- Limma
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Diatonische Intervalle Prime
Sekunde
Terz
Quarte
Quinte
Sexte
Septime
Oktave
None
Dezime
Undezime
Duodezime
Tredezime
Halbton/GanztonBesondere Intervalle Mikrointervall
Komma
Diësis
Limma
Apotome
Ditonus
Tritonus
WolfsquinteMaßeinheiten Cent
Millioktave
Oktave
SavartDas Limma oder Leimma (griechisch λεῖμμα ‚Überrest‘) bezeichnet in der Musik seit Euklid den pythagoreischen Halbton: die Differenz zwischen Quarte und der pythagoräischen großen Terz (Ditonus). Das Frequenzverhältnis berechnet sich als Quotient des Frequenzverhältnisses 4/3 der Quarte und des Frequenzverhältnisses 81/64 des Ditonus:
Die Quarte ist die Differenz von Oktave (Frequenzverhältnis 2/1) und Quinte (Frequenzverhältnis 3/2), der Ditonus die Summe zweier Ganztöne (Frequenzverhältnis 9/8), der Ganzton schließlich die Differenz zweier Quinten und einer Oktave und so kann das Limma auch als Differenz dreier Oktaven und fünf Quinten betrachtet werden. Beispiel einer Quintenkette gemäß der der pythagoreischen Stimmung: F –C – G – D – A – E – H
Das E liegt ein Limma unter F und das H ein Limma unter C.
Siehe auch
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