- Mank
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Mank Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Melk Kfz-Kennzeichen: ME Fläche: 33,43 km² Koordinaten: 48° 7′ N, 15° 20′ O48.11138888888915.340833333333295Koordinaten: 48° 6′ 41″ N, 15° 20′ 27″ O Höhe: 295 m ü. A. Einwohner: 3.047 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 91,15 Einw. pro km² Postleitzahl: 3240 Vorwahl: 0 27 55 Gemeindekennziffer: 3 15 21 NUTS-Region AT121 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulstraße 1
3240 MankWebsite: Politik Bürgermeister: Martin Leonhardsberger (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(21 Mitglieder)Lage der Stadt Mank im Bezirk Melk (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Mank ist eine Stadt mit 3047 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Melk im niederösterreichischen Mostviertel. Sie liegt im Hügelland des Alpenvorlandes im Tal des ebenfalls Mank genannten Flusses.
Inhaltsverzeichnis
Stadtgliederung
- Mank
- Großaigen
- Kälberhart
- Loitsdorf
- Strannersdorf
- Wolkersdorf
1966 wurden die Gemeinden Mank und Kälberhart zusammengelegt, 1970 wurden die Gemeinde Großaigen eingemeindet.
Geschichte
Mank wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Knapp 550 Jahre danach wurde die erste Schule in der Gemeinde errichtet. 13 Jahre davor starben 62 Personen an der Pest, woran heute eine Pestsäule am Hauptplatz erinnert. 1851 wurde Mank Marktgemeinde und zählte zehn Jahre später schon annähernd 1000 Einwohner. Am 7. Mai 1987 wurde Mank durch den niederösterreichischen Landtag zur Stadt erhoben.
Die im Gemeindegebiet liegende Ortschaft St. Haus hieß im 15. Jahrhundert noch Sinabelkirchen (Sinawelkirchen, Sinwelkirchen).[1] Die Herren von Walsee, die auch Kirchenvögte von Mank waren, schenkten Sinabelkirchen vor ihrem Erlöschen 1483 ihrer Klostergründung Stift Säusenstein.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Quelle: Statistik Austria.[3]
Politik
Der Gemeinderat hat 21 Sitze, Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Martin Leonhardsberger.
Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 16, die SPÖ 4 und die FPÖ 1 Mandat. Bei der Gemeinderatswahl 2010 verlor die SPÖ einen Sitz an die FPÖ.[4]
Bürgermeister
Quelle: Homepage der Stadtgemeinde Mank.[5]
Amtszeit Bürgermeister 1850–1870 Leopold Aigner, Josef Jesch, Gottfried Jesch 1871–1872 Michael Watzek 1873–1878 Anton Wiletal 1878–1880 Ignaz Hofreiter 1880–1882 Leopold Anderle 1883–1888 Anton Wiletal 1889–1890 Moritz Schwinner 1891–1892 Michael Schweizer 1892–1893 Anton Wiletal 1894–1897 Wilhelm Wiletal 1898–1911 Franz Teufl 1912–1938 Anton Luger 1938–1945 Thomas Schubert 1945 Anton Luger 1945 Franz Strassberger 1945–1950 Johann Steindl 1950–1960 Anton Zeller 1960–1984 Leopold Eigenthaler 1984–2004 Hans Oliver Godderidge seit 2004 Martin Leonhardsberger Wappen
Am 31. Juli 1957 wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung der Marktgemeinde Mank folgendes Wappen verliehen:
„Ein gespaltener Schild zeigt im rechten Felde auf blauem Grund ein goldenes Ypsilon, im linken Felde auf goldenem Grund vier blaue Querbalken, durch Wellenschnitt geteilt. Die Marktfarben sind blau-gold.“
Das Goldene Y ist das Wappen des Chorherrnstiftes St. Pölten, welches Grundherrschaft von Mank gewesen ist. Die blau-goldenen Wellenlinien deuten auf die Bedeutung des Flussnamens Mank („die Unterwaschende“) hin.
So ist es in einem Schreiben der Niederösterreichischen Landesregierung vom 7. September 1956 zu lesen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in MankPfarre
Die Wallfahrtskirche „Maria Mank am grünen Anger“ ist seit 1646 das Ziel einer jährlichen Wallfahrt von Einwohnern St. Pöltens nach Mank. Daran erinnert das Schlangenkreuz in Kälberhart.
Verkehr
Mank war bis zur Einstellung der Verkehrs im Dezember 2010 Endstation der in Ober-Grafendorf von der Mariazellerbahn abzweigenden Zweiglinie, der so genannten Krumpe, die die Stadt mit St. Pölten verband und vor allem dem Schüler- und Pendlerverkehr diente. Seither gibt es verstärkt Busangebote.
Galerie
Weblinks
Commons: Mank – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Sinwelkirchen-St. Haus Siehe auch Sinabelkirchen in der Oststeiermark
- ↑ Sinabelkirchen an Säusenstein
- ↑ Statistik Austria: Gemeinde Mank – Bevölkerungsentwicklung 1869–2009 (pdf-Format)
- ↑ Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010
- ↑ Stadtgemeinde Mank: Stadtgemeinde Mank – Geschichte/Bürgermeister
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