Rösebeck

Rösebeck
Rösebeck
Koordinaten: 51° 31′ N, 9° 15′ O51.5219138888899.2481777777778170Koordinaten: 51° 31′ 19″ N, 9° 14′ 53″ O
Höhe: 170–220 m ü. NHN
Fläche: 8,02 km²
Einwohner: 537
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 34434
Vorwahl: 05643
Karte

Lage von Rösebeck in Borgentreich

Rösebeck ist der südlichste Stadtteil der Stadt Borgentreich im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 838.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 14. Dezember 840 rastete der König Ludwig der Deutsche bei seiner Rückreise vom Reichstag in Paderborn in dem Ort. Dort stellte er dem Kloster Corvey eine Urkunde aus, die neben dem Datum auch den Ort Rosbah uilla nannte. Damals befand sich in Rösebeck ein Reichs- oder Königshof. Auch die Kirche wurde schon sehr früh genannt, nämlich im Jahre 965. In diesem Jahr schenkte Kaiser Otto I. dem Mauritiuskloster in Magdeburg mit der Kaiserurkunde Nr. 282 den Königshof Rosbach (Rösebeck) sowie die dazugehörigen Orte Westuffeln, Burguffeln, Heckershausen, Medrike, Niederelsungen, Gottsbüren und Bühne mit Kirchen und allem anderen Zubehör.[1]

1256 wird der erste Pfarrer genannt.

Am 1. Januar 1975 wurde Rösebeck in die Stadt Borgentreich eingegliedert.[2]

Einzelnachweise

  1. http://www.roesebeck.net/geschichte.htm Geschichte Rösebeck
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Literatur

  • Horst-D. Krus, August Peine: 1150 Jahre Rösebeck: 840 - 1990; Borgentreich: Stadt Borgentreich; 1990

Weblinks


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