- Schlacht bei Kissingen
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Schlacht bei Kissingen Teil von: Deutscher Krieg / Mainfeldzug Datum 10. Juli 1866 Ort Kissingen, Bayern Ausgang Sieg der Preußen Konfliktparteien Preußen Bayern Befehlshaber Vogel von Falckenstein Prinz Karl Truppenstärke 54.000 Soldaten,
96 Geschützeunbekannt Verluste unbekannt unbekannt Deutscher Krieg,
3. Italienischer Unabhängigkeitskrieg (1866)Custozza - Hühnerwasser - Podol - Nachod - Trautenau - Langensalza - Skalitz - Münchengrätz - Gitschin - Königinhof - Schweinschädel - Königgrätz - Dermbach - Kissingen - Mainfeldzug - Frohnhofen - Aschaffenburg - Lissa - Bezzecca - Blumenau - Hundheim - Tauberbischofsheim - Werbach - Helmstadt - Uettingen
Die Schlacht bei Kissingen fand während des Deutschen Krieges am 10. Juli 1866 zwischen Preußen und Teilen der deutschen Bundesarmee, hier vertreten durch bayerische Truppen, statt.
Die preußische Mainarmee unter dem Kommando des Generals Vogel von Falckenstein, mit den Generalen Manteuffel, Göben und Beyer, zählte etwa 54.000 Mann und 96 Geschütze. Den Kern bildete das VII. Korps aus Westfalen.
Die Staaten des Deutschen Bundes konnten sich während des gesamten Kriegsverlaufs nicht auf eine einheitliche Kriegführung mit gemeinsamem Schlachtplan einigen. Ihre Armeen wurden deshalb einzeln von Preußen geschlagen, so auch hier die Bayern in Kissingen.
Nach ihrem Anmarsch aus Eisenach durch das weimarische Oberland und die Hohe Rhön blieben die Preußen in Waldaschaff, Kissingen und Hammelburg siegreich und zwangen die bayerischen Truppen zum Rückzug nach Schweinfurt und Würzburg.
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Darstellung der letzten Kämpfe am Kapellenfriedhof
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Grabmal preußischer Soldaten auf dem Kapellenfriedhof
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Grabstelle eines preußischen Offiziers auf dem jüdischen Friedhof in Bad Kissingen
Literatur
- Rüstow, Wilhelm: Strategie und Taktik der neuesten Zeit (Band 1), Zürich 1872.
- Heinemann, J.: Die Schlacht bei Kissingen und Nüdlingen am 10. Juli 1866, Bamberg 1883.
- Leeb, W.: Das Kgl. Bayerische 4. Feldartillerie – Regiment „König“. Ein Rückblick auf seine 50jährige Entwicklung 1859 - 1909, Stuttgart 1909.
- Wabra, Josef: Schlacht bei Hammelburg und Bad Kissingen, Werneck 1968.
- Heinz Helmert; Hans-Jürgen Usczeck: Preussisch-deutsche Kriege von 1864 bis 1871 – Militärischer Verlauf, 6. überarbeitete Auflage, Militärverlag der deutschen demokratischen Republik, Berlin 1988, ISBN 3-327-00222-3
- Kissingen als Kriegsschauplatz – Der Krieg von 1866, in: Thomas Ahnert, Peter Weidisch (Hg.): 1200 Jahre Bad Kissingen, 801-2001, Facetten einer Stadtgeschichte. Festschrift zum Jubiläumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung. Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen. Verlag T. A. Schachenmayer, Bad Kissingen 2001, ISBN 3-929278-16-2, S. 146.f
- 10. Juli 1866 – Eine Kissinger Zeitzeugin berichtet, in: Thomas Ahnert, Peter Weidisch (Hg.): 1200 Jahre Bad Kissingen, 801-2001, Facetten einer Stadtgeschichte. Festschrift zum Jubiläumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung. Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen. Verlag T. A. Schachenmayer, Bad Kissingen 2001, ISBN 3-929278-16-2, S. 148–151
Weblinks
Wikisource: Die Russen in Kissingen – (Schlacht in Kissingen aus der Sicht russischer Kurgäste) in Die Gartenlaube (1866), Heft 34Wikisource: Kriegsabenteuer eines Friedfertigen – (Schlacht in Kissingen aus der Sicht eines englischen Kurgastes) in Die Gartenlaube (1867), Heft 31Kategorien:- Schlacht des Deutschen Kriegs
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