Álvaro-de-Bazán-Klasse

Álvaro-de-Bazán-Klasse
FRG Naval Ensign
Fregatte Álvaro-de-Bazán-Klasse
(F100-Klasse)
Almirante Juan de Borbon (F102)
Die zweite Einheit der Klasse, Almirante Juan de Borbon (F102)
Geschichte
Einheiten: Álvaro de Bazán (F101)
Almirante Juan de Borbón (F102)
Blas de Lezo (F103)
Méndez Núñez (F104)
Cristóbal Colón (F105)
Juan de Austria (F106)
Bauwerft: Navantia in Ferrol
Stapellauf: ab Oktober 2000
Indienststellung: ab September 2002
Heimathafen: Ferrol
Daten
Verdrängung: 5800 t (1-4), 6050t (5)
Länge
  • über alles:
  • Wasserlinie:

146,7 m
133,2 m
Breite
  • über alles:
  • Wasserlinie:

18,6 m
17,5 m
Tiefgang: 5,0 m
Antrieb:

2x GE LM 2500 von je 18 MW
2x Caterpillar 3600 von je 4,5 MW (1-4) und 6 MW (5)|
1x ausfahrbarer Bugstrahler von 850W (nur 5)
Geschwindigkeit: 29 Knoten
Fahrtstrecke: > 4500 sm bei 18 Knoten
Besatzung
  • Standard:
  • Maximal:

202
250
Bewaffnung
Schiffsgeschütze 1 × BAE Systems Mark 45 Mod 2 5/54

2 × 20 mm Maschinenkanonen

Seezielflugkörper 2 × 4 AGM-84 Harpoon
VLS Mk 41 48 Zellen für SM-2, ESSM, Tomahawk
CIWS 1 × 20 mm Meroka 2B
ECM 4 × 6 Mk 36 SRBOC
AN/SLQ-25 Nixie
Torpedorohre 2 × Mk.-32-Torpedowerfer für Mark-46-Torpedos
Bordhubschrauber 1 × SH-60B LAMPS III
Sensoren
Multifunktionsradar Lockheed Martin AN/SPY-1D
Oberflächensuchradar Raytheon AN/SPS-67
Navigationsradar Thales Scout
Sonar Raytheon DE1160

Die Álvaro-de-Bazán-Klasse, auch bekannt als F100-Klasse, besteht aus sechs als Fregatten klassifizierten Schiffen der spanischen Marine. Vier Einheiten sind bereits zwischen 2002 und 2006 in Dienst gestellt worden. Das fünfte Schiff wurde erst nachträglich (2005) bestellt und sollte ursprünglich 2009 vom Stapel laufen, die Indienststellung erfolgt voraussichtlich aber erst 2014. Die sechste Einheit ist bislang nicht vom Parlament genehmigt und konnte somit auch nicht auf Kiel gelegt werden. Die Schiffe sind als Mehrzweckeinheiten ausgelegt, der Schwerpunkt liegt aber auf weitreichender Luftabwehr.

Zur Erfüllung dieser Aufgabe wurden sie als erste Schiffe in Europa mit dem Aegis-Kampfsystem ausgerüstet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfangs der 80er-Jahre nahm Spanien am Projekt NATO Frigat Replacement for 90s, kurz NFR-90, teil, das zum Ziel hatte für alle acht partizipierenden NATO-Länder ein einheitliches Fregattendesign zu entwickeln. Aufgrund zu großer Unterschiede zwischen den Bedürfnissen der einzelnen Marinen musste das Projekt 1989 eingestellt werden. Die USA bauten auf nationaler Basis die Arleigh-Burke-Klasse, während sich Großbritannien, Italien und Frankreich für ein neuerliches Kooperationsprojekt, die Horizon Common New Generation Frigate (Horizon CNGF) entschieden. Die verbliebenen vier Länder, Spanien, Deutschland, die Niederlande und Kanada ließen auf nationaler Basis Machbarkeitsstudien anfertigen. Schließlich konnten sich Spanien, Deutschland und die Niederlande auf ein trilateral zu entwickelndes Grunddesign verständigen, das national gebaut und ausgestaltet werden würde. Das Projekt erhielt den Namen Trilateral Frigate Cooperation (TFC). In Deutschland wurde im Rahmen dieses Abkommens die Klasse 124 gebaut, in den Niederlanden die De-Zeven-Provinciën-Klasse.

Der Auftrag für das erste Los von 4 Einheiten für die spanische Marine wurde an den im Besitz des spanischen Staat befindlichen Schiffsbaukonzern Izar in Ferrol, Spanien vergeben. Als dieser 2005 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, wurde die Rüstungssparte herausgelöst und als Navantia weitergeführt, die die Arbeiten am gleichen Standort fortführt.

Für das gesamte Projekt von ursprünglich vier Schiffen wurden 280 Milliarden Pesetas veranschlagt, was etwa 1,68 Milliarden Euro entspricht. Die eigentlichen Baukosten pro Schiff wurden mit umgerechnet etwa 385 Millionen Euro veranschlagt.

Alle drei im Rahmen der Trilateral Frigate Cooperation gebauten Schiffsklassen sind offiziell als Fregatten klassifiziert. Aufgrund ihrer Größe und Bewaffnung könnten sie aber auch als Zerstörer eingestuft werden.

Ein zweites Baulos von zwei weiteren Schiffen wurde zeitlich verzögert geplant. Mit dem Bau des fünften Schiffes wurde 2007 begonnen, mit der vollen Einsatzfähigkeit rechnet man frühestens 2014. Die Beschaffung des sechsten Schiffes ist nicht gesichert und liegt zur Zeit (2010) auf Eis.

Die Schiffe gehören zur 31. Geleitflotille.

Technik

Schiffsplattform

Die Länge der Fregatten auf Wasserlinie beträgt 133,2 m und über alles 146,7 m. Die Breite liegt bei 17,5 m auf Wasserlinie respektive 18,6 m über alles. Dabei beträgt der Tiefgang 5 m, die Wasserverdrängung etwa 5800 t.

Die Crew besteht aus minimal 202 Personen, im Normalfall sind jedoch 229 Personen an Bord. Es besteht außerdem die Möglichkeit, bis zu 250 Personen unterzubringen, beispielsweise kann ein Boardingteam mitgeführt werden.

Antrieb

Während der Entwicklungsphase der Álvaro-de-Bazán-Klasse wurden die Vor- und Nachteile zwölf verschiedener Antriebsmodelle abgewogen. Schließlich entschied man sich für ein so genanntes Combined Diesel and Gas (CODAG) Antriebskonzept. Wie der Name schon vermuten lässt, werden dabei Schiffsdieselmotoren und Gasturbinen kombiniert eingesetzt. Während der langsamen, aber effizienten und ausdauernden Marschfahrt wirken auf die beiden Wellen nur die beiden Dieselmotoren. Werden jedoch höhere Geschwindigkeiten benötigt, können die beiden Gasturbinen zugeschaltet werden; die beiden Dieselmotoren und die beiden Gasturbinen wirken jetzt gleichzeitig auf die beiden Wellen, womit etwa das Fünffache an Energie bereitgestellt wird. Damit vier unterschiedlich starke Motoren auf nur zwei Wellen wirken können, werden hochkomplexe Getriebe benötigt, deren Gewicht und Komplexität auch den Hauptnachteil des CODAG-Antriebs darstellen.

Im Falle der Álvaro-de-Bazán-Klasse wurden zwei Caterpillar-Dieselmotoren mit je 4,5 MW und zwei LM-2500-Gasturbinen von General Electric mit je 18 MW Leistung eingerüstet. Diese wirken auf zwei Wellen, die je einen Verstellpropeller in Bewegung versetzen. Damit lassen sich Höchstgeschwindigkeiten von 29 kn erzielen. Marschfahrten ohne zugeschaltete Gasturbinen können mit bis zu 18 kn gefahren werden, wodurch sich jedoch die Reichweite erheblich auf 4500 Seemeilen vergrößert.

Stealth-Technologie

Die Álvaro-de-Bazán-Klasse ist nach dem Stealth-Prinzip gebaut. Das heißt, die Schiffe sind so ausgestaltet, dass sie schwerstmöglich ortbar sind. Als zentraler Punkt wird dabei der so genannte Radarquerschnitt (RCS), damit ist die Radarrückstrahlung gemeint, weitestgehend verkleinert. Zu diesem Zweck müssen alle Außenwände schräg gestellt und speziell beschichtet sein. Auch Raketenstarter, Geschütze, Beiboote etc. müssen entsprechend verkleidet werden. Ein zweiter Punkt ist das Reduzieren der Wärmeabstrahlung, da diese von IR-Sensoren geortet werden kann. Das Hauptproblem sind hierbei die Abgase, die deshalb in einem kompliziertem Verfahren mit Luft durchmischt und abgekühlt werden müssen, bevor sie ausgestoßen werden. Der Vorteil dieser Techniken besteht darin, dass die Schiffe schwerer und somit erst später vom Gegner geortet werden können. Die von den Medien teilweise vorgegaukelte totale Unsichtbarkeit ist jedoch nicht möglich. Auch sind Stealth-Schiffe nicht mit Stealth-Flugzeugen, wie zum Beispiel der Northrop B-2, zu vergleichen. Schiffe befinden sich oft monatelang auf Einsatzfahrten und sind ständig dem aggressiven Meerwasser ausgesetzt, deshalb können viele im militärischen Flugzeugbau verwendete Spezialbeschichtungen auf Schiffen nicht angewendet werden.

Elektronik

Das zentrale Element der Elektronik ist das Aegis-Kampfsystem des US-amerikanischen Rüstungskonzerns Lockheed Martin. Aegis ist ein integriertes Führungs-, Feuerleit- und Aufklärungssystem. Als solches übernimmt es Aufgaben wie die Ortung, Verfolgung und Feuerleitung von See- und Luftzielen sowie die Lagebilddarstellung und die Vernetzung mit anderen verbündeten Einheiten. Die Hauptkomponenten des Systems sind die Operationszentrale des Schiffes sowie das AN/SPY-1D-3D-Mehrzweckradar. Das AN/SPY-1 verleiht mit seinen vier flachen und nicht beweglichen Antennen enormer Größe ein charakteristisches Aussehen. Technisch betrachtet handelt es sich um so genannte passive elektronische Strahlschwenkung. Dies ermöglicht den Verzicht auf bewegliche Teile, was die Zuverlässigkeit erhöht. Ein weiterer Vorteil ist die wesentlich größere Leistungsfähigkeit, insbesondere bei der simultanen Verfolgung einer großen Anzahl Ziele (>200) sowie der Reichweite, die je nach Radarquerschnitt und anderen Faktoren bei mehreren 100 Kilometern liegt. Die Álvaro de Bazán war sowohl das erste europäische Schiff als auch die die erste Fregatte, die mit diesem Seekriegssystem ausgerüstet wurde.

Als ergänzende Radarsysteme sind noch ein AN/SPS-67-Oberflächensuchradar des US-Herstellers Raytheon sowie ein Navigationsradar der Thales Group vom Typ Scout an Bord. Zur Kommunikationsausrüstung zählen unter anderem Link 11 sowie SatCom. Um U-Boote orten zu können, ist ein Bugsonar vom Typ DE1160, ebenfalls von Raytheon, eingerüstet. Dabei handelt es sich um tieffrequentes System, das je nach Bedarf sowohl aktiv als auch passiv arbeiten kann.

Modifikationen

Die beiden letzten Einheiten, F105 Roger de Lauria und F106 Juan de Austria, werden anstelle des AN/SPY-1D-Radarsystems, das leicht verbesserte AN/SPY-1D(V) erhalten. Dadurch werden insbesondere die Fähigkeiten des Radarsystems in küstennahen Gewässern verbessert. Eine Aufrüstung der älteren Schiffe ist jedoch nicht geplant.

Bewaffnung

F-101 Álvaro de Bazán mit SH-60B (LAMPS-III)-Helikopter im Landeanflug

Lenkwaffen

Als Hauptbewaffnung ist ein Vertical Launching System (VLS) vom US-amerikanischen Typ MK 41 mit 48 Zellen eingebaut. Dieses kann SM-2, ESSM und BGM-109 Tomahawk verschießen. Den größten Anteil der Zellen beanspruchen 24 Stück SM-2-Flugkörper. Dabei handelt es sich primär um einen Flugkörper zur Bekämpfung von Luftzielen über große Distanzen, in einer Sekundärrolle können auch Seeziele bekämpft werden. Nur 12 Zellen sind für ESSM vorgesehen, von diesen Flugkörpern können allerdings so genannte Quadpacks geladen werden, das heißt dass in nur 12 Zellen 48 ESSM mitgeführt werden können. Auch hierbei handelt es sich primär um einen Flugkörper zur Bekämpfung von Luftzielen, jedoch ist ihre Reichweite wesentlich geringer. Sie dienen vor allem zur Bekämpfung von anfliegenden Seezielflugkörpern. Die verbleibenden 12 Zellen sind für Tomahawk-Marschflugkörper, auch unter dem Begriff Cruise Missile bekannt, vorgesehen. Sie sind speziell für den Einsatz gegen Landziele entwickelt worden und verfügen über eine Reichweite von weit über 1000 km. Je nach Einsatzprofil kann der Waffenmix im VLS jedoch beliebig geändert werden. Die derzeitige Dotierung beträgt aber laut Janes fighting ships 12x4 ESSM und 36 SM-2, da Spanien auf absehbare Zeit keine Tomahawk beschaffen wird [1]

Ergänzend werden zur Bekämpfung von Seezielen in zwei Vierfachstartern acht Seezielflugkörper vom Typ AGM-84 Harpoon mitgeführt. Außerdem sind zur Bekämpfung von U-Booten 2 × 2 Mk. 32 Mod. 9 Torpedorohre für 12 Mark-46-Mod.-5-U-Bootjagdtorpedos vorhanden.

Geschütze

Auf dem Vordeck befindet sich das Hauptgeschütz. Für die Álvaro-de-Bazán-Klasse hat man sich für das Mark-45-Mod-2-Schiffsgeschütz von BAE Systems (ehemals United Defense) entschieden. Dabei handelt es sich um ein Geschütz im Kaliber 5 inch (127 mm) mit 54 Kaliberlängen. Durch dieses verhältnismäßig große Kaliber können sowohl See-, Land- als auch Luftziele effektiv bekämpft werden, wobei die Reichweite gegenüber See- und Landzielen bis zu 24 km beträgt. Es ist jedoch nicht möglich reichweitengesteigerte Munition zu verwenden, dafür müsste die bei gleichem Kaliber auf 62 Kaliberlängen vergrößerte Mod 4 Version des Mark 45 Geschützes eingerüstet werden, was bislang nicht geplant ist. Für das Mark 45 Geschütz ist eine Feuerleitanlage vom Typ DORNA des spanischen Herstellers FABA eingerüstet, das aus einem K-Band-Radar, IR- und TV-Kamera sowie einem Laserentfernungsmesser besteht.

Als letzte Selbstverteidigung gegen anfliegende Seezielflugkörper ist außerdem ein 20-mm-Meroka-2B-CIWS eingebaut. Die Reichweite dieses System beträgt etwa 2000 m.

Wie der Anschlag auf die USS Cole zeigte, besteht eine erhebliche Bedrohung durch Angriffe mit kleinen schnellen Booten. Um solche abwehren zu können, sind auf allen Schiffen der Álvaro-de-Bazán-Klasse zwei 20-mm-Maschinenkanonen eines spanischen Typs eingebaut.

Luftfahrzeuge

Die Schiffe sind in der Lage, einen US-Helikopter vom Typ Sikorsky SH-60B LAMPS III Seahawk einzusetzen. Dazu befindet sich am Heck ein 26,4 m langer Landeplatz und direkt anschließend ein Hangar. Der Seahawk kann unter anderem zur U-Bootjagd verwendet werden. Dazu kann er mit Sonarbojen, einem Magnetanomaliedetektor sowie U-Bootjagdtorpedos ausgerüstet werden. Um auf den Schiffen weniger Platz zu benötigen, lassen sich Heck und Rotor falten.

Elektronische Gegenmaßnahmen (ECM)

Zur Abwehr anfliegender Flugkörper sind neben den aktiven Maßnahmen (ESSM, Meroka CIWS) noch zwei Werfer vom Typ Mk 36 SRBOC für Radar- und IR-Täuschkörper eingerüstet. Um auch angreifende Torpedos abwehren zu können, befindet sich am Heck ein gezogenes Torpedotäuschkörpersystem vom Typ AN/SLQ-25 Nixie.

Einheiten

Das Typschiff F-101 Alvaro de Bazan beim Verlassen der Strike Group 2 (CSG-2), Dezember 2005. Im Hintergrund die USS Theodore Roosevelt (CVN-71)

Die Schiffe sind an ihrem "Geburtsort"" Ferrol beheimatet. Vier von ihnen sind nach den erfolgreichen spanischen Admirälen der Neuzeit Álvaro de Bazán, Blas de Lezo, Méndez Núñez und Juan de Austria benannt. Bei Juan de Borbón handelt es sich um einen rechtmäßigen Thronfolger Spaniens im 20. Jahrhundert, der aufgrund der Franco-Diktatur jedoch nie König wurde und seine Ansprüche 1977 an seinen Sohn Juan Carlos abtrat. Cristóbal Colón (span. für Christoph Kolumbus) war ein genuesischer Seefahrer in spanischen Diensten, der für die Spanischen Königreiche Amerika entdeckte.

Kennung Rufzeichen Name Kiellegung Stapellauf In Dienst Verbleib
F101 EBDA Álvaro de Bazán 14. Juni 1999 31. Oktober 2000 19. September 2002 aktiv
F102 EBDB Almirante Juan de Borbón 28. Februar 2002 3. Dezember 2003 aktiv
F103 EBDC Blas de Lezo 16. Mai 2003 16. Dezember 2004 aktiv
F104 EBDD Méndez Núñez 16. Mai 2003 12. November 2004 21. März 2006 aktiv
F105 EBDE Cristóbal Colón 29. Juni 2007 5. November 2010 gepl. Juli 2012 im Bau
F106 EBDF Juan de Austria offen

Abgeleitete Exportversionen

F310 Fridtjof Nansen
  • NorwegenNorwegen Norwegen: Im Jahr 2000 bestellte die norwegische Marine fünf Fregatten der Fridtjof-Nansen-Klasse. Dabei handelt es sich um eine abgespeckte Variante der Álvaro-de-Bazán-Klasse. Insbesondere die umfangreichen Luftabwehrsysteme, darunter das Aegis-Kampfsystem, wurden abgespeckt, weshalb die Nansen-Klasse etwas kleiner ausgefallen ist. Die Schiffe wurden bis 2011 geliefert. Die ursprüngliche Idee, einen Teil der Schiffe in Norwegen zu bauen, musste wegen Kostenüberschreitungen fallen gelassen werden.
  • AustralienAustralien Australien: Im Jahre 2007 konnte sich überraschenderweise ein von der Álvaro-de-Bazán-Klasse abgeleitetes Design für drei für die Royal Australian Navy zu bauende Luftabwehrzerstörer durchsetzen. Die drei Schiffe der Hobart-Klasse sollen mit spanischer Unterstützung komplett in Australien gebaut und zwischen 2014 und 2017 in Dienst gestellt werden.

Weblinks

 Commons: Álvaro-de-Bazán-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Defensa comunica a EE UU que no comprará misiles Tomahawk (Spanisch). ELPAÍS.com (12. Oktober 2009). Abgerufen am 7. Mai 2011.

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