- Texingtal
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Texingtal Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Melk Kfz-Kennzeichen: ME Fläche: 32,45 km² Koordinaten: 48° 3′ N, 15° 19′ O48.04722222222215.322222222222370Koordinaten: 48° 2′ 50″ N, 15° 19′ 20″ O Höhe: 370 m ü. A. Einwohner: 1.591 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 49,03 Einw. pro km² Postleitzahl: 3242 Vorwahl: 02755 Gemeindekennziffer: 3 15 51 NUTS-Region AT121 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Texing 24
3242 TexingtalWebsite: Politik Bürgermeister: Herbert Butzenlechner (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Texingtal im Bezirk Melk
Die Ortschaft Texing vom Walzberg aus gesehen(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Texingtal ist eine Gemeinde mit 1591 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Texingtal liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 32,45 Quadratkilometer. 39,18 Prozent der Fläche sind bewaldet. Durch die Gemeinde fließt die Mank.
Ortsteile sind Haberleiten, Hinterberg, Hinterholz, Hinterleiten, Kleinmaierhof, Mühlgraben, Panholz, Plankenstein, Reinöd, Rosenbichl, Schwaighof, Sonnleithen, St. Gotthard, Steingrub, Straß bei Texing, Texing, Walzberg, Weißenbach. Im Jahre 1971 wurde die Gemeinde Texingtal durch den Zusammenschluss der bis dahin eigenständigen Gemeinden Texing, St. Gotthard und Plankenstein gebildet.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde gliedert sich in folgende Katastralgemeinden:
- Fischbach
- Plankenstein
- Sonnleithen
- Sankt Gotthard
- Steingrub
- Texing
- Weissenbach
- Bach
Sie wurden im Zuge der Gemeindereform im Jahr 1972 zur Gemeinde Texingtal zusammengelegt.
Bekannte Einwohner
- Engelbert Dollfuß (1892–1934), Politiker
- Leo Schmoll (1904–1957), Architekt und Baumeister
- Gerhard Karner (* 1967), Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1538 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 1488 Einwohner, 1981 1409 und im Jahr 1971 1429 Einwohner.
Politik
Der Gemeinderat hat 19 Sitze, Bürgermeister der Gemeinde ist Herbert Butzenlechner, Amtsleiter Johann Geppl.
Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 17 und die SPÖ 2 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 änderte sich die Sitzverteilung nicht.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- In Plankenstein befindet sich bei der Burg Plankenstein auf 666 m ü. A. die Wallfahrtskirche Maria Schnee.
- In Sankt Gotthard befindet sich das Schwabeck-Kreuz, ein Bildstock aus dem 17. Jahrhundert.
- Die Grüntalkogelhütte (886 m ü. A.) befindet sich an der Grenze der zu Frankenfels gehörigen Tiefgrabenrotte.
- Im Geburtshaus von Engelbert Dollfuß befindet sich das Dollfuß-Museum.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 55, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 138. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 687. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,51 Prozent.
Einzelnachweise
Weblinks
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