- Schönbühel-Aggsbach
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Schönbühel-Aggsbach Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Melk Kfz-Kennzeichen: ME Fläche: 28,36 km² Koordinaten: 48° 18′ N, 15° 25′ O48.29194444444415.411944444444210Koordinaten: 48° 17′ 31″ N, 15° 24′ 43″ O Höhe: 210 m ü. A. Einwohner: 1.015 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 35,79 Einw. pro km² Postleitzahlen: 3642 + 3392 Vorwahl: 02753 Gemeindekennziffer: 3 15 42 NUTS-Region AT121 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Aggsbach 48
3642 Schönbühel-AggsbachWebsite: Politik Bürgermeister: Erich Ringseis (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach im Bezirk Melk (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Schönbühel-Aggsbach ist eine Marktgemeinde mit 1015 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Schönbühel-Aggsbach liegt in Niederösterreich in der Wachau am rechten Donauufer. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 28,33 Quadratkilometer. 71,69 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind: [1]
- Aggsbach (Der Ort dazu heißt Aggsbach Dorf)
- Der Ort Aggsbach Markt der Gemeinde Aggsbach liegt direkt gegenüber am anderen Ufer der Donau.
- Aggstein
- Berging
- Hub
- Schönbühel an der Donau
- Wolfstein
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1969 entstand die Gemeinde durch Zusammenschluss der Gemeinden Schönbühel und Aggsbach Dorf.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1033 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1045 Einwohner, 1981 1051 und im Jahr 1971 1017 Einwohner.
Politik
Der Gemeinderat hat 19 Sitze, Bürgermeister der Marktgemeinde ist Erich Ringseis, Amtsleiter Reinhard Gruber.
Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 13 und die SPÖ 6 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 verlor die SPÖ zwei Sitze an die FPÖ, die in den Gemeinderat einzog.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 42, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 42. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 477. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,82 Prozent.
Kultur
Interessante kulturelle Facetten finden sich in der Mineralienzentrum "Steinstadel", in der Hammerschmiede Pehn und im Kartäuser-Museum. Musikalische Schwerpunkte bestehen im Bereich der Blas- und Chormusik.
Chöre
- Chorgemeinschaft Aggsbach - Arnsdorf - Schönbühel
- Kirchenchor der Pfarre Aggsbach Dorf
- Kirchenchor der Pfarre Schönbühel
- Familienchor Schönbühel
Musikverein
- Trachtenmusikkapelle Schönbühel
- Brassensemble
Sehenswürdigkeiten
- die Kartause Aggsbach mit dem Kartäusermuseum[3] und der Pfarrkirche
- der Kalvarienberg neben der Klosteranlage
- die Hammerschmiede Pehn[4]
- dem Mineralienzentrum Steinstadl[5] (Mineralienschau)
- die Burgruine Aggstein mit dem Rosengärtlein
- das Schloss Schönbühel
- das ehemalige Servitenkloster in Schönbühel: Kloster Schönbühel
- die Burgruine Wolfstein[6]
Galerie
Weblinks
- Offizieller Webauftritt
- Pfarre Aggsbach-Dorf
- Eintrag über Aggsbach-Dorf im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums
- Gemeindedaten von Schönbühel-Aggsbach. In: Statistik Austria.
Einzelnachweise
- ↑ 418. Schönbühel-Aggsbach. In: Österreichischer Amtskalender online. Jusline Österreich GmbH, Wien 2002–, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
- ↑ Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010
- ↑ Kartäusermuseum
- ↑ Hammerschmiede Pehn
- ↑ Mineralienzentrum Steinstadl
- ↑ Burgruine Wolfstein
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- Aggsbach (Der Ort dazu heißt Aggsbach Dorf)
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