- SV Lengerich-Handrup
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Emsland Samtgemeinde: Lengerich Höhe: 41 m ü. NN Fläche: 31,73 km² Einwohner: 2679 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km² Postleitzahl: 49838 Vorwahl: 05904 Kfz-Kennzeichen: EL Gemeindeschlüssel: 03 4 54 031 Adresse der Verbandsverwaltung: Mittelstraße 15
49838 LengerichWebpräsenz: Bürgermeister: Gerhard Wübbe (CDU) Die Gemeinde Lengerich ist die größte Gemeinde in der Samtgemeinde Lengerich im Landkreis Emsland in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geographische Lage
Lengerich liegt am Nordostrand der Lingener Höhe etwa 15 km östlich der Ems und der Stadt Lingen.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind im Norden die Stadt Haselünne und die Gemeinde Bawinkel, im Osten die Gemeinden Handrup und Wettrup, im Süden die Gemeinden Andervenne und Freren, beide in der Samtgemeinde Freren, im Westen die Gemeinden Langen und Gersten.
Einwohnerzahlentwicklung
1880 1900 1933 1939 1950 Lengerich-Bauerschaft 969 977 1.235 1.228 1.504 Lengerich-Dorf 499 511 566 737 756 gesamt 1.468 1.488 1.801 1.965 2.260 Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 13 gewählte Mitglieder. Von ihnen gehören als Ergebnis der Kommunalwahl vom 10. September 2006 12 der CDU und eines der SPD an.
Die nächsten Kommunalwahlen finden 2011 statt.
Sport
SV Lengerich-Handrup
Der SV Lengerich-Handrup e.V. ist – neben dem später gegründeten VfL Handrup – der einzige Sportverein der emsländischen Gemeinden Lengerich und Handrup und zählt derzeit rund 850 Mitglieder.
Gegründet wurde der Sportverein am 10. Februar 1946 als "Sportverein Lengerich" mit den Vereinsfarben "schwarz/weiß". Zwei Jahre später erhielt der Verein durch den Zusammenschluss mit dem Sportverein Handrup seinen heutigen Namen, wobei die Vereinsfarben auf das heutige „blau/weiß“ geändert wurden.
Wichtigste, älteste und mitgliederstärkste Abteilung des SV Lengerich/H. ist die Fußballabteilung mit drei Herren-, einer Damen- und neun Jugendmannschaften. Die 1. Mannschaft des SV kickt derzeit in der 1. Kreisklasse Emsland Süd. In der Saison 2005/2006 war der ehemalige finnische Nationalspieler Marko Myyry als Spielertrainer in Lengerich aktiv, blieb jedoch erfolglos.
Des weiteren bietet der Verein Volleyball, Sportkegeln, Damengymnastik, Herzsport, Basketball, Schwimmen, Tennis, sowie einen Lauftreff an.
Sportfeste
Alle zwei Jahre findet in Lengerich das Hoeketurnier statt. Beim Hoeketurnier treten Auswahlmannschaften der einzelnen Fastabende, Hoeke oder Nachbarschaften in mehreren Disziplinen gegeneinander an. Der Fußballwettbewerb steht hierbei allerdings besonders im Mittelpunkt.
Jährliche Veranstaltungen
- Frühlingsmarkt (am letzten Sonntag im April)
- Schützenfest des Schützenvereins Lengerich-Bauernschaft e.V. (am Wochenende vor Pfingsten)
- Schützenfest des Schützenvereins Lengerich-Dorf e.V. (am 2. Wochenende im Juli)
- Lengericher Trecker Treck (am 4. Wochenende im August)
- Kirmes (am 2.Wochenende im September)
- Weihnachtsmarkt (am Sonntag nach dem Nikolaustag)
Sehenswürdigkeiten
- Ramings Mühle, eine Wassermühle, die um 1550 erbaut wurde, mit Backhaus idyllisch in einem Wäldchen gelegen.
- alte ev.-ref. Kirche, als ehem. Kirchenburg mit größten mittelalterlichen Wandgemälden im Emsland, Entstehung ca. 800
- katholische Kirche St. Benedikt, erbaut 1867 im neugotischen Stil
- Erholungsgebiet Saller See, mit Campingplatz, Minigolfanlage, Kneippbad und Angelmöglichkeiten
- Torhaus der ehemaligen Burg Lengerich im Bürgerpark; Mietmöglichkeiten bestehen, v.a. bei Hochzeiten sehr beliebt
Literatur
- Lehrerverein der Diözese Osnabrück – Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905
- Werner Kaemling – Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3
- Hermann Abels – Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929
- Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth , Heinrich Dünheuft – Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953
- Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber) – Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)
Weblinks
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