- Bargebur
-
Bargebur Stadt NordenKoordinaten: 53° 36′ N, 7° 14′ O53.5958333333337.2288888888889Koordinaten: 53° 35′ 45″ N, 7° 13′ 44″ O Einwohner: 501 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 26506 Vorwahl: 04931 Lage von Bargebur (grün) im Stadtgebiet von Norden
Bargebur ist ein Stadtteil im Osten der Stadt Norden mit ca. 500 Einwohnern[1]. Es besitzt mit dem Norder Stadtwald ausgedehnte Wald- und Flurgebiete, von denen man bis zum Lütetsburger Park blicken kann. Am Fehnkanal entlang läuft der sogenannte Verschönerungsweg. Auf alten Karten wird Bargebur auch als „Bergum“ oder „Westekelbur“ bezeichnet. Bis 1972 gehörte der Ort zur Gemeinde Lütetsburg.
Geschichte
Norder Bürger verweigerten den evangelisch-reformierten Christen, innerhalb des damaligen Stadtgebietes ihre Kirche zu bauen. Der Graf von Lütetsburg, Dodo (II.) zu Innhausen und Knyphausen, erlaubte ihnen daraufhin ihr Vorhaben auf seinem eigenen Grund, der bis an die Stadtgrenze heranreichte. Die Norder erschwerten den Bau der Kirche durch "Überfälle", bei denen es u. A. zu Sachschäden kam, bis der reformierte Große Kurfürst von Brandenburg, der zu dieser Zeit Greetsiel besetzt hielt, 1684 Truppen dorthin verlagerte, die den Bau schützten.
Sehenswürdigkeiten
Eine Sehenswürdigkeit in Bargebur ist die evangelisch-reformierte Kirche des Ortes.
Einzelnachweise
Alte Stadtteile: Armenplatz (heute: Norden-Neustadt) | Bargebur | Ekel | Hollande | Lintel | Westgaste | Westlintel | Zingel |
Neue Ortsteile Nordens nach der Kommunalreform: Leybuchtpolder | Lintelermarsch (heute: Teil von Norddeich) | Tidofeld | Neuwesteel | Norddeich |
Süderneuland I | Süderneuland II | Ostermarsch | Westermarsch I | Westermarsch II |
Wikimedia Foundation.