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Nitscha Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Weiz Kfz-Kennzeichen: WZ Fläche: 14,14 km² Koordinaten: 47° 6′ N, 15° 43′ O47.10277777777815.719444444444359Koordinaten: 47° 6′ 10″ N, 15° 43′ 10″ O Höhe: 359 m ü. A. Einwohner: 1.439 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 101,77 Einw. pro km² Postleitzahl: 8200 Vorwahl: 03112 Gemeindekennziffer: 6 17 34 NUTS-Region AT224 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Nitscha 2
A-8200 GleisdorfWebsite: Politik Bürgermeister: Peter Schiefer (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Nitscha im Bezirk Weiz (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Die Gemeinde Nitscha mit 1439 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) liegt in der Oststeiermark, ca. 28 km östlich von Graz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Nahe der Stadt Gleisdorf im Bezirk Weiz gelegen, ist Nitscha ein Naherholungsgebiet für die angrenzende Stadt.
Das Gemeindegebiet umfasst 4 Katastralgemeinden: Arnwiesen, Gamling, Nitscha und Kaltenbrunn.
Geschichte
Die erstmalige Erwähnung von Nitscha erfolgte am 8. März 1403 (AT-OeStA/HHStA UR AUR, 1403 III 08)- damals wurde von Erzbischof Gregor von Salzburg der Zehent von Niedern-Nitschau (nidern-nitschaw) und der Wein- und Getreidezehent von Gleisdorf dem Niklas Zink und seinem Sohn auf Lebenszeiten verschrieben!
1952 erfolgte eine Zusammenlegung der Gemeinden Kaltenbrunn-Arnwiesen bzw. von Gamling mit Nitscha. 1967 war die Zusammenlegung zur Gemeinde "Nitscha".
Politik
Gemeinderat
Seit der Gemeinderatswahl 2010 setzt sich der Gemeinderat zusammen aus:
Bürgermeister
Der Bürgermeister Peter Schiefer übernahm im Sommer 2003 das Amt von Lorenz Spielhofer.
Wappen
Wappenbeschreibung: Von Rot und Gold schräg geviert, aus den Spalten in verwechselten Farben gegenständig vorwärts zwei Paar Äpfel und Blattzweige, rückwärts zwei Paar Weintrauben und Weinlaub hervorbrechend.[1]
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Mai 1999.Wirtschaft und Infrastruktur
Die Landwirtschaft konzentriert sich auf Obst- und Weinbau. Drei Gasthöfe (Gh. Bergwirt, Gh. Kaltenbrunnerhof Pint und Gh. Schuster) und vier Buschenschenken (Maurer, Ramminger, Schantl, Seyfried) weisen Nitscha zunehmend als Naherholungsgebiet von Gleisdorf bzw. Graz aus. Durch die einfache Erreichbarkeit ist Nitscha sowohl im Sommer als auch im Winter starkt frequentiert.
Nitscha entwickelt sich aber auch immer stärker von einer landwirtschaftlich strukturierten zu einer reinen Wohngemeinde. Die Nähe zu den Städten Graz (30 Autominuten) und Wien (90 Autominuten) tragen das ihre dazu bei. Der Großteil der Bevölkerung pendelt zur Arbeit nach Gleisdorf bzw. Graz aus; in der Gemeinde selbst gibt es eine Tischlerei und eine Hafnerei. Bäuerliche Direktvermarkter, Buschenschenken und Gasthöfe haben sich zur Naturtour Nitscha zusammengeschlossen.
Weblinks
Commons: Nitscha – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 50/51, 2000/2001, S. 88
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