- Arnfinn Bergmann
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Arnfinn Bergmann Nation Norwegen Geburtstag 14. Oktober 1928 Geburtsort Trondheim Sterbedatum 13. Februar 2011 Karriere Karriereende 1959 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 1 × 0 × 0 × WM-Medaillen 1 × 0 × 1 × NM-Medaillen 3 × 0 × 4 × Olympische Winterspiele Gold 1952 Oslo Großschanze Nordische Skiweltmeisterschaften Bronze 1950 Lake Placid Großschanze Gold 1952 Oslo Großschanze Norwegische Meisterschaften Bronze 1949 Steinkjer Normalschanze Gold 1952 Porsgrunn Normalschanze Gold 1953 Oslo Normalschanze Bronze 1955 Trysil Normalschanze Bronze 1957 Mo i Rana Normalschanze Gold 1958 Oslo Normalschanze Bronze 1959 Porsgrunn Normalschanze Platzierungen Vierschanzentournee 5. (1953/54) Arnfinn Bergmann (* 14. Oktober 1928 in Trondheim; † 13. Februar 2011) war ein norwegischer Skispringer und Fußballspieler.
In der Saison 1947/1948 wurde er mit dem Freidig FK norwegischer Fußballmeister. Im selben Jahr wurde er auch norwegischer Juniorenmeister im Skispringen, und so konzentrierte er sich in seiner Karriere in der Folge auf den Wintersport.
Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1950 in Lake Placid gewann er die Bronzemedaille, bei den Olympischen Winterspielen 1952 im heimischen Oslo auf der Holmenkollen-Schanze die Goldmedaille. Da die Nordische Skiweltmeisterschaft im Rahmen der Olympischen Spiele ausgetragen wurde, wurde er mit seinem Olympiasieg zugleich Weltmeister.
1953/54 nahm er an der Vierschanzentournee teil. Er erreichte in Oberstdorf den 21., in Garmisch-Partenkirchen den vierten, in Innsbruck den dritten und in Bischofshofen den zweiten Rang. In den Jahren 1952, 1953 und 1958 wurde er norwegischer Meister. 1956 erhielt Bergmann die Holmenkollen-Medaille, drei Jahre später beendete er seine Karriere.
Arnfinn Bergmann verstarb am 13. Februar 2011 nach kurzer Krankheit.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Arnfinn Bergmann er død, Aftenposten.no vom 14. Februar 2011. Abgerufen am 15. Februar 2011.
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Arnfinn Bergmann in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1924: Jacob Tullin Thams | 1928: Alf Andersen | 1932: Birger Ruud | 1936: Birger Ruud | 1948: Petter Hugsted | 1952: Arnfinn Bergmann | 1956: Antti Hyvärinen | 1960: Helmut Recknagel | 1964: Toralf Engan | 1968: Wladimir Beloussow | 1972: Wojciech Fortuna | 1976: Karl Schnabl | 1980: Jouko Törmänen | 1984: Matti Nykänen | 1988: Matti Nykänen | 1992: Toni Nieminen | 1994: Jens Weißflog | 1998: Kazuyoshi Funaki | 2002: Simon Ammann | 2006: Thomas Morgenstern | 2010: Simon Ammann
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