- Waakirchen
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Wappen Deutschlandkarte 47.76666666666711.666666666667759Koordinaten: 47° 46′ N, 11° 40′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Miesbach Höhe: 759 m ü. NN Fläche: 42,31 km² Einwohner: 5.535 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 131 Einwohner je km² Postleitzahl: 83666 Vorwahl: 08021 Kfz-Kennzeichen: MB Gemeindeschlüssel: 09 1 82 134 Gemeindegliederung: 7 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Tegernseer Straße 7
83666 WaakirchenWebpräsenz: Bürgermeister: Josef Hartl (FWG) Lage der Gemeinde Waakirchen im Landkreis Miesbach Waakirchen ist eine Gemeinde im Westen des oberbayerischen Landkreises Miesbach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Waakirchen liegt auf dem Seitenmoränenzug zwischen den ehemaligen Isar- und Tegernsee-Gletschern. Ortsteile sind Hauserdörfl, Krottenthal, Marienstein, Piesenkam, Riedern, Schaftlach und Waakirchen sowie zahlreiche Weiler und Einöden.
Die Ortschaft Waakirchen befindet sich an der B 472 zwischen Bad Tölz (8 km) und Miesbach (12 km). Nach Holzkirchen und zur Bundesautobahn 8 sind es 16 km, zum Tegernsee nur 5 km und in die Landeshauptstadt München 48 km. Im Ortsteil Schaftlach existiert ein Bahnanschluss an die Bayerische Oberlandbahn, welche von Schaftlach aus im Stundentakt nach Holzkirchen, München, Lenggries und Tegernsee verkehrt.
Gewässer
Auf dem Gebiet der Gemeinde Waakirchen verlaufen der Rinnenbach und der Festenbach.
Geschichte
Waakirchen wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1978 wurde im Zuge der Gebietsreform die Gemeinde Schaftlach eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2000 2005 Anzahl der Einwohner[2] 1.022 1.020 1.654 2.472 2.864 4.317 4.065 4.184 4.692 5.442 5.510 Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
An der Einmündung der Tegernseer Straße in die B 472 befindet sich das Oberländerdenkmal. Dieses am 20. August 1905 im Beisein S.K.H. Prinz Ludwig von Bayern eingeweihte Denkmal erinnert an die Gefallenen der Sendlinger Mordweihnacht im Dezember 1705. Der Löwe mit der Lanze stammt von Hygin Kiene, die vier Reliefs auf dem Sockel (Szenen aus der Sendlinger Mordweihnacht) schuf der Münchner Bildhauer Anton Kaindl.
In der Heilig-Kreuz-Kirche in Schaftlach hängt das Schaftlacher Kreuz, eines der ältesten Monumental-Kruzifixe überhaupt. Bei einer Restaurierung stellte sich heraus, dass das Kreuz auf ca. 970 zu datieren ist. Man vermutet, dass es aus dem Kloster Tegernsee stammt.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Waakirchen
Söhne und Töchter der Stadt
- Silvia Bovenschen (* 1946), Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin
- Hans Engl (* 12. Oktober 1944), Alpinist und Höhenbergsteiger
- Balthasar Mayer (* 6. Januar 1644 in Waakirchen), angeblich der Schmied von Kochel
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalstatistik von Waakirchen, abgerufen am 6. November 2010
Weblinks
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