Reichsverkehrsministerium

Reichsverkehrsministerium
Das Reichsverkehrsministerium am Wilhelmplatz in Berlin (1937), Aufnahme aus dem Bundesarchiv

Das Reichsverkehrsministerium entstand 1919. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt.

Es ging nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland in das Bundesministerium für Verkehr über.

Inhaltsverzeichnis

Ressortchefs

Name Amtsantritt Ende der Amtszeit Partei Kabinett
Johannes Bell 13. Februar 1919 1. Mai 1920 Zentrum Scheidemann, Bauer, Müller I
Gustav Bauer 2. Mai 1920 21. Juni 1920 SPD Müller I
Wilhelm Groener 25. Juni 1920 12. August 1923 Parteilos Fehrenbach, Wirth I & II, Cuno
Rudolf Oeser 13. August 1923 11. Oktober 1924 DDP Stresemann I & II, Marx I & II
Rudolf Krohne 12. Oktober 1924 17. Dezember 1926 DVP Marx II, Brüning I & II,
Luther I & II, Marx III
Wilhelm Koch 28. Januar 1927 12. Juni 1928 DNVP Marx IV
Theodor von Guérard (1) 27. Juni 1928 6. Februar 1929 Zentrum Müller II
Georg Schätzel 7. Februar 1929 12. April 1929 BVP Müller II
Adam Stegerwald 13. April 1929 27. März 1930 Zentrum Müller II
Theodor von Guérard (2) 30. März 1930 7. Oktober 1931 Zentrum Brüning I
Gottfried Treviranus 9. Oktober 1931 30. Mai 1932 KVP Brüning II
Paul Freiherr von Eltz-Rübenach 1. Juni 1932 2. Februar 1937 Parteilos Papen, Schleicher, Hitler
Julius Dorpmüller 2. Februar 1937 23. Mai 1945 NSDAP Hitler, Goebbels,
Schwerin von Krosigk

Staatssekretäre

Siehe auch

Deutsche Reichsbahn, Reichseisenbahnamt, Reichsinstitut Deutsche Seewarte, Seedienst Ostpreußen, Segelschulschiff Admiral von Trotha

Weblinks

Wappen der Weimarer Republik
Reichsverkehrsminister des Deutschen Reiches (1919 bis 1945)

Johannes Bell | Gustav Bauer | Wilhelm Groener | Rudolf Oeser | Rudolf Krohne | Wilhelm Koch | Theodor von Guérard | Georg Schätzel | Adam Stegerwald | Theodor von Guérard | Gottfried Treviranus | Paul von Eltz-Rübenach | Julius Dorpmüller


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