- Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Senftenberg
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In dieser Liste sind die Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Senftenberg aufgeführt. Senftenberg ist eine südbrandenburgische Kreisstadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Als Denkmal und Skulptur im Sinne dieser Liste gelten Denkmale, Kunstwerke, Statuen, Standbilder, Ehrenmale, Gedenktafeln, Skulpturen, Plastiken sowie Sgraffiti, die sich im öffentlich zugänglichen Raum befinden. Ebenfalls in dieser Liste enthalten sind Stolpersteine, die im Juli 2007 in Senftenberg im Gedenken an in Zeiten des Nationalsozialismus verschleppte und ermordete jüdische Einwohner Senftenbergs verlegt wurden.[1] Die Liste enthält jedoch keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind. Einige dieser Denkmale wurden von ihrem ursprünglichen Aufstellungsort entfernt, umgestellt, umgestaltet oder sogar zerstört. Nicht mehr vorhandene Denkmale sind gesondert aufgeführt. Die Denkmale der Ortsteile Sedlitz, Großkoschen mit Kleinkoschen, Niemtsch, Peickwitz und Hosena sind nicht in dieser Liste aufgeführt.
Ein Großteil der Denkmale ist durch die Senftenberger Künstler Günter Wendt und Ernst Sauer gestaltet worden.
Inhaltsverzeichnis
Hinweise zu den Angaben in den Tabellen
- In der Spalte Beschreibung und Anmerkungen zur Geschichte sind der Name (falls bekannt) des Denkmals, eine kurze Beschreibung, gegebenenfalls das Material und Angaben zu Umsetzungen und Veränderungen angegeben.
- Als Standort ist der gegenwärtige Aufstellungsort angegeben und soweit möglich die Straßenangabe. Bezugspunkte (z. B. markante Gebäude) werden hier ebenfalls genannt. Die Spalte ist sortierbar.
- In der Spalte Künstler ist der Künstler genannt, der das Denkmal schuf. Bei Maschinen sowie bei Werken ohne große schöpferische Leistung (z. B. Findlinge) wird kein Künstler genannt, stattdessen ist ein Querstrich „-“ angegeben.
- In den Spalten Datum der Aufstellung beziehungsweise Datum der Entfernung sind die Zeitpunkte genannt, wann das Denkmal ursprünglich aufgestellt oder endgültig entfernt wurde. Die Tilde „~“ vor dem Datum gibt an, dass es sich um einen Näherungswert handelt. Die Spalte ist sortierbar.
- Sind der Künstler, das Datum der Aufstellung sowie bei den ehemaligen Denkmalen das Datum der Entfernung nicht bekannt, ist das Wort „unbekannt“ eingetragen. Die Spalte ist sortierbar.
Denkmale
Bild Beschreibung und Anmerkungen zur Geschichte Standort Künstler Datum der Aufstellung Sgraffito Hans von Polenz Schlosspark
Giebelwand der Galerie am Schloss „Polenzhaus“
SteindammGünter Wendt 1937 Polyesterbetonplastik „Mutter mit Kind“
geschaffen 1981
war bereits im Schlosspark aufgestellt; durch Vandalismus beschädigt[2]Schlosspark vor der Galerie am Schloss „Polenzhaus“
SteindammErnst Sauer März 2008 Plastik „Sitzende Frau“[3] Schlosspark neben der Galerie am Schloss „Polenzhaus“;
SteindammSiegfried Krepp 1993 Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus
Figur aus Bronze; dahinterstehende Wand aus Kunststein (anderen Angaben zufolge aus Sandstein) mit Diptichon[4][5][6]Schlosspark Ernst Sauer 1962 Denkmal für Turnvater Friedrich Ludwig Jahn;
aufgestellt durch „Turnverein Germania“; Grundsteinlegeung am 26. Juni 1911[7][8]Schlosspark Herr Munack 27. August 1911 Reste der ehemaligen Lehragksmühle am Standort der ehemaligen Amtsmühle[9] Steindamm; am alten Wehr – 1994 zwei Straußenplastiken
ursprünglich standen die Plastiken vor der ehemaligen POS V „Otto Grotewohl“ nach deren Rückbau wurden sie umgesetztTierpark Ernst Sauer 1965 Klinkerplastik „Bettler auf Krücken“
hergestellt in den Klinkerwerken der Ilse Bergbau AG für die Katharinenkirche in Lübeck; Plastik war unter Schutt begraben und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wiederentdeckt[10]Schlosspark
Innenhof des SchlossesErnst Barlach 1945 Eichenstamm
letzter erkennbarer Jahresring ist aus dem Jahr 1163. Als Fälldatum wird das Jahr 1183 (+/- zehn Jahre) angenommen, damit ist der Eichenstamm der älteste Nachweis von Holzbearbeitung in der Senftenberger Region. Gefunden wurde er bei Arnsdorf.[11]Schlosspark
Innenhof der Festungsanlage– ~ 2000 Bergmannsplastik vor der FHL[4] Großenhainer Straße
Fachhochschule LausitzDorothea von Philipsborn 1953 Sgraffito zur Geschichte des Bergbaus Großenhainer Straße
Wand der Fachhochschule LausitzGünter Wendt und Hubert Globisch 1953 Gedenktafel an die Inhaftierten in der Turnhalle während des Nationalsozialismus
Text:GENOSSE ARTHUR WÖLK
(1900–1969) Hier wurde Arthur Wölk
mit vielen Antifaschisten 1933 inhaftiert und dann 12 Jahre durch faschistische Kerker geschleppt.Schulstraße
Turnhalle der ehemaligen POS I (spätere Realschule)Plastik zweier junger Menschen auf dem Schulhof des Gymnasiums (ehemalige EOS)
Auf der Rückseite steht:
Diese Schule wurde im 35. Jahr der DDR erbaut
viele junge Menschen sollen dieses Haus klug und tüchtig verlassenRudolf-Harbig-Straße
Schulhof des Gymnasiums (ehemalige EOS)Ernst Sauer 1984 Plastik Pinguinfamilie
ursprünglich aufgestellt in einen Kindergarten, danach aufgestellt im Schulhof der Realschule, danach zum heutigen Standort umgesetztCalauer Straße
Schulhof der Dr.-Otto-Rindt-OberschuleErnst Sauer 1977 Gedenkstein für Anton Saefkow
die Schule am Standort des Gedenksteins trug zu den DDR-Zeiten den Namen POS III „Anton Saefkow“Calauer Straße
Schulhof der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule1973 Plastik Waschbärengruppe Joachim-Gottschalk-Straße
vor der FörderschuleErnst Sauer Plastik Die Trinkende Bahnhofstraße/ Ostpromenade Ernst Sauer ~ 2001 Gedenktafel an Rudolf Lehmann
Text:Dr. Rudolf Lehmann Landeshistoriker der Niederlausitz, * 16. September 1891, † 14. Januar 1984, Elternhaus und Wirkungsstätte 1900–1964[12]Bahnhofstraße/ Ostpromenade 13. Januar 2001 eingemauertes Stein- oder Sühnekreuz in der Mauer des Alten Friedhofs[7] Ernst-Thälmann-Straße/August-Bebel-Straße
Alter Friedhof in Jüttendorfunbekannt 15. Jahrhundert Denkmal für Opfer des Kapp-Putsch oder auch Gedenkstein für die Märzgefallenen
Text: Es starben für die Freiheit im Kapp-Lüttwitz-Putsch am 15.–18. März 1920 Bruno Brückner, Willy Mund, Oskar Zeidler, Ferdinand Früh, Bruno Schurich, Joseph Kszyszkowiak „O, steht gerüstet, seid bereit! O, schaffet dass die Erde darin wir liegen strack und starr ganz eine freie werde! Dass für der der Gedanken nicht uns stören kann im Schlafen. Sie waren frei. Doch wieder jetzt – und ewig sind sie Sklaven!“ Im treuen Gedenken gewidmet von den Arbeitern des Senftenberger Industriegebietes[4][6]Briesker Straße
Neuer FriedhofGedenkstein für in Senftenberg verstorbene Zwangsarbeiter
Text: Die Toten mahnen[6]Briesker Straße
Neuer FriedhofGedenkstein für die devastierten Friedhöfe der abgebaggerten Orte Rauno, Sauo und Sorno-Rosendorf, flankiert von zwei Grabsteinen[13] Waldfriedhof Denkmal zur Entwicklung des Lausitzer Seenlandes mit Gedenktafel an Otto Rindt Senftenberger Ufer des Senftenberger Sees
- Zugang vom Wohngebiet Süd~ 2000 Schieber an der Stelle des Senftenberger See an der die Flutung des Tagebaus Niemtsch vom 15. November 1967 bis November 1972 stattfand[14] Senftenberger Ufer des Senftenberger Sees
- Zugang vom Wohngebiet See– Fossile Plastiken;
ursprünglich auf der Terrasse des Ausflugslokal „Seeblick“ aufgestellt, nach dessen Abriss wurden die Skulputuren unweit des ursprünglichen Standortes wieder aufgestelltFischreiherstraße
Seniorenresidenz „Seeblick“Jürgen von Woyski ~ 1970 Plastiken Hockende und Sitzende;
ursprünglich in der Fischerreiherstraße;
September 2009 am heutigen Standort aufgestellt[15]Laugkstraße
StadtwerkeJürgen von Woyski Gedenktafel für 16 Gefallene der Freiwilligen Feuerwehr während des Ersten Weltkriegs Rudolf-Breitscheid-Straße
Alte Feuerwache10. Mai 1921 Kriegerdenkmal in Buchwalde für Gefallene des Ersten Weltkriegs
ein Adler, der es bekrönte, ging verlorenBuchwalder Straße
Buchwalde~ 1920 Mahnmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten der Roten Armee und an die Befreiung Senftenbergs durch die Rote Armee am 19./ 20. April 1945
drei 6,5 Meter hohe stilisierte Bajonette, die eine aufblühende Pflanze umgeben und ein mit schwarzem Marmor verkleideter Steinquader
Text auf der Vorderseite: Ruhm und Ehre den gefallenen Helden der Sowjetarmee im Großen Vaterländischen Krieg 1941–45
Text auf der Rückseite:Die Menschheit wird niemals die millionen Helden vergessen die den Völkern vieler Länder die Freiheit brachten
Text in deutsch und russisch[4][6]Briesker Straße
am Neuen FriedhofErnst Sauer 8. März 1979 Kriegerdenkmal aus Postaer Sandstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
ursprünglicher Standort war der Schlosspark
Denkmal wurde umgestaltet; 14 Gedenktafeln für die Gefallenen und Opfer des Ersten Weltkrieges sind von dem Denkmal noch erhalten, davor befindet sich ein runder Stein mit Dank der Bürger der Stadt Senftenberg für die Gefallenen (ebenfalls Teil des alten Denkmals)
Text: DANK UND EHRE UNSERN BRÜDERN DIE FÜR UNS KÄMPFTEN LITTEN UND STARBEN + DIE EINWOHNER DER STADT SENFTENBERG
umgesetzt wegen Neuerrichtung des Denkmals für Opfer die Opfer des Faschismus[8]Steindamm
Mauer neben der Wendischen KircheHerr Schurig 23. August 1925 Kriegerdenkmal für Wilhelm Zimmermann
ursprünglich am 22. März 1889 in Rauno aufgestellt; wegen Devastierung des Orts am 16. November 1926 abgebaut; am 29. Mai 1927 in den Innenhof des Festungsanlage umgesetzt durch Krieger- und Veteranenverein RaunoSchlosspark
Innenhof des Festungsanlage22. März 1889 ehemalige Grubenbahn Bundesstraße B 96;
Buchwalde– Sgraffito „Jesus am Kreuz“ mit Einschüssen aus dem Zweiten Weltkrieg Steindamm
Wendische KircheGünter Wendt 1934 Kopie der Postmeilensäule von 1731[16] Markt Johann Gottfried Richter 18. Oktober 2000 Hidden Treasure[17][18]
Plastik aus Bronze und EdelstahlPiazetta am Altmarkt
zwischen Restaurant Ratskeller im Gebäude des Neuen Rathaus und SparkassengebäueVolker Bartsch April 1999 Bronzeplastik Piazetta am Altmarkt
zwischen Neuem Rathaus und SparkassengebäueVolker Bartsch 1999 Darstellung des Senftenberger Wappens mit Bergmannskrone[19] Steindamm
unweit der alten Feuerwache~ 2000 Steinkreuzstele mit eingravierter Jahreszahl 1766
vermutlich handelt es sich hierbei um das Originalmittelstück der einstigen Senftenberger PostmeilensäuleErnst-Thälmann-Straße/ Großenhainer Straße/ Hörlitzer Straße
Kreuzungvermutlich 1766 Ikarusplastik im Wohngebiet „See“ Hanseatenstraße – Einkaufskomplex Jaroslav Čepa ~ 2000 Skulptur „Die Badende“ Steigerstraße/ Glück-Auf-Straße Ernst Sauer 1982 Denkmal zur Namensverleihung „Wilhelm-Pieck-Straße“ Wilhelm-Pieck-Straße ~ 1970 Zwei badende Jungen
mit Umbau der Volksschwimmhalle in ein Erlebnisbad wurden die Plastiken vom alten Eingang an den neuen Eingang versetztHörlitzer Straße
vor dem ErlebnisbadErnst Sauer 1966 Plastik Santa Barbara
Bronzekunstguss aus der Kunstgießerei Lauchhammer[20]Krankenhausstraße
Eingangshalle Klinikum NiederlausitzVinzenz Wanitschke Dezember 2000 Findling mit zwei Senftenberger Wappen und einem Siegel sowie eine Lore
das Wappen auf der Vorderseite ist fälschlicherweise mit Krone dargestellt, auf den Rückseiten des Findlings sind das älteste Siegel Senftenbergs und das Wappen von 1449 dargestellt
gefertigt von der Bergbausanierung- und Landschaftsgestaltung Brandenburg GmbH (BUL)Ortseingang Senftenberg von Hörlitz aus – ~ 2000 Gedenkstein für den devastierten Ort Reppist Reste des Ortes Reppist – Gedenktafel für Yves Lejarre
Text: Zum Gedenken an der französischen Widerstandskämpfer den Eisenbahner „Yves Lejarre“ der am 31.3.1945 im KZ Dachau verstorben ist.[21]Straße der Jugend
ReichsbahnkulturhausGedenkstein für das abgetragene Kreuztor Kreuzstraße – ~ 2000 Gedenkstein für das abgetragene Schlosstor Schlossstraße – ~ 2000 Sgraffito Handwerker
dargestellt sind zwei Handwerker: ein Straßenbauer und ein ZimmermannWindmühlenweg
Gebäude des THWMosaikbild
dargestellt ist in der Mitte ein PegasusAm Pionierhaus
Jugendhaus PegasusLebenskreis
Steinkreis, der die Stationen des Lebens darstellt[22]Krankenhausstraße
Innenhof des Klinikum NiederlausitzGerhart Lampa 1999 Brunnen „Spiele am Wasser“ aus Bronze
1983 geschaffen, sollten ab 1984 an der Südseite des Neumarkts aufgestellt werden; durch Bau einer Trafostation an der geplanten Stelle sollte der Brunnen an der Nordostseite errichtet werden; geplante Heiztrasse verhinderte dies; Plastiken blieben zunächst auf dem Grundstück der Familie des Künstlers; 2004 mit der Umgestaltung des Neumarkts wurden sie als Brunnenensemble abweichend vom ursprünglichen Entwurf des Künstlers aufgestellt
in der Kunstgießerei Lauchhammer gegossen[23]Neumarkt Ernst Sauer 2004 Mosaik mit Badeszenen
Anfang der 1980er aufgestellt vor Einkaufspromende an den Plattenbauten am Neumarkt aufgestellt, nach deren Rückbau gemeinsam mit Plastiken von Ernst Sauer im Jahr 2004 auf dem Neumarkt aufgestelltNeumarkt ~ 1985 Brunnen aus Steinzeug
Brunnen wird heute als Blumenschale genutztHanseatenstraße
Einkaufskomplex~ 1975 Brunnen auf dem Schulhof des Gymnasiums (ehemalige POS VII)
Brunnen wurde 2004 auf dem Schulhof versetzt, Ergänzungen wurde von H. Sauer vorgenommenFischreiherstraße
Schulhof des GymnasiumJürgen von Woyski 1974 Brunnen an Ecke Usedomer Straße/Hanseatenstraße Usedomer Straße
HanseatenstraßeDenkmal für den Augenarzt Hermann Kuhnt Steindamm/Schloßstraße
ehemaliges Burglehn2009 Stolperstein für Siegfried Marcus
Text Hier wohnte
SIEGFRIED MARCUS
JG 1892
Deportiert 1942
Richtung Osten
Warschau
???Fichtestraße 12 Gunter Demnig Juli 2007 Stolperstein für Meta Sachs
Text Hier wohnte
META SACHS
JG 1880
Deportiert 19.4.1943
Ermordet in
AuschwitzTaubenstraße 4 Gunter Demnig Juli 2007 Stolperstein für Rudolf Reyersbach
Text Hier wohnte
DR. RUDOLF REYERSBACH
JG 1897
Pogromopfer
Ermordet 10. November 1938Steindamm 17 Gunter Demnig Juli 2007 Stolperstein für Leo Zellner
Text Hier wohnte
LEO ZELLNER
JG 1877
Verhaftet 10. November 1938
Deportiert 22.2.1940
Sachsenhausen
Tot 16.3.1940Eisenbahnstraße 20 Gunter Demnig Juli 2007 Stolperstein für Rosalie Goldemann
Text Hier wohnte
ROSALIE GOLDEMANN
JG 1879
Deportiert 1940
Belzyce
???Bahnhofstraße 22 Gunter Demnig 22. März 2011 Stolperstein für Nathan Klein
Text Hier wohnte
NATHAN KLEIN
JG 1871
Flucht 1939
Palästina
ÜberlebtBahnhofstraße 23 Gunter Demnig [24] 22. März 2011Stolperstein für Ernestine Grünzeug
Text Hier wohnte
ERNESTINE GRÜNZEUG
JG 1898
Deportiert 1942
Piaski
???Bahnhofstraße 23 Gunter Demnig 22. März 2011 Stolperstein für Herta Röstel Eisenbahnstraße 20 Gunter Demnig 22. März 2011 Stolperstein für Astrid Zellner Eisenbahnstraße 20 Gunter Demnig 22. März 2011 Stolperstein für Herbert Loewy
Text Hier wohnte
HERBERT LOEWY
JG 1889
Deportiert 1943
Ermordet in
AuschwitzMarkt 5 Gunter Demnig 22. März 2011 Stolperstein für Marianne Seidel Aussichtspunkt Reppist Gunter Demnig 22. März 2011 Stolperstein für Dora Singermann Aussichtspunkt Reppist Gunter Demnig 22. März 2011 Ehemalige Denkmale
Bild Beschreibung und Anmerkungen zur Geschichte Standort Künstler Datum der Aufstellung Datum der Entfernung Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges[8] Bahnhofstraße
an der ehemaligen Brücke über die Storchelster (heute Kreuzung Bahnhofstraße/ Westpromenade)5. Juli 1874 Rolandsplastik
vermutlich Probebrand eines Bestandteils eines Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkriegs in Züllichau in Polen[8]Schlosspark
Innenhof des SchlossesPaul Bronisch ~ 1930 ~ 1935 Gedenktafel zur Vereinigung der KPD und SPD zur SED am „Haus der Werktätigen“ (HdW)
Text: In diesem Gebäude fand am 24. März 1946 die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien des Kreises Calau / Senftenberg zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt
verloren gegangen beim Brand des HdW im Jahre 1996[4]Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße/ Felix-Spiro-Straße
ehemaliges „Haus der Werktätigen“1996 Stahlbetonlichtmast
entfernt in Vorbereitung auf die Neugestaltung des AltmarktsAltmarkt - 1932 1998 Gedenkstein für Ernst Thälmann mit Plakette seines Konterfei,
Text auf der Stele 1886–1944 Sohn und Führer seiner Klasse aufgestellt, da Ingenieurschule (heutige Fachhochschule Lausitz) seit 1955 den Namen Ernst Thälmann trugGroßenhainer Straße
Fachhochschule Lausitz1976 ~ 1992 Gedenktafel an den 500. Todestag von Hans von Polenz
Text: Hans von Polenz zu Senftenberg Landvogt der Niederlausitz 1437–1937 zum GedächtnisSchlosspark
Außenmauer des Schloss, links neben dem Eingangstor1937 2004 Brunnen in der Freisestraße
dargestellt war ein Junge, der versucht eine Gans zwischen seinen Beinen zu halten[16]Freisestraße Paul Horn 11. Oktober 1924 Säulenbrunnen, mit Mosaiks gestaltet[4]
entfernt bei Neugestaltung der TheaterpassageTheaterpassage Ernst Sauer ~ 1975 2008 Lebensbaum Fischreiherstraße Jürgen von Woyski ~ 1970 ~ 2000 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Lausitzer Rundschau vom 14. Juli 2007
- ↑ Artikel in der Lausitzer Rundschau vom 27. März 2008
- ↑ Senftenberger Amtsblatt 30. September 2004
- ↑ a b c d e f 1279–1979. 700 Jahre Senftenberg. Informationsbroschüre des Rat des Kreises Senftenberg anlässlich der 700-Jahr-Feier von Senftenberg.
- ↑ Schriftenreihe für Heimatforschung Kreis Senftenberg Nr. 6; Hersausgeber Kreis Senftenberg; 1988
- ↑ a b c d Historische Streifzüge – Denkmale der Stadt Senftenberg, Herausgeber Stadt Senftenberg
- ↑ a b Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Teil II Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2007.
- ↑ a b c d Isolde Rösler: Alt-Senftenberg. Eine Bilderchronik. Herausgeber Kreismuseum Senftenberg. Geiger, Horb am Neckar 1992, ISBN 3-89264-731-3
- ↑ Informationstafel an der alten Amtsmühle
- ↑ Senftenberg Stadtführer Herausgeber Landratsamt Senftenberg, Fremdenverkehrsamt 1991.
- ↑ Informationstafel des Museums
- ↑ Amtsblatt der Stadt Senftenberg vom 29. Februar 2004
- ↑ Anmerkung: Der Ort „Rauno“ ist auf dem Gedenkstein falsch geschrieben, der Buchstabe „N“ wurde vergessen.
- ↑ Informationen von Informationstafel
- ↑ [http://www.lr-online.de/regionen/Senftenberg-Bronzeplastiken-Bronze-Woyski-Skulpturen-Stadtwerke-Plastiken-Senftenberg;art1054,2671686 Skulpturen lassen Stadtwerke Senftenberg in neuen Glanz erstrahlen Artikel in der Lausitzer Rundschau am 11. September 2009
- ↑ a b Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Teil II Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2007.
- ↑ Anmerkung: Auf der Homepage des Künstlers wird das Werk als Hidden Treasure bezeichnet, Pressemitteilung der Stadt Senftenberg vom Mai 1999 wird das Werk als Beschützt bezeichnet
- ↑ Informationen über Volker Bartsch
- ↑ Darstellung des Wappens mit Krone entspricht nicht den Regeln der Heraldik
- ↑ Informationstafel aus Bronze im Klinikum Niederlausitz
- ↑ Schriftenreihe für Heimatforschung Kreis Senftenberg Nr. 7; Hersausgeber Kreis Senftenberg; 1989
- ↑ Homepage des Fachbereichs Informatik
- ↑ Kalender der Sparkasse Niederlausitz 2007
- ↑ Stolpersteine werden am 22. März 2011 in Senftenberg verlegt auf www.senftenberg.de abgerufen am 1. April 2011
Literatur
- Isolde Rösler: Alt-Senftenberg. Eine Bilderchronik. Herausgeber Kreismuseum Senftenberg. Geiger, Horb am Neckar 1992, ISBN 3-89264-731-3
- Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2006.
- Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Teil II Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2007.
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