- Duodezime
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Diatonische Intervalle Prime
Sekunde
Terz
Quarte
Quinte
Sexte
Septime
Oktave
None
Dezime
Undezime
Duodezime
Tredezime
Halbton/GanztonBesondere Intervalle Mikrointervall
Komma
Diësis
Limma
Apotome
Ditonus
Tritonus
WolfsquinteMaßeinheiten Cent
Millioktave
Oktave
SavartAls Duodezime (v. lat. duodecimus: „der zwölfte“) bezeichnet man in der Musik ein Intervall, welches sich aus Oktave und Quinte zusammensetzt und damit zwölf Tonstufen einer diatonischen, heptatonischen Tonleiter umspannt (z. B. c–g’). Die (reine) Duodezime umfasst neunzehn Halbtöne. Musikalisch sind sie wie Quinten, d. h. als Konsonanz zu behandeln.
Das Frequenzverhältnis einer Duodezime beträgt 3:1, was dazu führt, dass sie sich als Skalenrahmen für die Bohlen-Pierce-Skala anbietet.
Rohrblattinstrumente mit zylindrisch gebohrter Röhre (z. B. Klarinette, Krummhorn) überblasen das erste Mal in der Duodezime ebenso wie gedeckte Flöten, realisiert z. B. im Orgelregister „Überblasend Gedackt“.
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