alle Männchen werden Prüder
- 1994: Da gehen wir hin
- 1996: Adam – ein Abend für Optimisten
- 1998: Damensolo in Rot
- 2000: Zink positiv
- 2003: Zink of me
- 2005: Zink wirkt zuverlässig
- 2007: Wellness für alle
- 2010: Sexy ist was anderes
CD-Veröffentlichungen
- Perlenkette
- Zink positiv
- Zink of me
Bücher
- Mein langer feuchter Wellnessweg. Ein Selbstversuch. Egmont vgs Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-8025-3672-4.
Weblinks
- ankazink.de
- Literatur von und über Anka Zink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Anka Zink in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Vortragende in der Langen Nacht der Schulwege am 7. Januar 2005 im Deutschlandradio Berlin
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