Umweltministerium Baden-Württemberg

Umweltministerium Baden-Württemberg

Das Umweltministerium Baden-Württemberg, ist eines von zehn Ministerien in der Landesverwaltung des Bundeslandes Baden-Württemberg. Das Ministerium wurde 1987 aus dem "Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten" herausgelöst und als eigenes "Ministerium für Umwelt" errichtet. 1996 wurde das "Ministerium für Verkehr" angeschlossen. Im April 2005 wechselte der Bereich Verkehr zum Innenministerium.

Inhaltsverzeichnis

Geschäftsbereich

Zum Geschäftsbereich des Umweltministeriums gehören:

  1. Grundsatzfragen der Umweltpolitik, Umweltrecht, Klimaschutz;
  2. Koordinierung des Umweltschutzes (Land und Bund), internationaler Umweltschutz;
  3. Umweltforschung;
  4. Ökosystemschutz;
  5. Wasserwirtschaft und Wasserrecht, Gewässerschutz, Ausweisung von Wasserschutzgebieten, Kartierung;
  6. Immissionsbedingter Bodenschutz, Bewirtschaftungsbeschränkungen;
  7. Abfallentsorgung, Abfallwirtschaft
  8. Landesanstalt für Umweltschutz, Umweltakademie, Umweltinformation;
  9. Immissionsschutz, technischer Umweltschutz, technischer Arbeitsschutz und Sicherheit technischer Arbeitsmittel, Sprengstoffwesen, überwachungsbedürftige Anlagen nach dem Gerätesicherheitsgesetz, Gewerbeaufsicht (ohne sozialen Arbeitsschutz und Medizinprodukte) und Aufsicht über die Gentechnik;
  10. Sicherheit in der Kerntechnik, Aufsicht nach dem Atomgesetz, Umweltradioaktivität, Strahlenschutz (mit Ausnahme der Röntgenverordnung), Entsorgung radioaktiver Stoffe.

Die Behörde hat ihren Sitz in Stuttgart. Chef des Ministeriums ist der Umweltminister. Amtsleiter eines Ministeriums ist deren oberster Beamter mit dem Titel Ministerialdirektor.

Umweltminister beziehungsweise Umwelt- und Verkehrsminister

Nachgeordnete Dienststellen

Dem Umweltministerium Baden-Württemberg sind unter anderem folgende Dienststellen und Behörden unterstellt beziehungsweise zugeordnet beziehungsweise werden von diesem direkt oder indirekt beaufsichtigt:

Weblinks


Siehe auch: Landesregierung von Baden-Württemberg


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Verkehrsministerium Baden-Württemberg — Das Verkehrsministerium Baden Württemberg war ein Ministerium in der Landesverwaltung Baden Württembergs. Es wurde 1991 als eigenständiges Ministerium durch Ministerpräsident Erwin Teufel eingerichtet. Erster Verkehrsminister wurde Thomas… …   Deutsch Wikipedia

  • Sozialministerium Baden-Württemberg — Das Ministerium für Arbeit und Soziales Baden Württemberg, abgekürzt BW MfAS, ist eines von zehn Ministerien in der Landesverwaltung des Bundeslandes Baden Württemberg. Von 1952 bis 1968 hieß es Ministerium für Arbeit , dann Ministerium für… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Späth III (Baden-Württemberg) — Kabinett Späth III 6. Juni 1984 bis 8. Juni 1988 Ministerpräsident Lothar Späth CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Gerhard Weiser CDU Inneres …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Teufel II (Baden-Württemberg) — Kabinett Teufel II 11. Juni 1992 bis 11. Juni 1996 Ministerpräsident Erwin Teufel CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Dr. Dieter Spöri SPD Minister im Staatsmini …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg — in Stuttgart, Kernerplatz Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden Württemberg (UM) ist eines von elf Ministerien in der Verwaltung des Landes Baden Württemberg. Das Ministerium wurde 1987 aus dem „Ministerium für Ernährung,… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Oettinger II (Baden-Württemberg) — Kabinett Oettinger II seit 14. Juni 2006 Ministerpräsident Günther Oettinger CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Justiz Ulrich Goll FDP/DVP Minister im …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Oettinger I (Baden-Württemberg) — Kabinett Oettinger I 29. April 2005 bis 14. Juni 2006 Ministerpräsident Günther H. Oettinger CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Ernst Pfister FDP/DVP Minis …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Späth IV (Baden-Württemberg) — Kabinett Späth IV 8. Juni 1988 bis 13. Januar 1991 Ministerpräsident Dr. h.c. Lothar Späth CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Dr. h.c. Gerhard Weiser CDU …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Teufel III (Baden-Württemberg) — Kabinett Teufel III 11. Juni 1996 bis 12. Juni 2001 Ministerpräsident Erwin Teufel CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Dr. Walter Döring FDP/DVP …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Teufel IV (Baden-Württemberg) — Kabinett Teufel IV 12. Juni 2001 bis 29. April 2005 Ministerpräsident Erwin Teufel CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Dr. Walter Döring (bis 14. Juli 2004) Ernst Pfister (ab 14. Juli 2004) FDP/ …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”