- Verschollen im Bermuda-Dreieck
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Filmdaten Deutscher Titel Verschollen im Bermuda-Dreieck Originaltitel Airport ’77 Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1977 Länge 114 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Jerry Jameson Drehbuch Michael Scheff,
David SpectorProduktion William Frye Musik John Cacavas Kamera Philip H. Lathrop Schnitt Robert Watts,
J. Terry WilliamsBesetzung - Jack Lemmon: Captain Don Gallagher
- Lee Grant: Karen Wallace
- Brenda Vaccaro: Eve Clayton
- Joseph Cotten: Nicholas St. Downs III
- Olivia de Havilland: Emily Livingston
- James Stewart: Philip Stevens
- Pamela Bellwood: Lisa
- George Kennedy: Joe Patroni
- Darren McGavin: Stan Buchek
- Christopher Lee: Martin Wallace
- Robert Foxworth: Chambers
- Robert Hooks: Eddie
- Monte Markham: Banker
- Kathleen Quinlan: Julie
- Gil Gerard: Frank Powers
- Maidie Norman: Dorothy
- Monica Lewis: Anne
- James Booth: Ralph Crawford
Verschollen im Bermuda-Dreieck (Alternativtitel: Airport 77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck; auch: Airport III – Verschollen im Bermuda-Dreieck Originaltitel: Airport ’77) ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 1977. Regie führte Jerry Jameson, das Drehbuch schrieben Michael Scheff und David Spector. Er ist der Anschlussfilm von Giganten am Himmel aus dem Jahr 1975 und damit die zweite von insgesamt drei Fortsetzungen von Airport aus dem Jahr 1970, dessen Handlung auf dem gleichnamigen Roman von Arthur Hailey basiert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der steinreiche Unternehmer Stevens lässt mit seinem neuen luxuriösen Privatjumbo, einer umgebauten Boeing 747, unter dem Kommando des erfahrenen Flugkapitäns Gallagher ein paar Dutzend Freunde und Angehörige zu seinem Wohnsitz in Florida fliegen. Der Frachtraum ist voll von erlesenen Kunstgegenständen für ein neues Privatmuseum von Stevens. Und auf diese Schätze haben es ein paar Gauner abgesehen, die sich unter das Bordpersonal geschmuggelt haben, unter ihnen auch Co-Pilot Chambers. Im rechten Moment setzen sie sich Gasmasken auf und betäuben die anderen Insassen mit Hilfe von Spezialgas, welches sie in die Klimaanlage des Flugzeugs einleiten. Dann steuern sie das Flugzeug unterhalb der Radarüberwachung, um so ungesehen zu einem stillgelegten Flugplatz auf einer einsamen Insel zu gelangen. Dort wollen sie ungestört die Beute umladen und sich davonmachen, derweil die anderen noch bewusstlos sind.
Doch kurz vor dem Ziel geht die Sache schief: Das niedrig fliegende Flugzeug streift mit einer Tragfläche die Spitze eines Ölbohrturms. Der Co-Pilot kann die beschädigte Maschine nicht mehr in der Luft halten und muss notwassern. Dabei kommen ein paar der Passagiere und alle Kidnapper außer Chambers ums Leben. Die Maschine versinkt binnen weniger Augenblicke, doch da das Meer an dieser Stelle nicht sehr tief ist, setzt sie bald auf Grund auf, und der Rumpf kann dem Wasserdruck noch eine Weile standhalten.
Die überlebenden Insassen kommen in dem auf dem Meeresboden liegenden Flugzeugrumpf zu Bewusstsein. Sie verhören den verletzten Chambers und erfahren, was passiert ist. Da das Flugzeug weitab vom bekannten Kurs aufgesetzt hat, muss man damit rechnen, dass man sie hier nicht suchen wird. Unter Wasser kann man kein Notsignal funken, und so fasst man einen Rettungsplan: Captain Gallagher und Fluggast Wallace, ein erfahrener Taucher, lassen sich mit einem Schlauchboot und einem Notsender ausgerüstet in einer Kammer einschließen, die geflutet werden soll. Wallace kommt dabei durch einen tragischen Zwischenfall ums Leben, doch Gallagher gelingt es, an die Wasseroberfläche zu gelangen und die bereits auf der Suche befindliche US-Marine herzulotsen.
Es wird eine Rettungsaktion organisiert, bei der das Flugzeug vom Meeresgrund mit einigen mit Luft gefüllten Ballons gehoben wird. Die Eingeschlossenen werden befreit, wobei Einiges wie üblich in letzter Sekunde verläuft. Danach versinkt das Flugzeug wieder im Meer und reißt Chambers, als letzten der Übeltäter, mit sich.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „in der Darstellung der psychologischen Ausnahmesituation der Passagiere nach üblichem Schema“, aber „im zweiten Teil, den minutiös ablaufenden Rettungsmaßnahmen, realistisch und fesselnd“.[1]
Die Zeitschrift Cinema spottete, der Film stürze wie das gezeigte Flugzeug ab.[2]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1978 in den Kategorien Bestes Szenenbild und Bestes Kostümdesign für den Oscar nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde auf dem Flughafen Los Angeles, auf dem Bob Hope Airport in Burbank (Kalifornien) und auf dem Flughafen Washington-Dulles-International, in Miami sowie in San Diego gedreht. Die Unterwasserszenen wurden in der Nähe von Wakulla Springs (Florida) gedreht.[3] Im Jahr 2000 entstand ein Remake unter dem Titel Abgetaucht – Flug 747 in Todesangst. Die Handlung wurde dabei auf einen Actionfilm umgeschrieben und einige Szenen übernommen. In diversen Fernsehserien wurde das Thema des gesunkenen Jumbo-Jets ebenfalls thematisiert.
Weblinks
- Verschollen im Bermuda-Dreieck in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Verschollen im Bermuda-Dreieck im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu Verschollen im Bermuda-Dreieck bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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