- Maring-Noviand
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Wappen Deutschlandkarte 49.928236.9979134Koordinaten: 49° 56′ N, 7° 0′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Bernkastel-Wittlich Verbandsgemeinde: Bernkastel-Kues Höhe: 134 m ü. NN Fläche: 12,23 km² Einwohner: 1.511 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 124 Einwohner je km² Postleitzahl: 54484 Vorwahl: 06535 Kfz-Kennzeichen: WIL Gemeindeschlüssel: 07 2 31 081 Adresse der Verbandsverwaltung: Gestade 18
54470 Bernkastel-KuesWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Hans-Josef Edringer Lage der Ortsgemeinde Maring-Noviand im Landkreis Bernkastel-Wittlich Maring-Noviand ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Die Ortsgemeinde liegt umgeben von Weinbergen, Wiesen und Wäldern in der Natur- und Kulturlandschaft der Mosel in der Region Trier. Maring-Noviand befindet sich in einem Urstromtal des Flusses, welches sich zu einer Zeit ausprägte, in der dieser noch nicht auf sein heutiges Bett (rund zwei Kilometer entfernt vom Ortskern) festgelegt war. Nächstgelegene Mittelzentren sind die Doppelstadt Bernkastel-Kues und die Kreisstadt Wittlich. Die Universitätsstadt Trier liegt rund 33 Kilometer Luftlinie entfernt.
Klima
Maring-Noviand liegt in der Übergangszone vom gemäßigten Seeklima zum Kontinentalklima; es herrscht ein in Relation zu anderen Regionen Deutschlands sehr mildes Klima - im nahegelegenen Brauneberg wurde am 11. August 1998 die Rekordtemperatur von 41,2 °C im Schatten, die höchste jemals in der Bundesrepublik gemessene Lufttemperatur, festgestellt. Durch die ständige Verdunstung des nahen Moselwassers herrscht eine regelmäßig hohe Luftfeuchtigkeit, die insbesondere im Sommer für teilweise belastendes, schwüles Wetter sorgt und zahlreiche Gewitter mit sich bringt.
Geschichte
Maring und Noviand sind galloromanische (genauer: moselromanische) Ortsnamen. Die Orte sind mindestens seit der Römerzeit besiedelt. Im Jahr 981 ist eine Schenkung des Trierer Erzbischofs in Noviand belegt. Die Zugehörigkeit zu Kurtrier endete mit der Säkularisation 1803. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Maring-Noviand besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Die 16 Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Maring-Noviand
Regelmäßige Veranstaltungen
Regelmäßig finden Heimat- und Weinfeste statt. Immer am ersten Wochenende im August findet das große Wein- und Straßenfest im Ortsteil Maring statt, welches jedes Jahr hunderte von Besuchern anlockt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Maring-Noviand ist geprägt von Weinbau und Tourismus. Weinlagen sind unter anderem Honigberg, Sonnenuhr, Klosterberg, Lambertuslay oder Römerpfad. Es werden die Rebsorten Riesling und Burgunder angebaut.
Weblinks
Commons: Maring-Noviand – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Gemeinden der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues im Landkreis Bernkastel-WittlichStadt Bernkastel-Kues | Brauneberg | Burgen | Erden | Gornhausen | Graach an der Mosel | Hochscheid | Kesten | Kleinich | Kommen | Lieser | Lösnich | Longkamp | Maring-Noviand | Monzelfeld | Mülheim (Mosel) | Ürzig | Veldenz | Wintrich | Zeltingen-Rachtig
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