- Pernter
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Hans Pernter (* 3. Oktober 1887 in Wien; † 25. Juli 1951 in Bad Ischl) war ein österreichischer Politiker und Stifter Marco-Danubiae
Leben
Hans Pernter studierte Physik und Geographie an der Universität Wien; dort wurde er 1911 promoviert). Er war zunächst als Hochschulassistent tätig. Ab 1922 war er Sekretär des Unterrichtsministers. Von 1932 bis 1934 leitete er die Kunstsektion und die Bundestheater.
Von 1934 bis 1936 war er Staatssekretär im Bundesministerium für Unterricht, von 1936 bis 1938 Bundesminister für Unterricht.
Nach dem Anschluss Österreichs am 12. März 1938 wurde er mit dem ersten Transport in das KZ Dachau, später KZ Mauthausen gebracht. 1941 entlassen, engagierte sich Hans Pernter im Widerstand (O5), so dass er nach dem missglückten Attentat vom 20. Juli 1944 von der Gestapo verhaftet wurde und bis zu der Befreiung Wiens durch die Rote Armee in Haft blieb.
Am 17. April 1945 war er einer der Mitbegründer der ÖVP im Wiener Schottenstift, deren geschäftsführender Parteiobmann Hans Pernter wurde.
Von 1945 bis 1949 war er Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat.
Weblinks
- Biografie, Kontaktangaben und Debattenbeiträge ab 1996 von Hans Pernter im österreichischen Parlament
- Artikel Hans Pernter im Österreich-Lexikon von aeiou
Unterrichtsminister Erste Republik: Oswald Menghin
Unterrichtsminister Zweite Republik: Ernst Fischer | Felix Hurdes | Ernst Kolb | Heinrich Drimmel | Theodor Piffl-Perčević | Alois Mock | Leopold Gratz | Fred Sinowatz | Helmut Zilk | Herbert Moritz | Hilde Hawlicek | Rudolf Scholten | Erhard Busek | Elisabeth Gehrer | Claudia Schmied
Wissenschaftsminister (1970–2000): Hertha Firnberg | Heinz Fischer | Hans Tuppy | Erhard Busek | Rudolf Scholten | Caspar Einem
Bildungsminister (2000–2007): Elisabeth Gehrer
Wissenschaftsminister (seit 2007): Johannes Hahn
Personendaten NAME Pernter, Hans KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker GEBURTSDATUM 3. Oktober 1887 GEBURTSORT Wien STERBEDATUM 25. Juli 1951 STERBEORT Bad Ischl
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