- Burg Altenbolanden
-
Burg Altenbolanden Alternativname(n): Burg Altbolanden, "castrum Bolant" Entstehungszeit: um 1100 Burgentyp: Niederungsburg Erhaltungszustand: Erdwerk Ständische Stellung: Grafen Ort: Bolanden Geographische Lage 49° 38′ 51″ N, 8° 1′ 44,9″ O49.6474863333338.029139Koordinaten: 49° 38′ 51″ N, 8° 1′ 44,9″ O Die Burg Altbolanden ist eine abgegangene Burg im Weiler Bolanderhof der Ortsgemeinde Bolanden in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz.
Geschichte und Anlage
Die im 12. Jahrhundert von Graf Werner I. von Bolanden als Stammsitz erbaute Niederungsburg wurde erstmals um 1184 als "castrum Bolant" ersterwähnt, kam später in den Besitz der Grafen von Leiningen und wurde im 14. Jahrhundert zerstört und/oder aufgegeben.
Die Reste der als Motte erbauten Niederungsburg zeigten nach Grabungen 1907-1908 eine quadratische Umwehrung mit abgerundeten Ecken. Der Burghügel hatte einen Durchmesser von 55 m, ein rechteckiger Wohnturm etwa 9 mal 6,5 Meter, der Burghof etwa 18 mal 18 Meter und ein weiterer rechteckiger Bau (Wohnbau) eine Grundfläche von etwa 5,5 mal 12 Meter.
Literatur
- Helmut Bernhard, Dieter Barz, Jürgen Keddigkeit: Altenbolanden. In: Jürgen Keddigkeit, Alexander Thon, Karl Scherer, Rolf Übel (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon. Band 1. Kaiserslautern 2003, S. 121-127
Altenbaumburg | Altenbolanden | Altenburg (Wolfstein) | Alt-Wolfstein | Deinsberg | Ebernburg | Falkenstein | Frauenstein | Heidenburg (Oberstaufenbach) | Hohenfels | Keltenwall auf dem Donnersberg | Kesselburg | Schloss Kirchheimbolanden | Landsberg | Schloss Lauterecken | Lichtenberg | Löwenstein | Michelsburg | Montfort | Neu-Bolanden | Neu-Wolfstein | Schloss Pettersheim | Randeck | Ruppertsecken | Sprengelburg | Tannenfels | Wartenberg | Wasserburg Reipoltskirchen | Wildenstein
Wikimedia Foundation.