- Buddy haut den Lukas
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Filmdaten Deutscher Titel Buddy haut den Lukas Originaltitel Chissà perché… capitano tutte a me Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1980 Länge 99 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Michele Lupo Drehbuch Marcello Fondato
Francesco ScardamagliaProduktion Elio Scardamaglia Musik Guido de Angelis
Maurizio de AngelisKamera Franco di Giacomo Schnitt Eugenio Alabiso Besetzung - Bud Spencer: Sheriff Craft
- Cary Guffey: H7-25 / Charlie Warren
- Ferruccio Amendola: Bürgermeister Howard
- Claudio Undari: Alienanführer
- John Bartha: Polizeichef
- Carlo Reali: Lieutenant Turner
- Giancarlo Bastianoni: Alien / Hooligan / Dynamitbruder
- Giovanni Cianfriglia: Alien
- Riccardo Pizzuti: Holzfäller
Buddy haut den Lukas ist ein italienische Action–Komödie von Michele Lupo aus dem Jahr 1980 mit Bud Spencer in der Hauptrolle. Es ist die Fortsetzung zu Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nachdem der Alien-Junge H7-25 auf der Erde geblieben ist, hat Sheriff Craft seinen Job an den Nagel gehängt und tourt auf der Flucht vor dem Militär mit seinem nun „Charlie“ getauften Adoptivsohn durch die Lande. Dabei gelangen beide in das verschlafene Südstaaten-Städtchen Monroe. Hier blühen Verbrechen und Gewalt, seit der Ort keinen Sheriff mehr hat. Nach anfänglichen Zweifeln lässt sich Craft schließlich von Charlie überzeugen und nimmt den Job an. Mit schlagkräftigen Argumenten kann er den marodierenden Unholden beikommen und gewinnt so die Unterstützung der Bevölkerung sowie von Tausendsassa Howard, der in Monroe als Bürgermeister, Radio-DJ, Richter, Wäschereibesitzer und Feuerwehrmann aktiv ist.
Nebenbei ist Craft aber auch mit H7-25 überfordert, da dieser ständig dabei ist, seine wahre Herkunft zu verplappern. Charlie zieht es zudem ständig auf ein ortsansässiges Militärgelände, da er hier Aliens einer Nachbargalaxie vermutet, welche Androiden bauen und die Menschheit mittels Gehirnmanipulation versklaven wollen. Craft tut die Verdächtigungen Charlies als kindliche Fantasie ab, doch als der Junge dem Sheriff Beweise vorlegt, glaubt er ihm endlich. Als Craft die Behörden einschalten will, sind diese längst durch die Aliens manipuliert worden und lassen Craft einsperren. Craft kann zwar aus dem Gefängnis entkommen, aber nicht verhindern, dass die Aliens Charlie entführen.
Die feindlichen Außerirdischen mobilisieren daraufhin einen großen Polizeiapparat, dem sich Craft sowie die den Sheriff nun unterstützende Stadtgangster daraufhin entgegenstellen. Es kommt zu einer großen Schlägerei auf dem Volksfest „Eldorado Days“. Die Aliens schaffen es während der Prügelei, Craft unter geistige Kontrolle zu bringen und beordern ihn in ihr Hauptquartier. Hier stellt sich jedoch heraus, dass der Sheriff die Gehirnwäsche nur gespielt hat. Craft gelingt es schließlich, die Androidenarmee sowie den Anführer der Aliens auszuschalten, Charlie zu befreien und die Bedrohung abzuwenden.
Am Ende wird für Craft eine Parade gegeben, die allerdings vom anrückenden Militär unterbrochen wird, welches noch immer auf der Suche nach H7-25 und seiner Photonenkanone ist. Doch mit Hilfe von dieser können beide entkommen. Das Schlussbild zeigt Craft und Charlie, die auf einem Oldtimer durch das Weltall fliegen.
Kritiken
„Einfallslose Mischung aus Science-Fiction-Kino und Prügelklamauk in bekanntem Bud-Spencer-Stil.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
Dies und das
DVD-Veröffentlichung
Der Film erschien am 3. März 2005 bei Paramount auf DVD.
Weblinks
- Buddy haut den Lukas in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 6 - italienische DVD von Buddy haut den Lukas bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
1968: Heute ich… morgen Du! | 1968: Die letzte Rechnung zahlst du selbst | 1969: Die im Dreck krepieren | 1969: Die fünf Gefürchteten | 1971: Vier Fliegen auf grauem Samt | 1972: Der Dicke und das Warzenschwein | 1972: Der Sizilianer | 1972: Der Dicke in Mexiko | 1973: Sie nannten ihn Plattfuß | 1973: Auch die Engel essen Bohnen | 1975: Plattfuß räumt auf | 1975: Hector, Ritter ohne Furcht und Tadel | 1976: Charleston – Zwei Fäuste räumen auf | 1977: Plattfuß in Afrika | 1978: Sie nannten ihn Mücke | 1978: Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen | 1979: Plattfuß am Nil | 1980: Buddy haut den Lukas | 1980: Eine Faust geht nach Westen | 1981: Banana Joe | 1982: Der Bomber | 1982: Bud, der Ganovenschreck | 1986: Aladin | 1991: Wenn man vom Teufel spricht | 1997: In den Armen der Bestie | 1997: Feuerwerk | 1999: Söhne des Windes | 2001: Padre Speranza – Mit Gottes Segen | 2003: Singing behind Screens | 2009: Mord ist mein Geschäft, Liebling
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