The Lord of the Rings: The Return of the King

The Lord of the Rings: The Return of the King
Filmdaten
Deutscher Titel: Der Herr der Ringe:
Die Rückkehr des Königs
Originaltitel: The Lord of the Rings:
The Return of the King
Produktionsland: USA
Neuseeland
Erscheinungsjahr: 2003
Länge: Kinofassung: 193 Minuten
Extended Edition: 240
Limited Edition: 252
Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12 (Kinofassung)
FSK 16 (Extended Edition)
FSK 12 (Limited Edition)
Stab
Regie: Peter Jackson
Drehbuch: Fran Walsh,
Philippa Boyens,
Peter Jackson,
J. R. R. Tolkien (Roman)
Produktion: Barrie M. Osborne,
Peter Jackson,
Fran Walsh
Musik: Howard Shore
Kamera: Andrew Lesnie
Schnitt: Jamie Selkirk,
Annie Collins
Besetzung

Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs ist der dritte und letzte Teil der Verfilmung (nach Die Gefährten und Die zwei Türme) des Buches Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien durch Regisseur Peter Jackson.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der dritte Teil beginnt ein wenig beschaulicher als sein unmittelbarer Vorgänger. Man erfährt zunächst in einer Rückblende, wie aus Sméagol die Kreatur Gollum geworden ist: Zwei hobbitähnliche Gestalten sind in einem Boot zu sehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Déagol und Sméagol, die zum so genannten Flussvolk gehören. Déagol wird von einem großen Fisch in den See gezogen. Unter Wasser entdeckt er etwas Glitzerndes und greift danach. An Land stellt er fest, dass es sich hierbei um einen goldenen Ring handelt. Sméagol wird darauf aufmerksam und will diesen Ring unbedingt haben. Als Déagol sich weigert, entbrennt ein Kampf zwischen den beiden, in dessen Verlauf Sméagol Déagol erwürgt. Er zieht sich daraufhin in eine Höhle zurück, in der er sich unter dem Einfluss des Ringes im Laufe der Jahrhunderte zu Gollum wandelt, was in einer Art „Zeitraffer“ dargestellt wird.

In Rohan erholt man sich von den Angriffen der Uruk-hai-Armee. König Théoden fragt sich, ob er das Reich von Gondor unterstützen soll, das seinem Reich nicht geholfen hat. Aragorn macht ihm klar, dass es keine andere Möglichkeit gibt, den drohenden neuen Angriffen standzuhalten. Nachdem Pippin unerlaubterweise in den in Gandalfs Besitz befindlichen Palantir (der Palantir stellt eine verräterische Verbindung nach Mordor her) geblickt hat, erkennt Gandalf in Pippins Erzählungen Saurons nächstes Angriffsziel: Die Hauptstadt von Gondor, Minas Tirith. Die Maßnahmen der Ringgemeinschaft richten sich damit auf die Verteidigung dieser Stadt. Gandalf reitet mit Pippin nach Minas Tirith zu Denethor, dem Vater von Boromir und Faramir und zugleich Truchsess von Gondor. Dort angekommen, erzählt Denethor ihnen, dass er vom Tode Boromirs weiß. Gandalf wollte Denethor den Tod seines Sohnes verheimlichen, da er sich darüber im Klaren war, dass Denethor durch Boromirs Tod deprimiert würde. Dieser will Rohan nicht um Hilfe bitten, da er fürchtet, dann von Aragorn (dem rechtmäßigen Thronerben) seiner Macht beraubt zu werden. Pippin stellt sich aus Schuldgefühlen gegenüber Boromir derweil in den Dienst Denethors. Das Heer Saurons macht sich von Minas Morgul aus auf den Weg, um zuerst Osgiliath anzugreifen. Osgiliath ist die Grenzstadt von Gondor zu Mordor. Denethor scheint nicht mehr in der Lage, seinen Verpflichtungen als Truchsess nachzukommen. So greift Gandalf ins Geschehen ein, indem er von Pippin die Kette der Leuchtfeuer in Gang setzen lässt, die König Théoden und seine Männer zur Hilfe rufen. Gandalf versucht verzweifelt, die mutlosen Kämpfer von Gondor zu motivieren. Zur selben Zeit sammelt sich Saurons Armee in Mordor.

Mitten am Vorabend der Schlacht wird Aragorn in das Zelt von Théoden gebeten. Der Grund wird ihm verschwiegen. Eine in schwarze Kleider gehüllte Gestalt steht mit dem Rücken zu ihm. Théoden zieht sich zurück, er lässt die beiden alleine. Der Unbekannte dreht sich zu Elessar (Elbisch für: "Elbenstein", Name Aragorns bei den Elben) um und nimmt seine Kapuze ab. Aragorn erkennt das Gesicht Elronds und verbeugt sich vor ihm. Das Gesicht des Elben ist jedoch von Trauer und Angst gezeichnet. Er versucht Aragorn zu erklären, dass es hier nichts für seine Tochter gibt, nur den Tod. Er schickt somit seine einzige über alles geliebte Tochter in den Westen, um ihr dort ein ewiges Leben zu bescheren. Der Herr von Imladris meint: "Du brauchst mehr Männer, Aragorn, dein Heer wird nicht genug sein um den Sieg zu erringen." Elessar nickt leicht und flüstert, dass es keine mehr gäbe. "Doch, es gibt jene die das Gebirge bewohnen, sie sind tödlicher als jede andere Streitmacht!", seine Stimme klingt entschlossen. Aragorn weiß, wen Elrond meint. Die Untoten! Er erwidert jedoch: "Doch sie glauben an nichts, und folgen niemandem." "Sie werden folgen, doch nur dem König von Gondor!" Der Elb zieht ein Schwert, Andúril, die Flamme des Westens, geschmiedet aus den Bruchstücken Narsils. Als dann auch noch Aragorn gemeinsam mit Legolas und Gimli die Männer verlässt, um sich auf den Pfad der Toten zu begeben, scheint aller Mut zu schwinden. Einst wurden die "Eidbrecher" verflucht, sie mussten von nun an als Untote auf dem Pfad leben, weil sie Isildur trotz eines Treueeides im Stich ließen und darum von ihm verflucht wurden. Nun macht Aragorn ihnen das Angebot, für ihn zu kämpfen, wonach er den Eid als erfüllt ansehen und sie freilassen werde. Mit einer solchen Armee im Rücken kann jede Schlacht gewonnen werden - was die verunsicherten Reiter von Rohan aber nicht wissen.

Währenddessen sammelt Théoden die Krieger von Rohan zusammen, um Gondor zur Hilfe zu kommen. Leider stellt sich schon bald heraus, dass es weitaus weniger Krieger sind, als man gehofft hatte, nämlich nur 6000 Krieger. Einige Männer vereinzelter Provinzen Rohans waren nicht gekommen. König Théoden kann trotz dieser Lage seine Mannen vereinen und reitet Gondor zur Hilfe. Unter den Kriegern befinden sich unerkannt auch Merry und Éowyn.

Sam gerät derweil heftig mit Frodo aneinander, weil er Gollum nicht mehr traut. Sie müssen mit ansehen, wie Tausende von Saurons Kämpfern Minas Morgul verlassen und wie der Hexenkönig von Angmar, Führer der Nazgûl, in die Schlacht zieht. Frodo verlässt sich aber offenbar immer mehr auf Gollum, der zudem Sam durch eine Täuschung noch Nahrungsmitteldiebstahl unterschiebt, und lässt Sam zurück. Er hat allerdings nicht mit der Tücke Gollums gerechnet, der ihn direkt in die Höhlen der Riesenspinne Kankra lockt. Prompt wird Frodo von ihr entdeckt und attackiert. Die Spinne hüllt den leblosen Frodo in einen Kokon aus Spinnfäden.

Faramir wird beim Versuch, die vom Feind besetzte Stadt Osgiliath zurückzuerobern, schwer verletzt und nach Minas Tirith gebracht. Denethor aber kann oder will in seiner Verzweiflung nicht erkennen, dass Faramir noch am Leben ist. Den Tod beider Söhne kann er jedoch nicht verwinden und beschließt, Faramir und sich selbst zu verbrennen. Pippin kann Gandalf rechtzeitig erreichen, und gemeinsam können sie Faramir vor dem Flammentod bewahren. Für Denethor, welcher sich brennend von der Festung stürzt, kommt dagegen jede Hilfe zu spät.

In Gondor toben derweil heftige Kämpfe. Tausende von Orks, unterstützt von zahlreichen Trollen und Haradrim rücken gegen die Stadt Minas Tirith vor. Die Krieger der Menschen scheinen diesem Ansturm trotz Gandalfs Bemühungen nur wenig entgegensetzen zu können. Auf den Feldern von Pelennor kommt es zur Endschlacht. Als die Reiter von Rohan unter Führung von König Théoden auf den Feldern eintreffen, scheint sich das Blatt zunächst zum Guten zu wenden. Einen Rückschlag müssen sie einstecken, als die Haradrim (Südländer) mit ihren gigantischen Mûmakil (Olifanten) auf dem Schlachtfeld eintreffen. Und auch die Nazgûl auf ihren fliegenden Bestien unterstützen die Armeen Mordors.

Sam ist Frodo und Gollum unterdessen gefolgt und trifft in den Höhlen ebenfalls auf Kankra. In einem erbitterten Kampf kann er die Riesenspinne in die Flucht schlagen, ist aber entsetzt über Frodos vermeintlichen Tod. Als Orks den verschnürten Frodo entdecken, muss Sam zu seinem Entsetzen hören, wie sie sich darüber unterhalten, wie Kankra wohl ihr Opfer dieses Mal wieder betäubt habe. Als sie Frodo mitnehmen, folgt ihnen Sam nach Cirith Ungol.

Auf den Schlachtfeldern greift derweil der oberste Nazgûl König Théoden an und bringt dessen Pferd zu Fall. Unter dem toten Tier begraben und schwer verwundet, muss sich Théoden die Verspottungen seines Feindes anhören. Éowyn kommt ihrem König zu Hilfe und schlägt der Flugbestie des Nazgûl den Kopf ab. Éowyn stellt sich auch dem Nazgûl entgegen. Sie wird zwar verletzt, aber Merry kann ihr helfen, indem er dem Hexenkönig mit seinem Dolch in die Ferse sticht. Der Hexenkönig fühlt sich im Kampf gegen Éowyn als unbesiegbar, da er nach einer Legende "durch keines Mannes Hand getötet werden kann". Éowyn ist jedoch eine Frau, sie tötet ihn, indem sie ihm ihr Schwert in das unsichtbare Gesicht stößt. Ihrem Onkel, König Théoden, kann sie nicht mehr helfen. Er stirbt noch auf dem Schlachtfeld.

Am Hafen kommen unterdessen die Boote der Korsaren von Umbar (Verbündete des dunklen Herrschers) an, doch Aragorn, Legolas und Gimli haben diese mit Hilfe der Armee der Toten übernommen und überfluten das Schlachtfeld mit den Geistern. Die Toten können die Schlacht entscheiden und Minas Tirith retten. Aragorn kommt seinem Versprechen nach und lässt die Toten frei.

Die Orks, die Frodo bewachen sollen, geraten in Streit über dessen Habseligkeiten und bringen sich zum Großteil gegenseitig um. Frodo erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und muss voller Entsetzen feststellen, dass der Ring nicht mehr da ist. Sam dringt in den Turm ein und teilt dem überraschten Frodo mit, dass er den Ring an sich genommen habe, weil er ihn für tot gehalten habe. Die beiden Hobbits machen sich nun als Orks verkleidet auf den Weg durch Mordor. Unter größten Mühen erreichen sie schließlich den Schicksalsberg.

Während Frodo und Sam durch Mordor marschieren, beschließt Aragorn, mit einem Ablenkungsmanöver die Aufmerksamkeit Saurons auf sich zu lenken, um dem Ringträger den Weg zu erleichtern. Mit den Armeen von Gondor und Rohan zieht er vor das schwarze Tor. Er hält beflügelt von seinen Hoffnungen, Arwen wieder zu sehen, Saurons Blick so lange auf sich, bis Frodo den Ring vernichtet hat.

Da sich der Blick Saurons nun vollkommen auf die Schlacht konzentriert, ist es Frodo nun möglich, seinen Weg auf dem Berg fortzusetzen. Doch als Frodo den Ring in die glühende Lava werfen will, um ihn zu vernichten, gewinnt der Ring endgültig Macht über ihn. Frodo weigert sich, ihn zu zerstören. Allerdings lauert noch jemand im Hintergrund: Gollum. Er ist den beiden Hobbits heimlich gefolgt und will nun endlich den Ring in seine Gewalt bringen. Er greift Frodo an und beißt ihm den Finger mitsamt dem Ring ab. Es entsteht ein Kampf zwischen Frodo und Gollum. Dabei stürzt Gollum mit dem Ring in die Tiefe des Schicksalsberges und vollzieht so ungewollt die Vernichtung des Ringes.

Der Schicksalsberg bricht aus und Sam sitzt mit Frodo scheinbar hilflos und von jedem Fluchtweg abgeschnitten am Rande der glühenden Lavamassen. Gandalf will unterdessen nicht an den Tod der Hobbits glauben und macht sich mit den Adlern auf die Suche nach ihnen. Er kann sie retten und in Sicherheit bringen. Da beginnt Mordor auseinanderzubrechen, Saurons Festung zerbricht und mit ihr das Auge. Sauron und die dunkle Macht sind für immer besiegt.

Aragorn tritt sein Erbe an und wird als Elessar zum König von Gondor gekrönt. Arwen wird seine Frau und steht ihm zur Seite. Die Hobbits kehren in das Auenland zurück.

Die Elben erweisen Bilbo eine große Ehre und gestatten ihm, sie von den grauen Anfurten aus zu den unsterblichen Landen westlich des Meeres zu begleiten. Bilbo nimmt dieses Abenteuer an. Gandalf und, zur großen (und entsetzten) Überraschung der Hobbits Merry, Sam und Pippin, auch Frodo werden ihn gemeinsam mit Elrond, Galadriel und ihrem Mann Celeborn begleiten.

Musik

Die Musik in allen drei Teilen der Trilogie komponierte Howard Shore.

Beim Soundtrack zum dritten Teil der Trilogie kommen gleich drei der Darsteller zu Sangesehren. Pippin-Darsteller Billy Boyd singt das Lied The Steward of Gondor, Liv Tyler ist während der Szene in den Häusern der Heilung zu hören (nur in der "Special Extended Version"), Viggo Mortensen (Aragorn) in dem Stück The Return of the King, in welchem die Worte Elendils wiederholt werden, die dieser bei der Landung in Mittelerde sprach. Weitere Sologesangsparts (z. B. das Stück Twilight and Shadow) übernahm die renommierte Opernsängerin Renée Fleming. Shore hat für diesen Film ein weiteres Thema geschaffen: Das sogenannte Gondor-Thema.

Der Titelsong für Die Rückkehr des Königs wurde von Howard Shore, gemeinsam mit Phillipa Boyens und der Sängerin Annie Lennox geschrieben. Der Titel: Into the West.

Inspiriert wurde der Song durch das Schicksal des damals (2003) erst 17-jährigen Neuseeländers Cameron Duncan (* 20. April 1986) dessen Lebenstraum es war, Regisseur und Schauspieler zu werden. Regisseur Peter Jackson wurde durch Camerons Kurzfilm DFK6498 auf ihn aufmerksam und erkannte dessen Potenzial. Er lud ihn daraufhin zu den Dreharbeiten zu Der Herr der Ringe ein. Nun stellte sich jedoch heraus, dass Cameron an Krebs litt und die Chemotherapien nicht den erwünschten Erfolg erzielten. Mit Jacksons finanzieller Unterstützung konnte Cameron noch seinen zweiten Kurzfilm Strike Zone fertigstellen, bevor Cameron Duncan schließlich am 12. November 2003 an Krebs starb. Ihm zu Ehren wurde Into The West geschrieben.

In den Anhängen zur Special Extended Edition wird diese tragische Geschichte rekonstruiert, und sowohl Camerons Mutter als auch er selbst kommen zu Wort.

Die Musik für Die Rückkehr des Königs und auch der Titelsong Into the West wurden vielfach ausgezeichnet, darunter mit zwei Grammys und zwei Oscars.

Kritiken

„Beispiellos.“

imdb.com

„Angesichts der Vorgaben Tolkiens nähert sich Jackson einer perfekten Umsetzung: Dramaturgie, Optik oder Inszenierung lassen keine Wünsche offen. Die Rückkehr des Königs ist ein wahrhaft erhabener Schluss.“

Filmspiegel

„Der monumentale Film vereint weiträumige Landschaften, monumentale Schlachtszenen und die breite Epik der finalen Erzählung zu einem vielschichtigen Ganzen und verbindet eindrucksvoll archaische Gewalt mit emotional berührenden Momenten, wobei auch die bedingungslosen Motivationen sowie die innere Zerrissenheit seiner Protagonisten spürbar zum Tragen kommen. Brillante Hommage an die zeitlose Kraft von Mythen, die den epischen Atem der literarischen Vorlage in kongeniale Bilder umsetzt.“

Lexikon des Internationalen Films

Trivia

  • Peter Jackson ist als Söldner auf einem der Korsarenschiffe zu sehen, die Szene ist nur in der Extended Edition enthalten.
  • Das im Film gezeigte elefantenähnliche Fabelwesen „Oliphant“ ist mit geschätzten zwölf Metern Höhe die größte jemals für einen Film verwendete Requisite. [1]
  • Saruman-Darsteller Christopher Lee war verärgert darüber, dass seine Szenen dem Schneidetisch zum Opfer fielen. In der Extended Version sind diese Szenen allerdings enthalten.
  • Die Rückkehr des Königs ist der erste Film aus dem Bereich Science-Fiction/Fantasy, der bei der Oscarverleihung als Bester Film ausgezeichnet wurde.
  • Die gesamte Trilogie war insgesamt dreißig Mal für einen Oscar nominiert. Die Rückkehr des Königs ist einer von drei Filmen, die mit elf Oscars ausgezeichnet wurden. Weiterhin ist Die Rückkehr des Königs einer der wenigen Filme, denen ein sogenannter Clean Sweep, also der Gewinn aller Oscars für die er nominiert war, gelang.
  • Im Februar 2004 war Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs erst der zweite Film nach Titanic, dem es gelang ein weltweites Einspielergebnis von über einer Milliarde US-Dollar zu erreichen, insgesamt 1.129,2 Mio. US$.
  • Elijah Wood und Andy Serkis durften je einen im Film verwendeten Ring nach Abschluss der Dreharbeiten behalten. Orlando Bloom, für welchen dies die erste Filmrolle überhaupt war, durfte seinen Bogen behalten. Dieser wurde ihm allerdings am Zoll wieder abgenommen.
  • Es handelt sich bei Peter Jacksons Verfilmung nicht um die erste. Rankin und Bass verfilmten Die Rückkehr des Königs als Zeichentrickfilm für das kanadische und japanische Fernsehen bereits 1980. [2]
  • Die Orkszenen bzw. Szenen in denen viele gleichartige Wesen aufeinmal vorkommen, wurden mit dem Programm Massive erstellt, welches von Stephen Regelous im Auftrag von Weta Digital für die Herr der Ringe-Trilogie programmiert wurde.
Europapremiere Die Rückkehr des Königs: Blick ins Sony Center (Berlin)
  • Am 10. Dezember 2003 fand die Europapremiere von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs im Sony Center in Berlin statt.

Synchronsprecher

DVD-Veröffentlichungen

  • Die reguläre Kinofassung des Filmes wurde im Mai 2004 als DVD veröffentlicht. Wie auch schon bei den Vorgängern wurde diese ebenfalls um umfangreiches Bonusmaterial ergänzt.
  • Am 10. Dezember 2004 wurde die Special Extended Edition (kurz: SEE) veröffentlicht. Diese Edition bot 50 Minuten mehr Filmszenen (gegenüber der Kinofassung). Das weitere Bonusmaterial ist ebenfalls sehr umfangreich und auch die versteckten Easter Eggs durften nicht fehlen. In diesem Fall handelt es sich dabei um ein acht Minuten langes Video, in welchem sich Dominic Monaghan (der Darsteller des Merry) als deutscher Journalist mit schlechten Englischkenntnissen ausgibt, und Elijah Wood interviewt.
  • Ebenfalls veröffentlicht wurde die Special Extended Version als sogenannte Sammler-Edition mit einem Modell von Minas Tirith und einer weiteren DVD unter dem Titel Creating the Lord of the Rings Symphony – Eine musikalische Reise durch Mittelerde mit Auszügen aus einem Live-Konzert in Antwerpen. Es handelt sich dabei um eine Dokumentation zu Howard Shore (Komponist).
  • Mit dem Erscheinen des dritten Teiles der Trilogie wurden sowohl die regulären Kinoversionen, als auch die Special Extended Editions als Komplettpaket veröffentlicht.

Auszeichnungen (Auswahl)

Oscars 2004
Peter Jackson mit dem Oscar
  • Bester Film
  • Beste Regie
  • Bestes adaptiertes Drehbuch
  • Beste Ausstattung
  • Beste Kostüme
  • Bestes Makeup
  • Bester Schnitt
  • Bester Ton
  • Beste Musik (Score)
  • Bester Filmsong: Into the West
  • Beste Visuelle Effekte
BAFTA Awards 2004
  • Publikumspreis
  • Beste visuelle Effekte
  • Beste Kamera
  • Bester Film
  • Bestes adaptiertes Drehbuch

weitere Nominierungen

  • Beste Musik
  • Beste Kostüme
  • Bester Schnitt
  • Bestes Makeup/Haardesign
  • Bester Nebendarsteller: Ian McKellen
  • Bester Ton
  • Bestes Produktionsdesign
Bogey Award 2004
  • Bogey Award in Titan (10 Mio. Besucher in 100 Tagen in Deutschland )
Empire Awards 2004
  • Best British Actor: Andy Serkis
  • Best Film
  • Szene des Jahres: Ritt der Rohirrim

weitere Nominierungen

  • Best Actor: Viggo Mortensen
  • Best Actor: Sean Astin
  • Best British Actor: Ian McKellen
  • Best British Actor: Orlando Bloom
  • Best Director: Peter Jackson
Golden Globes 2004
  • Best Director – Motion Picture: Peter Jackson
  • Best Motion Picture – Drama
  • Best Original Score: Howard Shore
  • Best original Song: Into the West
MTV Movie Awards 2004
  • Beste Action-Szene: Schlacht von Gondor
  • Bester Film
Grammy Awards 2005
  • Best Score Soundtrack Album for a Motion Picture, Television or Other Visual Media: Howard Shore
  • Best Song Written for a Motion Picture, Television or Other Visual Media: Into the West
DIVA-Award 2005
  • Der Deutsche Videopreis (Publikumspreis)
DVD Champion 2005
  • Publikumspreis für die Special Extended Edition DVD

Literatur

  • Jude Fisher, John R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs, Das offizielle Begleitbuch. Klett-Cotta-Verlag, 2003, ISBN 3-6089-3506-1
  • Brian Sibley: Der Herr der Ringe, Wie der Film gemacht wurde. Klett-Cotta-Verlag, 2002, ISBN 3-6089-3502-9
  • John R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Die Rückkehr des Königs. Fotos aus Mittelerde. Klett-Cotta-Verlag, 2003, ISBN 3-6089-3324-7
  • Stefan Servos: Space View-Fantasy: Der Herr der Ringe. Ein Blick hinter die Kulissen von „Die Rückkehr des Königs“. Heel, 2003, ISBN 3-8988-0233-7

Weblinks

Quellen

  1. TV Movie-Ausgabe 7/2007, S. 14 → Filminformationen
  2. Die Rückkehr des Königs (1980) auf IMDB http://www.imdb.com/title/tt0079802/

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