- Maishofen
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Maishofen Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Salzburg Politischer Bezirk: Zell am See Kfz-Kennzeichen: ZE Fläche: 29,5 km² Koordinaten: 47° 21′ N, 12° 48′ O47.3512.8768Koordinaten: 47° 21′ 0″ N, 12° 48′ 0″ O Höhe: 768 m ü. A. Einwohner: 3.303 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 112 Einwohner je km² Postleitzahl: 5751 Vorwahl: 06542 Gemeindekennziffer: 5 06 11 NUTS-Region AT322 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Anton-Faistauer-Platz 7
5751 MaishofenWebsite: Politik Bürgermeister: Franz Eder (ÖVP) Gemeinderat: (2009)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Maishofen im Bezirk Zell am See (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Maishofen ist eine Gemeinde mit 3303 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Salzburger Land im Bezirk Zell am See in Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im Pinzgau im Salzburger Land zwischen Zell am See, Saalfelden und Viehofen am Beginn des Glemmertales Richtung Saalbach-Hinterglemm. Der Ort selbst liegt in der Nähe des Zeller Sees inmitten der Pinzgauer Grasberge.
Ortsteile sind: Atzing, Maishofen Dorf, Mitterhofen, Kirchham, Lahntal, Bergern, Torfmoos, Mayrhofen, Dechantshofen, Oberhausen, Point, Oberreit, Unterreit.
Geschichte
Maishofen wurde urkundlich als „Mainshauen“ 1338 erstmals erwähnt. 1838 wurde das erste Schulhaus in Maishofen gebaut. Es stand damals genau auf dem Platz, wo jetzt die Raiffeisenkasse steht. Vor dieser Zeit wurden die Kinder nur in der Winterszeit in privaten Häusern unterrichtet. So zum Beispiel im "Unknerhaus" - das heutige Haus "Gadenstätter" neben dem ADEG-Markt. Das Erdgeschoss stammt noch aus dieser Zeit. Danach, bis zur Fertigstellung des ersten Schulhauses, wurde der Unterricht im "Moarhaus" des Schlosses Saalhof abgehalten, welches auch noch heute erhalten ist. Am 21. Mai 1907 erfolgte der Baubeginn des heutigen Schulhauses und wurde am 30. August 1908 zur Benützung bewilligt. Für damalige Verhältnisses eine sehr kurze Bauzeit.
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Maishofen hat 19 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009 wie folgt zusammen:
Direkt gewählter Bürgermeister ist Franz Eder (ÖVP).
Wappen
Das Wappen der Gemeinde bedeutet: „In grünem Schild die Frontansicht eines zweigeschossigen silbernen Schlosses mit zwei runden Ecktürmen, alle Gebäudeteile mit goldenen Spitzdächern, darunter rechtshin ein goldener Pflug ohne Räder, mit goldener Pflugschar und Sechmesser.“ Das Schloss stellt die vier Schlösser in Maishofen dar: Schloss Prielau, Stiegerschlössel, Schloss Saalhof und Schloss Kammer.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Vor allem während der Sommermonate bietet die Kulturinitiative Culturkreis Maishofen [2] verschiedenste Veranstaltungen (v.a. Konzerte, Ausstellungen, Theateraufführungen) an. Auch wird häufig eine besonders für Familien geeignete, kinderliebe Kleintierschau abgehalten.
Wirtschaft und Infrastruktur
Maishofen ist ein Wintersportort. Es ist ein Ausgangspunkt für die Schigebiete in Saalbach-Hinterglemm, Zell am See und Kaprun. In Maishofen beginnen Langlauf-Loipen (klassisch und Skating), die bis nach Saalfelden / Leogang / Maria Alm gespurt sind. Außerdem gibt es einen Kinderlift bei Schloss Kammer. Zudem findet etwa halbjährlichen in unregelmäßigen Abständen eine für die Region bedeutsame Versteigerung von Rindern und Kleinvieh statt.
Persönlichkeiten
- Leopold Lainer, ehemaliger Fußball-Nationalspieler
- Anton Faistauer, Künstler (in Maishofen begraben)
- Thomas Vanek, österreichischer Eishockey-Profi (verbrachte den Großteil seiner Kindheit in Maishofen)
- Hans Rieder, österreichischer Politiker (ÖVP)
- Ernst Riedlsberger, ehemaliger österreichischer Skirennläufer
- Georg Streitberger, österreichischer Skirennläufer
Weblinks
Commons: Maishofen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Offizielle Website des Landes Salzburg mit den Wahlergebnissen der Gemeindevertretungswahlen 2009
- ↑ Webseite des Culturkreises Maishofen
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