Ökodorf Sieben Linden

Ökodorf Sieben Linden
Regiohaus im Ökodorf
Haus Windrose
Gemeinschaft Globolo
Südhaus
Haus Strohpolis
Bauwagen als Unterkunft

Das Ökodorf Sieben Linden ist eine sozial-ökologische Modellsiedlung und Lebensgemeinschaft in der altmärkischen Gemeinde Beetzendorf (Sachsen-Anhalt). Es versteht sich als Modell- und Forschungsprojekt für eine zukunftsorientierte Lebensweise, in der Arbeit und Freizeit, Ökonomie und Ökologie, Individuum und Gemeinschaft, weltoffene und dörfliche Kultur in kleinen Lebenskreisen zu einem Gleichgewicht finden. Das Ökodorf ist darüber hinaus auch Teil eines weltweiten Netzwerks von Ökodörfern, dem Global Ecovillage Network (GEN).[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ende der 1980er Jahre wurde in der Broschüre Selbstversorgung als Selbstbestimmung die Vision einer autofreien Siedlung beschrieben, in der die Menschen wieder Zeit und Interesse füreinander haben und in Harmonie miteinander und mit der Natur leben. Die Idee eines sich selbst versorgenden, ökologischen Dorfes wurde 1989 in Heidelberg von Menschen aus dem Kreis der Zeitschrift ÖKODORF-Informationen weiterentwickelt. Die ersten Interessenten fanden sich und suchten über Zeitungsanzeigen weitere Interessenten.

Noch im selben Jahr fanden die ersten Treffen zur Gründung eines ökologischen Dorfes statt. Daraus bildete sich der Freundeskreis Ökodorf e.V. mit heute etwa 270 Mitgliedern in ganz Deutschland. Ab 1992 versuchte man, das Konzept eines „Ökodorfes“ zu realisieren. Als möglicher Standort wurde das frühere Dorf Stresow ausgesucht. Es war zu Zeiten der DDR niedergerissen worden, weil es sich zu nahe an der Grenze befand. Die Bürgermeisterin der Gemeinde, auf deren Gemarkung sich das Gelände befand, war an einer Wiederbesiedelung sehr interessiert. Auch das zuständige Regierungspräsidium war bereit, die erforderliche Genehmigung zu erteilen, sodass die Bauvorhaben realisierbar schienen. Letztlich scheiterte das Vorhaben jedoch, unter anderem an der Weigerung der Besitzer, das Land zu verkaufen.

1993 wurde auf einem ehemaligen Hofgelände in der Gemeinde Groß Chüden bei Salzwedel in Sachsen-Anhalt ein provisorisches Projektzentrum zur Vorbereitung und Dorfplanung eingerichtet. Bald lebte dort eine wachsende Zahl von Ökodorflern gemeinschaftlich zusammen, die bisher als Initiatoren und Unterstützer des Projektes über das ganze Bundesgebiet verstreut waren. Allerdings zog vorerst nur eine kleine Gruppe in das Projektzentrum oder in dessen Nähe, während der größte Teil der Interessenten im heimischen Alltag eingebunden blieb. 1997 fand man einen neuen Projektstandort: das Gelände An den Bronsbergstücken beim Dorf Poppau, heute Ortsteil der Gemeinde Beetzendorf. Seit Frühjahr 1997 entsteht dort auf einem mittlerweile 77 Hektar großen Stück Land das Ökodorf Sieben Linden.

Der Filmemacher Michael Würfel verbrachte vier Monate in Sieben Linden und produzierte während dieser Zeit eine ausführliche Filmdokumentation über das Leben in dieser Gemeinschaft. Seit September 2007 lebt er auch in Sieben Linden. Ein weiterer Film wurde von Andi Stiglmayr produziert. Dabei handelt es sich um einen Kinofilm mit dem Namen Menschen Träume Taten.

Infrastruktur

1999 wurde ein wichtiger Teil der Infrastruktur (Energie, Wege, Pflanzenkläranlage, Feuerlösch-Bade-Biotop-Teich) geschaffen und die alte Hofstelle nach ökologischen Kriterien wieder aufgebaut. Sie dient jetzt als Regionalzentrum, Seminar- und Gästehaus sowie als Treffpunkt für die Gemeinschaft und beherbergt auch die Büros, eine Food-Coop, eine Schmuckschmiede, ein Atelier für Malerei und Gestaltung, eine Kneipe und das ArtDepot. Ein Amphitheater bietet Platz für kulturelle Feste im Freien. Im Jahre 2000 wurden die ersten Wohnhäuser gebaut. Diese Häuser im Niedrigenergiestandard bieten Wohnraum für rund 20 Personen in Familien und Wohngemeinschaften.

Seitdem wurden die Häuser im Wesentlichen in Strohballenbauweise gebaut. 2004 wurde, als erstes Haus mit Strohballen als genehmigtem Baustoff, ein zweigeschossiges Strohballen-Wohnhaus fertiggestellt. Dieses Haus wurde in reiner Handarbeit nur unter Verwendung von regionalen Baustoffen wie Rundholz, Stroh, Lehm und anderen sowie Recyclingmaterialien errichtet. 2005 wurde der Bau eines dreigeschossigen Wohnhauses in verputzter Strohballen-Ständerbauweise fertiggestellt. Es ist das erste dieser Größe in Europa und bietet Wohnraum für ungefähr 20 Menschen (drei Wohngemeinschaften und zwei Apartments auf etwa 500 m² Wohnfläche). Gefördert wurde es durch das Regionen-Aktiv-Programm. Siedler, die noch keinen Platz in einem Wohnhaus haben, leben in Bauwagen. 2003 entstand die Holzwerkstatt, die auch eine Selbsthilfewerkstatt enthält. Derzeit entsteht ein Wohnhaus mit gemischter Dämmung (Hanf und Strohballen) in spiralförmigem Grundriss und mit einem sogenannten „Warmen Kern“.

Die Bewohner bauen ihre Häuser eigenständig, müssen dabei aber die Standards einhalten, die die Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. als Grundeigentümerin festgelegt hat. So dürfen beispielsweise nur gesundheits- und umweltverträgliche Baustoffe verwendet werden. Energie, die zur Raumheizung und zur Erzeugung von Warmwasser verwendet wird, darf nur aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden.

Inzwischen wurden in Sieben Linden auch mehrere Betriebe eingerichtet: Die Holzwerkstatt, das eurotopia-Verzeichnis, Schmuck & Stein, Uga’s Obstbaumschule, Gemeinschaftsberatung und Kooperative Pferde.

Bevölkerungsstruktur

Im Jahr 2011 leben in Sieben Linden etwa 125 Menschen zwischen 0 und 74 Jahren, darunter etwa 40 Kinder. Nur etwa jeder sechste Bewohner kommt dabei aus den Neuen Bundesländern. Unter den Erwachsenen sind die meisten mittleren Alters. Im nahegelegenen Dorf Poppau wurde ein größerer Hof gekauft, in dem etwa 15 zur Gemeinschaft gehörende Personen leben. In den nächsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf etwa 300 Bewohner anwachsen.

Organisation

1991 wurde der gemeinnützige Freundeskreis Ökodorf e.V. gebildet. Ein Rundbrief, der alle zwei Monate erscheint, informiert die bundesweit insgesamt rund 320 Mitglieder und Interessenten über den aktuellen Stand des Projekts. Weitere Anliegen des Vereins sind die Öffentlichkeitsarbeit, die Vernetzung ähnlicher Projekte und das Engagement für eine nachhaltige Regionalentwicklung in der Altmark. Zusammen mit dem Paritätischen Bildungswerk bietet er außerdem ein Seminarprogramm an.

Die gemeinsamen Zielvorstellungen der Siedler werden organisatorisch durch die 1993 gegründete Siedlungs-Genossenschaft Ökodorf e.G., zusammengefasst, die als oberste Selbstverwaltungseinheit im Dorf und als Grundeigentümerin fungiert. Sie besitzt neben dem Gelände von Sieben Linden auch das ehemalige Projektzentrum in Groß Chüden. In den Jahren 1996 und 2000 verliehen die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und das Deutsche Institut für Urbanistik der Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. als ersten größeren öffentlichen Anerkennungen den Preis Tatorte „für die Entwicklung und Realisierung einer sozialökologischen Modell-Siedlung im ländlichen Raum.“

Alle erwachsenen Bewohner von Sieben Linden sind Mitglieder dieser Genossenschaft und zahlen nach Selbsteinschätzung 70–90 Euro pro Monat für den Bezug von Wasser, Strom, Brennholz und die Nutzung der Gemeinschaftsräume. 2004 hatte die Genossenschaft etwa 60 Mitglieder. Diese setzen sich mit eigenem Geld und mit eigener Arbeit für die Entwicklung des Projektes ein. Außerdem existiert für die Organisation des Wohnungsbaus die Wohnungsgenossenschaft SiebenLinden eG. Ihre Mitglieder sind automatisch auch Mitglieder in der Siedlungsgenossenschaft. Sieben Linden eG ist Eigentümer von zwei großen Wohnhäusern und einem Mehrfamilien-Strohballenhaus im Ökodorf.

Aus der Ökodorfinitiative heraus wurde die „Freie Schule Altmark“ als staatlich anerkannte Ersatzschule mit angeschlossener Kindertagesstätte gegründet. Sie befindet sich in Depekolk, 25 Kilometer von Sieben Linden entfernt. Seit Juni 2002 betreibt der Freie Schule Altmark e.V. einen Waldkindergarten in Sieben Linden für die Kinder des Dorfes und der Umgebung.

Alltag

Versorgung und Entsorgung

Gemüse wird in den Gärten der Bewohner angebaut. Obst wird von den Bäumen auf dem Gelände des Ökodorfs oder in den benachbarten Alleen geerntet. Beides muss bisher allerdings auch hinzugekauft werden, da die Eigenproduktion noch nicht zur Versorgung ausreicht. Im Dorf existiert ein Naturkostladen.

Der biologische Anbau wird noch von der konventionellen Landwirtschaft beeinträchtigt, die in der unmittelbaren Nähe des Dorfes betrieben wird. Innerhalb von Sieben Linden ist das Essen in öffentlichen Küchen oder Plätzen ausschließlich vegetarisch, das Mittagessen zum Großteil vegan. Sofern einzelne Bewohner nicht auf Fleisch verzichten wollen, beschaffen sie sich dieses außerhalb des Dorfes oder bereiten es in privaten Küchen. Es existiert eine zentrale Küche, die den größten Teil der Einwohner versorgt. Trinkwasser wird aus zwei Brunnen gewonnen, die sich im Dorf befinden. Obwohl Tierhaltung zwar generell nicht angestrebt wird, befinden sich auf dem Gelände drei Pferde, die der Arbeit im nahegelegenen Wald dienen, und einige Meerschweinchen. Das Thema Nutztierhaltung war innerhalb der Gemeinschaft ein Punkt, der zu kontroversen Diskussionen führte. Eine Übereinkunft konnte darin geschaffen werden, dass weder innerhalb des Dorfes noch außerhalb, also im Auftrag von Sieben Linden, Tiere geschlachtet werden dürfen.

Die Beheizung erfolgt durch Holz. Die Wohngebäude werden zentral von einem modernen Holzvergaserofen versorgt. Die Bauwagen, in den einige Bewohner leben, haben eigene Öfen. Das Brennholz wird im eigenen nahe gelegenen Wald geschlagen oder hinzugekauft. Die Warmwasserbereitung wird durch Sonnenenergie aus einer Thermischen Solaranlage unterstützt. Eine Photovoltaikanlage mit Netzeinspeisung produziert im Jahresmittel weit mehr Strom, als das Ökodorf selbst verbraucht. Der überschüssige Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der dennoch benötigte Netzstrom wird vom Ökostromhändler Greenpeace energy bezogen, um auch andernorts regenerative Stromerzeugung zu fördern. Gekocht wird (noch) mit fossilem Propan aus der Gasflasche. Angestrebt wird eine Versorgung mit Biogas, das eine eigene Biogasanlage aus der Rotte von organischen Reststoffen von Küche, Garten, Wiesen und Acker liefern soll.

Trinkwasser wird aus eigenen Brunnen gewonnen. Um den Auflagen der Behörden gerecht zu werden, mussten die Bewohner eine zentrale Filteranlage installieren. Grauwasser vom Duschen, Waschen und aus der Küche wird in der Pflanzenkläranlage biologisch gereinigt. Trockentoiletten sorgen für eine Wasser sparende Entsorgung der menschlichen Exkremente. Statt sie mit viel Wasser ins Abflussrohr zu befördern, werden sie in Sieben Linden als hochwertiger Dünger kompostiert und nach drei Jahren für Baumpflanzungen verwendet.

Es wird großer Wert auf Müllvermeidung gelegt. Dennoch anfallender Müll wird für die konventionelle Entsorgung möglichst sortenrein getrennt.

Entscheidungsfindung

Die politische Struktur des Dorfes ist basisdemokratisch aufgebaut. So lautete der Leitsatz des ersten Ökodorf-Konzeptes folgendermaßen: „Wir suchen Menschen, die in der Gemeinschaft ihre Individualität entfalten wollen, d.h. sich einen eigenen Verantwortungsbereich suchen, innerhalb dessen sie selbst entscheiden, gestalten, sich weiterentwickeln und verwirklichen können.“

Die Entscheidungsstrukturen des Ökodorfs wurden immer wieder den Bedürfnissen der gewachsenen Gemeinschaft angepasst. Seit 2008 gibt es ein sogenanntes "Rätesystem": Die meisten Entscheidungen können von einem der 5 "Räte" getroffen werden, die für wesentliche Bereiche der Gemeinschaftsentwicklung zuständig sind. Es gibt Räte mit den Überschriften: - Lebensmittel: Alles, was mit Lebensmittelproduktion, Lagerung, Vorratshaltung, Sortiment, etc. zu tun hat. - Bauen: Begutachten alle fachlichen Fragen zum Bauen und der Siedlungsplanung, die finanziellen Abwägungen werden von den jeweiligen Vorständen der Organisationen getroffen. - Soziales: Achten auf die sozialen Elemente des Zusammenlebens, Krisenintervention, Impulse für die Entwicklung des Gemeinschaftslebens, Vorbereiten der Intensivzeiten. - Siedlungsgenossenschaft (entspricht Vorstand und Aufsichtsrat der Siedlungsgenossenschaft Ökodorf eG): Kümmern sich um gemeinschaftliche Infrastruktur, Selbstversorgung und alle finanziellen Entscheidungen, die die Siedlungsgenossenschaft Ökodorf eG betreffen. - Freundeskreis (entspricht dem Vorstand des Freundeskreis Ökodorf eV): Kümmern sich um alle Belange des Freundeskreis Ökodorf eV, insbesondere den Bildungsbetrieb, kulturelle Veranstaltungen, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, etc.

In den Räten sind jeweils 5 Personen, die von der Gemeinschaft für diese Aufgabe gewählt sind. Dabei wird darauf geachtet, dass die Räte so besetzt sind, dass man ihnen zutraut "für die Gemeinschaft zu denken". Räte und alle Kleingruppen sind gehalten, im Konsens zu entscheiden. Gegen Entscheidungen von Räten kann nicht mehr ein Einzelner "Veto" einlegen, aber sie können mit 20% der Sieben Lindener Stimmen angefochten werden.

In der monatlichen Vollversammlung wird jetzt insbesondere den sozialen Themen Raum gegeben, sowie Themen diskutiert und entschieden, deren Verortung zwischen den Räten nicht eindeutig ist, oder die "bedeutende, nicht reversible Entscheidungen" beinhalten, wie der Bau und die Finanzierung von Häusern.

Auf der Vollversammlung gibt es folgende Stimmmöglichkeiten: ‚Ja‘, ‚Nein‘, ‚Enthaltung‘ oder ‚Veto‘ stimmen kann. Ein Antrag gilt nur dann als angenommen, wenn kein Veto und mindestens zwei Drittel Ja-Stimmen vorliegen. Damit hat jeder die Möglichkeit, Entscheidungen in Form eines Vetos zu blockieren. Allerdings kann der Antrag auf einer weiteren Vollversammlung erneut beraten werden und auf ihr das Veto überstimmt werden, so dass eine dauerhafte Blockade nicht möglich ist.

Quer zur "Rätestruktur" gibt es seit Herbst 2011 noch einen sogenannten "Impulskreis", dessen Aufgabe es ist, eine übergeordnete Perspektive einzunehmen und Impulse für die Gemeinschaftsentwicklung zu geben. Dies ist entstanden aus der Erkenntnis, dass in dem wachsenden Projekt mit sich immer weiter differenzierender Struktur immer mehr Menschen nur einzelne Teilbereiche im Blick haben, und der Blick auf's Ganze ein wenig verlorengeht.

Soziales

Fast alle Bewohner leben und arbeiten im Dorf. Sie betätigen sich als Handwerker, Gärtner, in der Selbstversorgung, als Angestellte des Vereins Freundeskreis Ökodorf e.V. in den Bereichen Bildung (gefördert vom Paritätischen Bildungswerk), Kultur und Öffentlichkeitsarbeit, als Kindergärtner, Freiberufler, in Heilberufen, als Seminarleiter, Künstler und so fort. Einzelne Bewohner leben auch von Arbeitslosengeld oder Rente. Daneben sind die Dorfbewohner gehalten, Teile der anfallenden reproduktiven Arbeiten innerhalb des Dorfes ehrenamtlich zu erledigen. Dazu gehören unter anderem Putzdienste, Haus-, Wald- und Gartenbau. Außerdem werden im Ökodorf seit einiger Zeit FÖJ-Stellen angeboten und besetzt.

Mit Die Bahn bleibt e.V. und Keine Putenmast e.V. wurden zwei Bürgerinitiativen gebildet.

Das gemeinschaftliche Leben findet darüber hinaus seinen Ausdruck in regelmäßigen Treffen, sogenannten Foren[2], die als Kommunikationsmethode dienen. Dort werden Ermutigung und Kritik ausgetauscht und versucht, Konflikte zu besprechen und sie möglichst spielerisch und konstruktiv auszutragen. Es wird dort gemeinsam im Konsens entschieden.

Kultur

Es gibt zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Chor, Musikdarbietungen, Vorträge, Meditationen und Feste. So wird samstagsabends zu moderner Unterhaltungsmusik und alkoholischen Getränken in der TranszendierBar getanzt. Ebenso werden ein Austausch mit Menschen aus der Region und Kontakte zu anderen Gemeinschaften und nichtstaatlichen Organisationen gepflegt.

Freundschaftliche Kontakte bestehen zu anderen ökologisch geprägten Gemeinschaften wie ÖkoLeA, Lebensgut Lübnitz und dem ZEGG.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://gen.ecovillage.org/
  2. http://www.zegg.de/index.php?forum
52.68952777777811.143952777778

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