- Los Angeles Sparks
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Los Angeles Sparks Gründung 1997 Geschichte Los Angeles Sparks
seit 1997Stadion Staples Center Standort Los Angeles, Kalifornien Vereinsfarben goldfarben, violett Liga WNBA Conference Western Conference Cheftrainer Michael Cooper General Manager Penny Toler Besitzer Carla Christofferson
Kathy GoodmanMeisterschaften 2001, 2002 Conferencetitel 2001, 2002, 2003 Die Los Angeles Sparks eine US-amerikanische Damen-Basketball-Mannschaft der Women’s National Basketball Association mit Sitz in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien.
Die Sparks sind das Schwesternteam der Los Angeles Lakers aus der National Basketball Association.
2001 und 2002 konnten die Sparks die WNBA-Meisterschaft gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ersten Jahre (1997 bis 2000)
Die Sparks wurden 1997 gegründet und sind somit ein Team der Original Eight. Die Sparks spielten ihr erstes Ligaspiel am 21. Juni 1997 gegen die New York Liberty im Great Western Forum in Inglewood. Dieses Spiel war auch zugleich das Eröffnungsspiel der WNBA-Saison. Den ersten Korb des Spiels und der Liga erzielte Penny Toler vor 14.284 Zuschauern. Das Spiel gewannen die Sparks am Ende mit 67:57. Die Sparks beendeten ihre erste Saison mit einer ausgeglichen Bilanz von 14 Siegen in 28 Spielen. Aufgrund einer Niederlage im letzten Spiel der regulären Saison gegen die Phoenix Mercury verfehlten die Sparks die Playoffs knapp. In der darauffolgenden Saison verpassten die Sparks mit nur 12 Siegen in 30 Spielen die Playoffs neuerlich. In der Saison 1999 konnten die Sparks erstmals den größten Teil ihrer Spiele gewinnen und somit auch erstmals die Playoffs erreichen. In den Conference Semifinals konnten sie das Heimspiel gegen die Sacramento Monarchs mit 71:58 gewinnen und sich somit für die Conference Finals qualifizieren, wo sie auf die Houston Comets trafen, die die ersten beiden Meisterschaften gewinnen konnten. Die Sparks waren jedoch chancenlos und verloren die Best-of-Three-Serie klar mit 0:2. In der Saison 2000 konnten sich die Sparks nochmals steigern und beendeten die Saison mit 28 Siegen in 32 Spielen als beste Mannschaft der Liga. Die Sparks zogen in den Playoffs nach einem klaren 2:0 Sieg gegen die Mercury erneut in die Conference Finals ein, wo sie abermals auf die Comets trafen. Obwohl die Sparks klarer Favorit waren und auch noch den Heimvorteil auf ihrer Seite hatten, verloren sie die Serie wieder klar mit 0:2.
Nachfolger der Comets (2001)
In der Saison 2001 trugen die Sparks ihre Heimspiele erstmals im Staples Center aus. Der Umzug in die neue Arena brachte den Sparks vermutlich Glück, da sie alle 16 Heimspiele in dieser Saison gewinnen konnten. Angeführt von Michael Cooper, der in der vorherigen Saison zum Coach of the Year ernannt wurde, konnten die Sparks schließlich die reguläre Saison erneut mit 28 Siegen in 32 Spielen beenden. Damit qualifizierten sich die Sparks wieder als erste Mannschaft für die Playoffs, wo sie auf den viermaligen WNBA-Meister aus Houston trafen. Die Sparks ließen den Comets, die erstmals eine Saison ohne ihren Superstar Cynthia Cooper spielten, keine Chance und gewannen die Serie 2:0. Damit verloren die Comets nach vier Saisons erstmals eine Serie in den Playoffs. In den Conference Finals ließen sich die Sparks auch nicht von den Sacramento Monarchs aufhalten und zogen somit erstmals in ihrer Geschichte in die WNBA-Finals ein, wo sie auf die Charlotte Sting trafen. Die Sparks machten mit den Sting kurzen Prozess und gewannen die Serie klar mit 2:0. Damit lösten die Sparks die Comets offiziell vom WNBA-Thron ab. Zum Finals-MVP wurde Sparks Superstar Lisa Leslie ernannt.
Spielstätte
Die Los Angeles Sparks spielten von 1997 bis 2000 im Great Western Forum. 2001 wechselten die Sparks in das Staples Center, das am 17. Oktober 1999 eröffnet wurde. Neben den Sparks spielen seit 1999 auch die Los Angeles Lakers und Los Angeles Clippers aus der National Basketball Association, sowie die Los Angeles Kings aus der National Hockey League im Staples Center.
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
Die Sparks konnten in der Saison 2001 und 2002 die WNBA-Meisterschaft gewinnen, damit sind die Sparks nach den Houston Comets und Detroit Shock die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte der WNBA.
Individuelle Auszeichnungen
Coach of the Year Award : Die Auszeichnung für den besten Trainer der regulären Saison ging in der Saison 2000 an Michael Cooper.
- 2000 – Michael Cooper
Defensive Player of the Year Award: Die Auszeichnung für die herausragendste defensive Spielerin der regulären Saison erhielt 2004 und 2008 Lisa Leslie.
Finals MVP Award: Die Sparks konnten 2001 und 2002 die Meisterschaft gewinnen, beide Male wurde Lisa Leslie zur Spielerin der Finals ernannt.
Kim Perrot Sportsmanship Award: Die junge Chinesin Zheng Haixia wurde 1997 wegen ihres guten sportlichen Verhaltens mit dem Kim Perrot Sportsmanship Award ausgezeichnet.
- 1997 – Zheng Haixia
Most Valuable Player Award: Lisa Leslie konnte bis jetzt drei Mal diesen Award gewinnen, so oft wie keine andere Spielerin der WNBA. 2008 wurde Rookie Candace Parker zum MVP der Saison ernannt.
Peak Performer: Diesen Award konnten bereits einige Spielerinnen der Sparks in unterschiedlichen Kategorien gewinnen.
- 1997 – Haixia Zheng (Western Conference Shooting Champion)
- 2001 – Latasha Byears (Wurfquote aus dem Feld)
- 2004 – Lisa Leslie (Rebounds)
- 2008 – Candace Parker (Rebounds)
Rookie of the Year Award: 2008 wurde Candace Parker als erste Spielerin der Sparks als bester Rookie der Saison mit diesem Award ausgezeichnet.
- 2008 – Candace Parker
WNBA All-Decade Team: Anlässlich des zehnten Geburtstages der WNBA im Jahre 2006 wählten Fans, Medienvertreter, aktuellen Spielerinnen und Trainer die zehn Spielerinnen, die am stärksten Einfluss auf den Erfolg der WNBA hatten. Mit Lisa Leslie wurde als einzige Spielerin von den Sparks ausgewählt.
- 2006 – Lisa Leslie
Saisonstatistik
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen
Saison GP W L Siege in % Platz Playoffs 1997 28 14 14 50,0 2., Western Conference nicht qualifiziert 1998 30 12 18 40,0 3., Western Conference nicht qualifiziert 1999 32 20 12 62,5 2., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 1:0 (Sacramento Monarchs)
Niederlage in den Conference Finals, 1:2 (Houston Comets)2000 32 28 4 87,5 1., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:0 (Phoenix Mercury)
Niederlage in den Conference Finals, 0:2 (Houston Comets)2001 32 28 4 87,5 1., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:0 (Houston Comets)
Sieg in den Conference Finals, 2:1 (Sacramento Monarchs)
WNBA-Meister, 2:0 (Charlotte Sting)2002 32 25 7 78,1 1., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:0 (Seattle Storm)
Sieg in den Conference Finals, 2:0 (Utah Starzz)
WNBA-Meister, 2:1 (New York Liberty)2003 34 24 10 70,6 1., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:1 (Minnesota Lynx)
Sieg in den Conference Finals, 2:1 (Sacramento Monarchs)
Niederlage in den WNBA-Finals, 1:2 (Detroit Shock)2004 34 25 9 73,5 1., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Sacramento Monarchs) 2005 34 17 17 50,0 4., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 0:2 (Sacramento Monarchs) 2006 34 25 9 73,5 1., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:1 (Seattle Storm)
Niederlage in den Conference Finals, 0:2 (Sacramento Monarchs)2007 34 10 24 29,4 7., Western Conference nicht qualifiziert 2008 34 20 14 58,8 3., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:1 (Seattle Storm)
Niederlage in den Conference Finals, 1:2 (San Antonio Silver Stars)2009 34 18 16 52,9 3., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:1 (Seattle Storm)
Niederlage in den Conference Finals, 1:2 (Phoenix Mercury)2010 34 13 21 38,2 4., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 0:2 (Seattle Storm) Gesamt 458 279 179 60,9 11 Playoff-Teilnahmen
22 Serien: 13 Siege, 9 Niederlagen
54 Spiele: 30 Siege, 24 Niederlagen (55,6%)Trainer
- Linda Sharp (1997)
- Julie Rosseau (1997–98)
- Orlando Woolridge (1998–99)
- Karleen Thompson (2004)
- Ryan Weisenberg (2004)
- Henry Bibby (2005)
- Joe Bryant (2005–07)
- Michael Cooper (1999–2004; seit 2007)
Spielerinnen
Aktueller Kader der Saison 2008
Stand: 11. März 2009
Kader der Los Angeles Sparks in der Saison 2008 Spielerinnen Nr. Nat. Name Position Größe Info College 00 Murriel Page Forward 188 cm University of Florida 1 Sidney Spencer Guard 191 cm University of Tennessee 2 Temeka Johnson Guard 160 cm Louisiana State University 3 Candace Parker Forward 193 cm University of Tennessee 4 Kiesha Brown Guard 178 cm University of Georgia 6 Shannon Bobbitt Guard 157 cm University of Tennessee 8 DeLisha Milton-Jones Forward 185 cm University of Florida 9 Lisa Leslie Center 196 cm C University of Southern California 12 Margo Dydek Center 218 cm – 24 Marie Ferdinand-Harris Guard 175 cm Louisiana State University 33 Raffaella Masciadri Forward 183 cm – – Vanessa Hayden Center 193 cm University of Florida Trainer Nat. Name Position Michael Cooper Trainer Laura Beeman Co-Trainer Marianne Stanley Co-Trainerin Legende Abk. Bedeutung K Mannschaftskapitän Nr. Trikotnummer Nat. Nationalität C Mannschaftskapitän R Rookie Gesperrte Trikotnummern
Die Trikotnummern folgender Spielerinnen werden von den Sparks nicht mehr vergeben:
Gesperrte Trikotnummern Spielerinnen # Name Position Zeitraum 11 Penny Toler Guard 1997 - 1999 Weblinks
Eastern Conference
Atlanta Dream | Chicago Sky | Connecticut Sun | Indiana Fever | New York Liberty | Washington MysticsWestern Conference
Los Angeles Sparks | Minnesota Lynx | Phoenix Mercury | San Antonio Silver Stars | Seattle Storm | Tulsa ShockEhemalige Teams
Charlotte Sting | Cleveland Rockers | Houston Comets | Miami Sol | Portland Fire | Sacramento Monarchs
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