Abbasiden

Abbasiden

Die Dynastie der Abbasiden (arabisch ‏العبّاسيّون‎ al-‘Abbāsīyūn) löste 750 die Umayyaden in der Regierung des Kalifats ab. Sie wurden wie die Umayyaden und später die Osmanen von fast allen Sunniten anerkannt.

Der Name der Abbasiden geht zurück auf Al-Abbas ibn Abd al-Muttalib, einen Onkel des Propheten Mohammed. Die Familie gehört zur Sippe der Haschimiten.

Inhaltsverzeichnis

Gründe des Dynastiewechsels

Die abbasidischen Kalifen kamen durch eine Bewegung an die Macht, die sich gegen die damals von vielen Muslimen als zu weltlich angesehenen Umayyaden richtete. Diese repräsentierten eher die alte mekkanische Aristokratie. Deshalb wird der Übergang von den Umayyaden zu den Abbasiden von vielen Wissenschaftlern als „konservative Revolution“ beziehungsweise „abbasidische Revolution“ angesehen. Es ist Konsens, dass mit Beginn der abbasidischen Herrschaft nicht nur ein Dynastiewechsel stattgefunden hat, sondern auch eine Reihe weiterer Veränderungen.

Eine entscheidende Rolle für den Erfolg der abbasidischen Revolution kommt der proto-schiitischen Gruppe aus Kufa, der Haschimiyya, zu.[1] Die Propagandaparolen, die vor allem durch Händler verbreitet und durch die Abbasiden von ihrem Exil im Humaima aus gesteuert wurde, waren bewusst mehrdeutig formuliert.[2] Für Uneingeweihte war die Parole: "Alles für das Haus Haschim!" anti-ummayadisch; für Eingeweihte jedoch zusätzlich mit Bezug auf die Nachfolger Abu Haschims als Träger des Imamats zu lesen, als das sich das Familienoberhaupt der Abbasiden betrachtete.[3]

Abu Muslims wirklicher Name und Herkunft bleibt rätselhaft, er wurde jedoch sicher von den Abbasiden aus Kufa nach Chorasan entsandt.[4] Er führte 747 in Merw/Chorasan den Aufstand und trug dazu bei, dass Abu ’l-Abbas as-Saffah, ein Nachkomme von Abbas, dem Onkel des Propheten Muhammad, Kalif wurde. Zulauf erhielten die Aufständischen vor allem aus der zum Islam übergetretenen persischen/iranischen Bevölkerung, die mit der Herrschaft des arabischen Adels unzufrieden war. Im Vergleich zu den Arabern wurden die persischen Muslime als Bürger zweiter Klasse behandelt, verfügten aber über großen Einfluss in Wirtschaft und Verwaltung.

750 brachen die Abbasiden in der Schlacht vom Großen Zab in Nordirak den letzten Widerstand der Umayyaden unter Kalif Marwan II.

Dem folgenden Massaker an den Umayyaden entkam ein einziger Umayyaden-Prinz nach al-Andalus, wo er 756 als Abd ar-Rahman I. das Emirat von Córdoba gründete. Auch wenn Andalusien verloren ging, konnten die Abbasiden 751 in der Schlacht am Talas das gerade erst erworbene Transoxanien gegen die Chinesen behaupten.

Konsolidierung der Macht

Abu ’l-Abbas as-Saffah starb 754. Sein Bruder und Nachfolger al-Mansur, den viele als den eigentlichen Gründer der abbasidischen Dynastie ansehen, ließ Abu Muslim 755 ermorden und organisierte den Staat als persisch/iranisches Großreich. Im Gegensatz zu den Umayyaden stützten sich die Abbasiden bei ihrer Herrschaft vor allem auf Iraner und später auf die Türken. In vier Jahren ließ er bis 762 Bagdad erbauen und machte es aufgrund seiner günstigen Lage zur Hauptstadt. Die Verwaltung wurde sparsam und effektiv organisiert, vollkommen in der Hand des Kalifen zentralisiert und durch ein Spitzelsystem abgesichert. Eine Rebellion der Schiiten im Hedschas wurde (762–763) unterdrückt.

Höhepunkt der Macht – Blütezeit des Islam

Der Herrschaftsbereich der Abbasiden

Al-Mansurs Nachfolger al-Mahdi (775–785) begann mit dem Aufbau eines prachtvollen Hofstaates, wobei die Sassaniden Pate standen. In der Verschwendung der Staatsgelder zu Zwecken der Repräsentation wurden die Umayyaden von al-Mahdi bald bei weitem übertroffen.

Unter Harun ar-Raschid (786–809) erreichte die von seinen Vorgängern eingeleitete Entwicklung ihren Höhepunkt. Als Kalif war er zwar nur mittelmäßig, doch sicherte das Wesirat der persischen Barmakiden die Stabilität des Reiches. Dennoch ging nach dem Verlust von al-Andalus (756) auch die Kontrolle über den Maghreb verloren, als Idrisiden, Rustamiden und Aghlabiden vom Kalifat die faktische Unabhängigkeit erlangten.

Trotz dieser Gebietsverluste profitierte das Reich im 8. und 9. Jahrhundert von einer einzigartigen wirtschaftlichen Expansion, die zur Entwicklung einer blühenden Stadtkultur führte. Menschen aller Berufe siedelten sich in den neuen Wirtschaftszentren an, die Wohlhabenden und die Regierung wurden von einem Spekulationsfieber erfasst. Diesem folgte ein Baufieber, das zur Errichtung neuer Paläste, Märkte und Wohnviertel führte.

Hinzu kam der Handel, der von einer gemeinsamen Sprache, Religion und Staatsangehörigkeit profitierte. Warenströme mit ungeheuren Gewinnen, begleitet von Bankgeschäften, kennzeichneten diese Zeit. Selbst ein durchschnittlicher Stoffhändler konnte bis zu 1000 Dinar Erbe hinterlassen. Außerdem zahlten Kaufleute damals nach ihrer Selbsteinschätzung Steuern, bezahlten also viel zu wenig.

Die Landwirtschaft stabilisierte sich in dieser Zeit durch die Erschließung neuer Landstriche mit Hilfe von Bewässerungsanlagen, der Trockenlegungen von Sümpfen und dem nachfolgenden Anbau von Produkten wie Zuckerrohr, Datteln, Orangen und Baumwolle.

Die blühende Stadtkultur führte aber zu sozialen Problemen in der muslimischen Gesellschaft. Irgendjemand musste das Geld erarbeiten, welches die wirtschaftliche Expansion ankurbelte. Das Problem blieb an den Bauern hängen. Die Steuerpächter setzten die Abgaben gern willkürlich fest, die ihnen noch dazu im Voraus bezahlt werden mussten. Auch die Abgaben, die die Christen zu zahlen hatten, wurden hart eingetrieben (siehe zu diesen Repressalien die Chronik des Pseudo-Dionysius von Tell Mahre). Viele Steuerpächter machten mit Kaufleuten, welche die Ernten aufkauften, gemeinsame Sache: den Bauern wurde viel zu wenig bezahlt und der Gewinn dann geteilt. Die Regierung in Bagdad setzte solche Leute bei Beschwerden sofort ab, aber das reichte nicht aus, denn Bagdad war fern.

Diese Überspannung des Steuersystems hatte die Verschuldung der Bauern zur Folge. Es kam zur Landflucht und zu religiös-sozial geprägten Unruhen (Nordafrika 767 ff., Ägypten 789, 793, Syrien 796, Tabaristan unter dem Aliden Yahya bis 792, Chorasan unter al-Muqanna bis 796, in Aserbaidschan, Sistan und Kirman). Die Unruhen waren für die Truppen des Kalifen nur schwer niederzuschlagen, da alle wichtigen Entscheidungen in Bagdad getroffen werden mussten.

Nach dem Tod Haruns 809 wurde die Macht unter den Brüdern al-Amin (in Bagdad) und al-Ma'mun (in Merw) geteilt. Aber schon 810 kam es zwischen den beiden zum Waffengang, den al-Ma'mun, der Sohn einer persischen Mutter, 813 für sich entschied. Er zog allerdings erst 819 wieder in Bagdad ein und wurde bis zu seinem Tod 833 hauptsächlich durch seine Förderung der Wissenschaft berühmt. Damals übernahmen die Muslime das wissenschaftliche Erbe der Römer und Griechen und entwickelten es weiter. Um 830 gründet al-Ma'mun zu diesem Zweck das Haus der Weisheit (bait al-hikma), das die sunnitische Reaktion seines Nachfolgers al-Mutawakkil (847–861) allerdings nicht überstand.

Auch diese Zeit war von Aufständen begleitet (813 in Bagdad, in Aserbaidschan unter Babak (816–837) und in Tabaristan 840).

Niedergang der Macht

Nach al-Ma'mun regierte sein Bruder al-Mutasim (833–842). Zwei Verschwörungen bewogen ihn 836 zum Bau einer neuen Hauptstadt Samarra und zur Aufstellung einer türkischen Leibgarde. In der Folgezeit waren die Kalifen in Samarra von dieser Garde (vergleiche Mamluken) vollständig abhängig. Schon Mu'tasims Nachfolger al-Mutawakkil wurde 861 von ihr auf Anstiftung seines eigenen Sohnes ermordet.

Nun wechselten sich in ähnlichen Revolten ständig machtlose Kalifen ab. Ein Kalif flüchtete nach Bagdad und wurde dort 866 belagert und später hingerichtet.

Dazu kam das innere Auseinanderbrechen des Reiches. Die Armee verbrauchte die Hälfte der Staatseinnahmen und verlangte sichere Geldquellen, weshalb schon Ma'mun mit einer persönlichen Lehenvergabe an seinen verdienten General Tahir (in Chorasan) begonnen hatte. In der Folgezeit wurde es üblich, solche Lehen (iqta) an türkische Militärführer zu vergeben, die ihre Ländereien bald als unabhängige Feudalfürsten regierten.

Ende der tatsächlichen Macht

Wegen des Niedergangs der Zentralgewalt erkannten die Tahiriden in Chorasan, die Saffariden in Sistan und die Tuluniden in Ägypten die Abbasiden nur noch nominell auf Münzen und im Freitagsgebet als Kalifen an und betrieben ansonsten eine unabhängige Politik. Um 900 beherrschten die Kalifen gerade noch den Irak, den westlichen Iran, Syrien und zeitweise Ägypten. 945 übernahmen die aus dem Iran stammenden Buyiden die Macht in Bagdad, 1055 die Seldschuken unter Toghril-Beg. Erst Mitte des 12. Jahrhunderts konnten die Kalifen al-Muqtafi (1136–1160) und an-Nasir (1180–1225) ihre Autorität wieder herstellen, zu einem Zeitpunkt, als die Mongolen ihr Weltreich errichteten.

Die Abbasiden unter den Mamluken in Kairo

Nach der Eroberung und Zerstörung Bagdads 1258 durch Hülägü, der den letzten dort herrschenden Kalifen al-Mustasim hinrichten ließ, erlosch das Kalifat der Abbasiden zunächst. Allerdings gelang dem Abbasiden-Prinzen al-Mustansir II., einem Cousin des letzten Kalifen, die Flucht nach Ägypten, wo ihn der soeben zur Macht gelangte Mamluken-Sultan Baibars als nächsten Kalifen einsetzte. Allerdings dienten die Abbasiden allein der Herrschaftslegitimation der Mamluken und hatten keinerlei politischen Einfluss. Nur al-Mustain (1406–1414) konnte 1412 kurzfristig politische Macht erringen, als er zum Sultan von Ägypten proklamiert wurde. Allerdings wurde er noch im gleichen Jahr wieder abgesetzt.

Das Ende des abbasidischen Titular-Kalifats durch die Osmanen

Der letzte Abbasiden-Kalif al-Mutawakkil III. (1508-1516, erneut 1517) wurde, nachdem Ägypten vom osmanischen Sultan Selim I. erobert und das Mamluken-Sultanat beseitigt worden war, von Kairo nach Istanbul verbracht, wo sich seine Spur in den Folgejahren (spätestens um 1543) verliert. Seit dem 19. Jahrhundert reklamierten die Osmanen, das Kalifat sei bereits mit der Eroberung Ägyptens 1517 von den Abbasiden auf die Osmanen übergegangen. Zumindest hatten bereits die Sultane des 16. Jahrhunderts offensichtlich kalifenähnliche Titel übernommen.

Die Abbasiden heute

Die Reste der Dynastie retteten sich auf die arabische Halbinsel. Darauf folgend wanderten sie ins Gebiet des heutigen Jordaniens ein. In der Balqa-Region blieben sie bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts, wo sie dann von einem osmanischen Heer im Rahmen einer Revoltenniederschlagung nach Palästina vertrieben wurden. Die Hauptansammlungsgebiete sind Gaza, Ramla, Safad und Salfit. Die Hauptzweige sind al-Ghusain / ‏الغصين‎ / al-Ġuṣain in Gaza und Ramla, al-Abbasi / ‏العباسي‎ / al-ʿAbbāsī in Safad, Schurrab / ‏شُرّاب‎ / Šurrāb in Gaza und al-Hawtari / ‏الحوتري‎ / al-Ḥautarī in Salfit und in der Region von Nablus. Jeder Zweig hat auch mehrere Unterzweige und Äste.

Einzelnachweise

  1. Illerhaus, F.: Haschimitische Propaganda. Bedingungen für den Erfolg der abbasidischen Revolution. München. 2011.
  2. Palm, R.: Die Sarrazenen. Wien. 1978. S.274f.
  3. Illerhaus, F.: Haschimitische Propaganda. Bedingungen für den Erfolg der abbasidischen Revolution. München. 2011. S. 9-11.
  4. Der Name Abu Muslim Abd ar-Rahman ibn Muslim al-Chorasani ist ein Kampfbegriff: vgl.: Sharon, M.: Black Banners from the East. Leiden. 1983. S. 203f. Zur Entsendung Abu Muslims durch die abbasidisch kontrolloierte Haschimiyya, siehe: Watt, W.M.: Der Islam. Stuttgart. 1980. S. 152.

Literatur

  • Claude Cahen: Der Islam. Band 1: Vom Ursprung bis zu den Anfängen des Osmanenreiches. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1968 (Fischer Weltgeschichte Band 14).
  • André Clot: Harun al Raschid. Kalif von Bagdad. Artemis, München u. a. 1988, ISBN 3-7608-1918-4.
  • Wolfram Drews: Die Karolinger und die Abbasiden von Bagdad. Legitimationsstrategien frühmittelalterlicher Herrscherdynastien im transkulturellen Vergleich. Akademie Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-05-004560-3 (Europa im Mittelalter 12).
  • Ulrich Haarmann: Geschichte der Arabischen Welt. Herausgegeben von Heinz Halm. 5. Auflage. C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-47486-1 (Beck's historische Bibliothek).
  • Florian Illerhaus: Haschimitische Propaganda. Bedingungen für den Erfolg der abbasidischen Revolution. München. 2011, ISBN 978-3-640-80572-3.
  • Hugh Kennedy: The Prophet and the Age of the Caliphates. The Islamic Near East from the sixth to the eleventh Century. 2. Auflage. Pearson Longman, Harlow u. a. 2004, ISBN 0-582-40525-4 (A history of the Near East).
  • Hugh Kennedy: When Baghdad ruled the Muslim world. The rise and fall of Islam's greatest dynasty. Da Capo Press, Cambridge MA 2005, ISBN 0-306-81435-8.
  • Rolf Palm: Die Sarrazenen. Wien. 1976.
  • Moshe Sharon: Black Banners from the East. Leiden. 1983.
  • William Montgomery Watt: Der Islam. Stuttgart. 1980.

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