- Zum Teufel mit den Kohlen
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Filmdaten Deutscher Titel Zum Teufel mit den Kohlen Originaltitel Brewster's Millions Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1985 Länge 97 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Walter Hill Drehbuch Herschel Weingrod, Timothy Harris Produktion Lawrence Gordon, Gene Levy, Joel Silver Musik Ry Cooder Kamera Ric Waite Schnitt Freeman A. Davies, Michael Ripps Besetzung - Richard Pryor: Montgomery Brewster
- John Candy: Spike Nolan
- Lonette McKee: Angela Drake
- Stephen Collins: Warren Cox
- Jerry Orbach: Charley Pegler
- Pat Hingle: Edward Roundfield
- Tovah Feldshuh: Marilyn
- Hume Cronyn: Rupert Horn
- Joe Grifasi: J.B. Donaldo
- Rick Moranis: Morty King
Zum Teufel mit den Kohlen (Originaltitel: Brewster's Millions) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1985. Die Regie führte Walter Hill, das Drehbuch schrieben Herschel Weingrod und Timothy Harris anhand eines Romans von George Barr McCutcheon. Die Hauptrolle spielte Richard Pryor.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Monty Brewster ist ein alternder, erfolgloser Baseballspieler. Als sein Onkel stirbt, soll Brewster 300 Millionen US-Dollar erben. Das Testament wurde mit der Klausel versehen, dass Brewster in einem Monat 30 Millionen Dollar verschwenden muss, bevor er den Rest des Geldes bekommt. Dabei muss er den Hintergrund der Verschwendung vor seiner Umgebung verheimlichen. Er darf keine Kunstwerke zerstören und höchstens 5% der Summe verschenken. Sollte er die Wette verlieren, wird eine Anwaltskanzlei das Erbe verwalten.
Brewster kann auf die Wette verzichten und eine Million Dollar Abfindung bekommen. Er überlegt es sich und entscheidet sich für die Wette. Die Rechnungsprüferin Angela Drake kontrolliert die Rechnungen.
Brewster gibt Partys und stellt zahlreiche Menschen für hohe Gehälter ein. Dazu gehört der Verlobte Drakes, der für die im Testament erwähnte Kanzlei arbeitet. Seine Chefs versprechen ihm die Partnerschaft, wenn er bewirkt, dass Brewster die Wette verliert. Brewster investiert Millionen in scheinbar aussichtslose Unternehmen, die jedoch Profite bringen.
Brewster gibt das Geld für die Kampagne „keiner von da oben“ bei der Wahl des Bürgermeisters von New York City aus. Er beleidigt die als amoralisch bezeichneten Mitbewerber und findet sie mit Geld ab. Er organisiert außerdem ein Freundschaftsspiel seiner alten Mannschaft mit den New York Yankees, das die Yankees gewinnen. Nach dem Spiel verkündet er den Verzicht auf die Kandidatur.
Der Verlobte von Angela Drake storniert heimlich eine Rechnung und verheimlicht den Erhalt von 20.000 Dollar. Diese zeigt er erst wenige Minuten vor dem Ablauf des Termins. Brewster schlägt den Mann, der mit rechtlichen Schritten droht. Daraufhin engagiert Brewster Angela Drake als seine Anwältin und gibt ihr die 20.000 Dollar als Honorar. Er wird zum rechtsmäßigen Erben der 300 Millionen Dollar erklärt und verlässt gemeinsam mit Angela den Konferenzraum.
Kritiken
Janet Maslin schrieb in der New York Times vom 22. Mai 1985, dass das Drehbuch „flach“ sei. Sie lobte die Nebendarsteller Lonette McKee, Stephen Collins, Pat Hingle und John Candy. [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, dass der Film „aktionsreich“ und „auf Richard Pryor zugeschnitten“ sei. Das Drehbuch sei „schwach“. [2]
Hintergründe
Die Dreharbeiten fanden in New York City statt.[3] Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 38,8 Millionen US-Dollar ein.[4]
Quellen
- ↑ Filmkritik von Janet Maslin
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations for Brewster's Millions, abgerufen am 14. August 2008
- ↑ Box office / business for Brewster's Millions, abgerufen am 14. August 2008
Weblinks
- Zum Teufel mit den Kohlen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Zum Teufel mit den Kohlen bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Zum Teufel mit den Kohlen im Lexikon des internationalen Films
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