Anton Krinner

Anton Krinner
DeutschlandDeutschland Anton Krinner
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 14. Juni 1967
Geburtsort Bad Tölz, Deutschland
Spitzname Toni
Größe 176 cm
Spielerbezogene Informationen
Position Stürmer
Schusshand Links
Spielerkarriere
1984–1986 EC Bad Tölz
1986–1987 Eintracht Frankfurt
1987–1988 SC Riessersee
1988–1989 SV Bayreuth
1989–1991 Mannheimer ERC
1991–1992 BSC Preussen Berlin
1992–1995 Augsburger Panther
1995 EC Hannover
1995–1997 Kassel Huskies
1997–1998 EC Bad Tölz
Heilbronner EC
1998–2000 Braunlager EHC/Harz

Anton „Toni“ Krinner (* 14. Juni 1967 in Bad Tölz) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und seit der Saison 2010/11 Trainer der Hannover Scorpions aus der Deutschen Eishockey Liga.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Krinner begann seine Karriere beim heimischen EC Bad Tölz, bei dem er in der zweiten Bundesliga spielte. Zur Saison 86/87 wechselte er zur Eintracht Frankfurt, die in die Bundesliga aufgestiegen war. Nach einer Spielzeit kehrte er zurück in die zweite Bundesliga und zurück nach Bayern, mit jeweils einer Saison in Riessersee und Bayreuth. Es folgten zwei weitere Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse beim Mannheimer ERC.

Im Sommer 1992 wechselte Krinner zum Augsburger EV in die zweite Bundesliga, mit dem er 1994 als Meister den Aufstieg in die neugeschaffene Deutsche Eishockey Liga feierte. Im Anschluss an das Engagement in Augsburg spielte Krinner bei den Kassel Huskies, mit denen er 1997 deutscher Vizemeister wurde. 1997 kehrte er zurück nach Bad Tölz, spielte später in Heilbronn, Braunlage und Ulm. Ulm war danach auch seine erste Trainerstation.

In der Saison 2005/06 war Krinner zunächst Trainer und später sportlicher Leiter der Moskitos Essen, ehe er Anfang Januar 2006 Trainer der Grizzly Adams Wolfsburg wurde. Zunächst erhielt er einen Vertrag bis zum Saisonende, der bereits im März 2006 um ein Jahr verlängert wurde. In der Saison 2006/07 gelang der Aufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga, in der Krinner weiterhin die die Grizzly Adams trainierte. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2009.[1] Zur Saison 2010/11 wechselte Krinner zu den Hannover Scorpions, wo er Nachfolger von Hans Zach wurde.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

als Spieler

als Trainer

Statistik

    Reguläre Saison  
Saison Team Liga GP G A Pts PIM
1984/85 EC Bad Tölz 2.BL 29 5 3 8 17
1985/86 EC Bad Tölz 2.BL 48 19 20 39 51
1986/87 Eintracht Frankfurt BL 47 4 8 12 22
1987/88 SC Riessersee 2.BL 48 41 51 92 52
1988/89 SV Bayreuth 2.BL 47 35 34 69 34
1989/90 Mannheimer ERC BL 39 19 18 37 36
1990/91 Mannheimer ERC BL 47 16 24 40 46
1991/92 BSC Preussen Berlin BL 29 2 5 7 8
1992/93 BSC Preussen Berlin BL 9 1 0 1 0
1992/93 Augsburger EV 2.BL 28 19 24 43 43
1993/94 Augsburger EV 2.BL 62 39 38 77 44
1994/95 Augsburger Panther DEL 42 11 15 26 26
1995/96 EC Hannover Turtles DEL 26 11 20 31 10
1995/96 Kassel Huskies DEL 32 9 15 24 14
1996/97 Kassel Huskies DEL 59 10 15 25 34
1997/98 Heilbronner EC 1.LS 24 7 10 17 16
1997/98 EC Bad Tölz 1.LS 32 21 24 45 36
1998/99 TEV Miesbach 1.LS 20 17 27 44 30
1998/99 Braunlager EHC/Harz 2.BL 35 14 18 32 34
1999/2000 Braunlager EHC/Harz 2.BL 57 25 30 55 100
DEL gesamt 149 41 65 106 84

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. kicker.de, Krinner und Jonas verlängern
  2. hannoverscorpions.de, Profil von Christian Künast, abgerufen am 2. August 2010

Weblinks


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