- Massaker von Nemmersdorf
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Nemmersdorf in Ostpreußen (heute Majakowskoje, Oblast Kaliningrad) war eines der ersten Dörfer in Deutschland, die im Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee eingenommen wurden. Nachdem die Wehrmacht das am 21. Oktober 1944 gegen sieben Uhr früh durch sowjetische Truppen besetzte Nemmersdorf wenige Stunden später zurückerobert hatte, fanden die deutschen Soldaten mindestens 23 erschossene Zivilpersonen vor – in der Mehrzahl Frauen und Kinder. Die Ermordung dieser Menschen, deren genaue Umstände bis heute nicht aufgeklärt werden konnten, gilt als das erste dokumentierte Verbrechen der Roten Armee auf deutschem Boden und wurde in Deutschland als Massaker von Nemmersdorf bekannt. Das Ereignis wurde von der nationalsozialistischen Führung Deutschlands propagandistisch genutzt, um die deutsche Bevölkerung für den Kampf gegen den Bolschewismus zu mobilisieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur der Vertriebenen in der Bundesrepublik Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Hergang
Nemmersdorf hatte strategische Bedeutung, da sich hier eine Brücke[1][2][3] über die Angerapp befand. Am Morgen des 21. Oktober gegen 7:30 Uhr erreichten sowjetische Panzer des 2. Bataillons der 25. Gardepanzerbrigade der 11. Gardearmee,[4] aus Richtung Gumbinnen kommend, diese Brücke und besetzten das Dorf. Sie stießen dabei auf starke deutsche Gegenwehr mit Artilleriefeuer, unterstützt durch ein Flugzeug der Luftwaffe. Eine Anzahl Sowjetsoldaten fand einen improvisierten Unterstand, in dem sich 14 Zivilpersonen befanden. Diese wurden kurz darauf aus geringer Entfernung erschossen, wobei eine Frau, die zwanzigjährige Gerda Meczulat, überlebte. Diese konnte so als einzige Zeugin von der Erschießung berichten: „Als wir rauskamen, standen zu beiden Seiten des Ausgangs Soldaten mit schussbereiten Gewehren. Ich fiel hin, da ich eine Kinderlähmung habe, wurde hochgerissen und spürte in der Aufregung nichts mehr. Als ich zu mir kam, hörte ich die Kinder schreien und Gewehrschüsse. Dann war alles still.“[5] Diese Aussage bestätigte sie Jahrzehnte später, 2001 im ZDF: „Ich bin als Letzte raus, bin gestolpert und dann hingefallen. Und dann hat der Offizier von hinten mit der Pistole auf mich geschossen“.[6]
Obwohl die sowjetische Brigade währenddessen mehrere deutsche Panzer vernichtete, gelang es ihr nicht, die Brücke einzunehmen und das Dorf zu halten. Nach schweren Verlusten – etwa 200 Tote und mindestens zwei T-34-Panzer – zog sich die Brigade wieder aus dem Dorf zurück, nachdem sie dieses nur wenige Stunden gehalten hatte. Nach Augenzeugenberichten war Nemmersdorf bereits um 11:00 Uhr des 21. Oktober wieder in deutscher Hand. Offiziell erfolgte die Rückeroberung des Ortes durch Teile der deutschen 5. Panzerdivision am 23. Oktober 1944. Die deutschen Soldaten fanden die 13 Toten in dem Unterstand sowie weitere tote Zivilisten in den Häusern des Dorfes und an der Brücke vor.[6]
Propagandistische Instrumentalisierung
Das Reichspropagandaministerium von Joseph Goebbels erkannte die Bedeutung der Nemmersdorfer Vorfälle für eine propagandistische Auswertung, nachdem Heinrich Himmlers Leibarzt, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Karl Gebhardt, und Mitarbeiter der Gaupropaganda den Tatort besichtigt hatten. Durch diese sollte in der ostdeutschen Bevölkerung die Angst und damit die Widerstandskraft gegen die Rote Armee gesteigert werden. Dementsprechend wurden einige Tage nach der Rückeroberung die aufgefundenen Toten der Presse vorgeführt. Nach Aussage von Wilfred von Oven, damals Referent des Propagandaministers „wurde praktisch in jeder Pressekonferenz darauf hingewiesen, dass die Presse sich intensiv damit beschäftigen und nicht an Details sparen soll. […] Goebbels hat sozusagen die freie Verfügung gegeben, die tatsächlichen Gräuel, die ohne Zweifel passiert sind, noch ein bisschen doller zu gestalten.“[6] Die daraufhin veröffentlichten Berichte sprachen von Massenexekutionen, Massenvergewaltigungen und Kreuzigungen junger Frauen an Scheunentoren. Darüber hinaus hieß es, die Russen hätten 50 französische Kriegsgefangene erschossen, während sie weitere Personen mit Schaufeln oder Gewehrkolben erschlagen hätten. Ein wichtiger Zeuge der Nationalsozialisten war Karl Potrek aus Königsberg, Mitglied des Volkssturms, der aber erst nach der Rückeroberung in das Dorf kam: „Hinter diesem freien Platz steht wiederum ein großes Gasthaus ‚Roter Krug‘. An diesem Gasthaus stand längs der Straße eine Scheune. An den beiden Scheunentüren waren je eine Frau, nackt in gekreuzigter Stellung, durch die Hände genagelt. Weiter fanden wir dann in den Wohnungen insgesamt 72 Frauen, einschließlich Kinder, und einen alten Mann von 74 Jahren, die sämtlich tot waren, fast ausschließlich bestialisch ermordet, bis auf wenige, die Genickschüsse aufwiesen. Unter den Toten befanden sich auch Kinder im Windelalter, denen mit einem harten Gegenstand der Schädel eingeschlagen war.“[7] Spätere Untersuchungen von Bernhard Fisch deuten jedoch darauf hin, dass die Leichen von der Propagandakompanie der Nationalsozialisten manipuliert worden waren.
Einige der in der Propaganda dargestellten Vorgänge wurden schnell in Frage gestellt: So stellte sich heraus, dass sich gerade ein Flüchtlingstreck, dem auch französische und belgische Kriegsgefangene angehörten, auf dem Weg durch Nemmersdorf befand und an der Brücke über die Angerapp in die Kampfhandlungen verwickelt wurde, so dass die Betroffenen also eher durch Querfeuer und nicht durch gezielte Erschießung ums Leben kamen. Eine von Joseph Goebbels organisierte „neutrale“ Ärztekommission stellte in einem Bericht fest, dass alle tot aufgefundenen Frauen, deren Alter acht bis 84 Jahre betrug, vergewaltigt worden seien. Dem nationalsozialistischen Regime gelang es jedoch nicht, aus dem Massaker auf internationaler Ebene Nutzen zu schlagen, da Deutschland die internationale Meinung auf Grund der inzwischen bekannt gewordenen deutschen Kriegsverbrechen, besonders auch in Polen und der Sowjetunion, gegen sich aufgebracht hatte.[8]
In Folge der Berichterstattung über Nemmersdorf meldeten sich tatsächlich vermehrt Zivilisten zum Volkssturm.[9] Wollten Goebbels und der Gauleiter Ostpreußens, Erich Koch, hiermit den Kampfgeist der Ostpreußen gegen die Sowjetunion stärken, so drehte sich dies großenteils ins Gegenteil um: So trugen die Berichte von Nemmersdorf wesentlich dazu bei, dass die Flucht aus Ostpreußen drei Monate später in großer Panik verlief.[9][10]
Bedeutung von Nemmersdorf in der Nachkriegszeit
Der Name „Nemmersdorf“ blieb jedoch in Deutschland noch lange Zeit über das Kriegsende hinaus ein Symbol für die Kriegsverbrechen der Roten Armee, ein Beispiel für die Grausamkeiten im Zusammenhang mit der Vertreibung aus den Ostgebieten des Deutschen Reichs. Diese Sicht wurde auch von der aus Ostpreußen stammenden Mitherausgeberin der Wochenzeitung Die Zeit, Marion Gräfin Dönhoff, bestätigt, die zur Zeit der Ereignisse von Nemmersdorf noch in ihrem Heimatort Quittainen bei Preußisch Holland weilte. 1962 schrieb sie hierzu:
„Man war in jenen Jahren so daran gewöhnt, dass alles, was durch offizielle Stellen veröffentlicht […] wurde, gelogen war, dass ich zunächst auch die Bilder aus Nemmersdorf für gefälscht hielt. Später stellt sich aber heraus, dass dies nicht der Fall war. Tatsächlich waren nackte Frauen in gekreuzigter Stellung ans Scheunentor genagelt, 12-jährige Mädchen vergewaltigt worden. […] An den Bildern, auf denen man tote Frauen mit abgerissenen Kleidern in den Straßen und auf dem Dunghaufen liegen sah, war nichts gestellt.[11]“
Regelmäßig wurden die Grausamkeiten der Roten Armee, für die der Name Nemmersdorf als Metonymie stand, in Zusammenhang mit den Propagandaartikeln des sowjetischen Schriftstellers Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg in der Armeezeitung „Roter Stern“ (убей! – „Töte [den Deutschen]!“) gebracht, so noch 2005 in der „Welt am Sonntag“.[12] Die Verknüpfung von Ehrenburg mit Nemmersdorf im öffentlichen Bewusstsein reicht noch in die Kriegszeit zurück, als er im Zentrum der nationalsozialistischen Propaganda stand.[13]
Während es in der Sowjetunion und der DDR keine öffentliche Diskussion über Nemmersdorf gab, wurde im Westen die Authentizität der im Bundesarchiv verwahrten Zeugenaussagen zu Nemmersdorf lange Zeit nicht in Frage gestellt. So ist Nemmersdorf nach den Worten des US-amerikanischen Historikers und Völkerrechtlers Alfred de Zayas (1994) „eines der am besten belegten Beispiele russischer Greueltaten im Zweiten Weltkrieg“[14], während der Publizist Ralph Giordano betont, dass Nemmersdorf nur ein Synonym für „unzählige Ereignisse“ nach dem Einmarsch der Roten Armee sei.[15] Er betont aber zugleich, dass in Nemmersdorf und anderswo der Bumerang der Gewalt fürchterlich zurückgeschlagen sei auf die, die ihn ausgesandt hätten. Wolle man nicht in die Sackgasse der Verdrängung gelangen, so sei für die Verbrechen von Deutschen wie für die an Deutschen die gleiche Öffentlichkeit herzustellen, aber unter Wahrung der Chronologie und der Kausalität von Ursache und Wirkung. Große Teile der Vertriebenenverbände seien hierzu aber nicht bereit: Für sie begänne die Geschichte von Schuld und Verantwortung erst am 8. Mai 1945.[16]
Opferzahlen und Forschungsstand
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und dem Fall der Sowjetunion wurden neue Quellen über Nemmersdorf zugänglich. Neuere Untersuchungen sind seitdem auf niedrigere Opferzahlen als die bisher angegebenen 65[17] bis 73 gekommen; ebenso werden die begleitenden Exzesse in Frage gestellt. So kommt Bernhard Fisch in seiner Monographie Nemmersdorf, Oktober 1944: Was wirklich in Ostpreußen geschah, wo auch erstmals die sowjetische Sichtweise dargelegt wird, auf eine Zahl von 23 bis 26 Opfern in Nemmersdorf. Fisch, der selbst aus Ostpreußen stammt und als Wehrmachtssoldat in Nemmersdorf wenige Tage nach dessen Rückeroberung war, zeichnet ein völlig anderes Bild von den Ereignissen in Nemmersdorf als jenes, das aus der deutschen Wochenschau bekannt war.[18] Fisch befragte überlebende Zeitzeugen auf beiden Seiten, darunter auch den sowjetischen General Kusma Galizki, den damaligen Kommandeur der 11. Gardearmee, und kam nach Gegenüberstellung der Erinnerungen zu dem Ergebnis, dass die Wehrmacht ohne militärische Notwendigkeit Verteidigungsposition vor Nemmersdorf selbst aufgegeben habe und somit den überraschend schnellen Vorstoß der Sowjettruppen nach Nemmersdorf erst ermöglicht habe. Des Weiteren habe es nie einen Versuch gegeben, die fotografierten Opfer namentlich zu identifizieren. Fischs Untersuchungen weisen darauf hin, dass ein Teil der Opfer nicht aus Nemmersdorf, sondern aus anderen ostpreußischen Orten stammte. Die gekreuzigten Leichen wiederum wurden laut Fisch nicht einmal in Nemmersdorf fotografiert. Des Weiteren führt Fisch die Aussage des an den Kämpfen beteiligten Zeugen Joachim Reisch an, dass die Rote Armee sich nicht einmal vier Stunden in Nemmersdorf befand, während derer sie in heftige Kämpfe um die Brücke verwickelt war, so dass diese kaum Zeit für die geschilderten Exzesse gehabt hätte. Scharf geht er den Hauptzeugen Karl Potrek an, der seine „Erinnerungen“ im Laufe der Nachkriegszeit immer weiter ausgeschmückt und mutmaßlich mit Material aus Presseberichten aus dem „Völkischen Beobachter“ bereichert habe. Insbesondere hätte er als Ortsfremder keine so gute Orts- und Personenkenntnis haben können.
Guido Knopp stellt in seiner Fernsehdokumentation im ZDF am 25. November 2001 nicht das Massaker an sich in Frage, geht jedoch auf die von Bernhard Fisch untersuchten Manipulationen bei der Dokumentation durch die Nationalsozialisten ein, so auch Veränderungen an den Leichen, die herbeigeschafft worden waren. Helmut Hoffmann, der als Feldwebel dem Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 413 angehörte[19] und nach eigenen Angaben mit als erster vor Ort war, äußert sich in Knopps Dokumentation zu den Aussagen von Potrek folgendermaßen: „Wenn da geschrieben wurde, es sind Frauen gekreuzigt oder angenagelt worden – das ist ungeheurer Blödsinn. Es ist auch keine Frau vergewaltigt worden. So wie sie dalagen, als sie von den Kameras aufgenommen wurden – das hat man nachträglich gemacht. Man hat die Kleider hochgezogen und auch runtergezogen.“ [6]
Literatur
- Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg.): Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, Band I/1, ISBN 978-3-423-59072-3, S. 7 f.[20]
- Günter Böddecker: Nemmersdorf. In: Herbert Reinoß (Hrsg.): Letzte Tage in Ostpreußen. Erinnerung an Flucht und Vertreibung. Albert Langen/Georg Müller, München 1983, S. 301–305.
- Thomas Darnstädt, Klaus Wiegrefe: Vater, erschieß mich!. In: Der Spiegel. Nr. 13, 2002, S. 40 (online).
- Bernhard Fisch: Nemmersdorf, Oktober 1944. Was in Ostpreußen tatsächlich geschah. Mit einem Nachwort von Ralph Giordano und einem Vorwort von Wolfgang Wünsche. edition ost, Berlin 1997, ISBN 3-932180-26-7, DNB 950530743.
- Bernhard Fisch: Nemmersdorf 1944 – nach wie vor ungeklärt, in: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Orte des Grauens. Verbrechen im Zweiten Weltkrieg, Primus, Darmstadt 2003, ISBN 3-89678-232-0, S. 155–167.
- Guido Knopp: Die große Flucht: das Schicksal der Vertriebenen, Econ, Düsseldorf 2001, ISBN 3-430-15505-3, ISBN 978-3-43015-505-2. – Dazu von Guido Knopp: Die große Flucht, ZDF-Video.
- Erwin Bauer, Manfred Rossa, Manfred Walther (Hrsg.): Mein Kriegsende. Kindheit im Dritten Reich und danach. Erinnerungen einer Abiturklasse. Dielmann, 2005, ISBN 3-933-97498-4.
Weblinks
Commons: Massaker von Nemmersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ www.landkartenarchiv.de: SHELL-Straßenkarte Nr.5 Ostpreussen – Memelland – 1:470.000 (1938)
- ↑ Ostpreußenkarte 1: 300.000 auf ostpreussenkarten.de.vu
- ↑ Detailkarte auf bildarchiv-ostpreussen.de
- ↑ Max Hastings: Armageddon. Alfred A. Knopf, New York 2004, S. 264–265
Charles C. Sharp: Soviet Orders of Battle, Vol. III, Red Storm, Nafziger, 1995, S. 39–40, 70. - ↑ Bundesarchiv Ost-Dok. 2, Nr. 21 S. Zitiert nach: Die Deutschen als Opfer. In: Der Spiegel. Nr. 13, 2002, S. 40 (online).
- ↑ a b c d Guido Knopp:Die Wahrheit über Nemmersdorf: ZDF-Dokumentation vom 25. November 2001. Abgerufen am 1. Januar 2009.
- ↑ Bundesarchiv Ost-Dokumentation 2, Nr. 21, S. 715–716.
- ↑ Christel Weiss Brandenburg und Dan Laing. Ruined by the Reich: Memoir of an East Prussian Family, 1916–1945. S. 113.
- ↑ a b Jürgen Thorwald: Wielka ucieczka (Große Flucht). Kraków: Wydawnictwo Literackie, 1998.
- ↑ Wolfgang Samuel: The War of Our Childhood: Memories of World War II, chapter: "War on the Ground". University Press of Mississippi, 2002
- ↑ Marion Dönhoff. Namen die keiner mehr nennt. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 1962.
- ↑ Ralf Georg Reuth: Nehmt die Frauen als Beute. Um die Deutschen östlich von Oder und Neiße zu vertreiben, ordnete Stalin das große Abschlachten an, Welt am Sonntag vom 20. Februar 2005.
- ↑ Hans Goldenbaum: Nicht Täter, sondern Opfer? Ilja Ehrenburg und der Fall Nemmersdorf im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. In: Hallische Beiträge zur Zeitgeschichte, 1/2007, S. 5–38 (PDF).
- ↑ Alfred de Zayas: Die Deutschen Vertriebenen, 2006, 5. erweiterte Ausgabe, Leopold Stocker Verlag (Ares), Graz. Englisch: A Terrible Revenge: The Ethnic Cleansing of the East European Germans, 1944–1950, St. Martin’s Press, 1994, 179 Seiten, ISBN 0-312-12159-8. Neue überarbeitete Ausgabe, Palgrave/Macmillan, New York, April 2006.
- ↑ nach Sönke Krüger: Drei Generationen auf Heimatsuche. Die Welt, 6. August 2006
- ↑ Ralph Giordano: Ostpreußen ade. 5. Auflage. dtv, München Juni 1999, ISBN 3-423-30566-5, S. 99-102, DNB 94887659X.
- ↑ Manfred Zeidler: Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostpreußen, Westpreußen, Danzig dem Warthegau und Hinterpommern, in: Arno Surminski (Mitarbeiter): Flucht und Vertreibung. Europa zwischen 1939 und 1948. Hamburg 2004, S. 66–99, S. 68 f.
- ↑ Bernhard Fisch: Nemmersdorf, Oktober 1944. Was in Ostpreußen tatsächlich geschah. Edition Ost, Berlin 1997, 192 ff.
- ↑ Bernhard Fisch: Nemmersdorf 1944 – nach wie vor ungeklärt. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Orte des Grauens. Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Primus, Darmstadt 2003, ISBN 3-89678-232-0, S. 155.
- ↑ Zu der Herkunft von Autoren/Bearbeitern sowie zum Online-Link siehe das Lemma dieses Theodor Oberländer-Ministeriums.
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