- Aisam-ul-Haq Qureshi
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Aisam-ul-Haq Qureshi Spitzname: Somi Nationalität: Pakistan Geburtstag: 17. März 1980 Größe: 183 cm Gewicht: 78 kg 1. Profisaison: 1998 Spielhand: Rechts Trainer: Robert Davis Preisgeld: 1.195.456 US-Dollar Einzel Karrierebilanz: 24:222 Höchste Platzierung: 125 (10. Dezember 2007) Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open — French Open — Wimbledon 2R (2007) US Open 1R (2008) Doppel Karrierebilanz: 116:82 Karrieretitel: 5 Höchste Platzierung: 8 (6. Juni 2011) Aktuelle Platzierung: 9 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open AF (2011) French Open VF (2011) Wimbledon VF (2010) US Open F (2010) Mixed Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open 1R (2011) French Open AF (2010) Wimbledon 1R (2010) US Open F (2010) Letzte Aktualisierung der Infobox: 14. November 2011 Aisam-ul-Haq Qureshi (Urdu اعصام الحق قریشی; * 17. März 1980 in Lahore) ist ein pakistanischer Tennisspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Karriere
Frühe Jahre
Aisam-ul-Haq Qureshi begann erst mit zwölf Jahren, Tennis zu spielen, nachdem zuvor Cricket und Schwimmen seine Lieblingssportarten gewesen waren. Seine erste Trainerin war seine Mutter Nosheen Ihtsham, ehemalige pakistanische Nummer 1 im Tennis. Zwischen 1996 und 1998 konnte er mehrere Turniere auf der Juniorentour gewinnen, und erreichte im Juli 1998 mit Platz 7 seine beste Platzierung in der Junioren-Weltrangliste. Im Oktober 1998 besiegte er bei den World Super Junior Championships den damals sechzehnjährigen Andy Roddick.
Schon 1998 entschied er sich für eine Karriere als Tennisprofi, und sammelte auf Satellite- und Future-Turnieren erste Weltranglistenpunkte. Im September 1998 spielte er erstmals für das pakistanische Davis-Cup-Team, und konnte zum 3:2-Sieg über Thailand einen Einzel- sowie einen Doppelsieg beisteuern.
Im Oktober 1999 gewann Qureshi in Indonesien seinen ersten Future-Titel. Nach drei weiteren Future-Finals zum Jahresende, von denen er eines gewinnen konnte, beendete er das Jahr auf Platz 308 der Tennis-Weltrangliste. Auch im Doppel konnte er in diesem Jahr mit verschiedenen Partnern drei Future-Turniere gewinnen. Im Davis Cup war er in diesem Jahr weniger erfolgreich, und konnte den Abstieg Pakistans in die Asien-Gruppe II nicht verhindern.
2000-01
2000 konnte Qureshi in Kalkutta durch einen Sieg über Leander Paes erstmals das Halbfinale eines Challenger-Turniers erreichen. Zudem erreichte er in diesem Jahr zwei Future-Finals, und gewann dabei einen Titel. Im Doppel gewann er im Juli 2000 an der Seite von Daniele Bracciali in Wrexham seinen ersten Challenger-Titel. Im Dezember 2000 folgte in Prag Titel Nummer 2 (mit Kristian Pless); zuvor hatte Qureshi mit verschiedenen Partnern ein weiteres Challenger-Finale erreicht sowie zwei Future-Turniere gewinnen können.
Zu Beginn des Jahres 2001 nahm Aisam-ul-Haq Qureshi mit seinem Partner Vadim Kutsenko am ATP-Turnier in Chennai teil, und erreichte dort die zweite Runde. Wie schon im Vorjahr konnte er in diesem Jahr in Buchara und Bangkok zwei Doppel-Challenger-Titel gewinnen. Im Einzel waren seine größten Erfolge zwei Future-Titel sowie eine Challenger-Halbfinalteilnahme.
2002
Nachdem die letzten beiden Davis-Cup-Saisons nicht sehr erfolgreich für Pakistan verlaufen waren, konnte man im Jahr 2002 durch Siege über Malaysia, Taiwan sowie China den Aufstieg in die Asien-Gruppe I erreichen. Dazu steuerte Aisam-ul-Haq Qureshi insgesamt vier Einzel- sowie drei Doppelsiege bei, allesamt mit Aqeel Khan. Im Juni 2002 konnte sich Qureshi in Wimbledon erstmals für ein Grand-Slam-Turnier qualifizieren. Das Besondere dabei war, dass sein Partner Amir Hadad ein Israeli war, also aus einem Staat stammte, der von seinem Heimatland Pakistan nicht anerkannt wird. Ihm wurde daher vom pakistanischen Verband mit dem Ausschluss aus dem Davis-Cup-Team gedroht, was jedoch von der ITF verhindert wurde.[1] Nach einem Zweitrundensieg über die an Position 11 gesetzten Ellis Ferreira und Rick Leach konnten die muslimisch-jüdische Paarung erst im Achtelfinale gestoppt werden. Für die US Open bekamen sie daraufhin eine Wildcard, und erreichten dort die zweite Runde. Zudem wurden sie am Jahresende von der ATP mit dem „Arthur Ashe Humanitarian Award“ ausgezeichnet, welcher Toleranz im Tennis fördern soll.[2] Weitere Höhepunkte im Jahr 2002 waren drei aufeinander folgende Doppel-Challenger-Titel im Juli (in Bristol, Manchester und Hilversum), jeweils mit verschiedenen Partnern. Daraufhin stieg Qureshi kurzzeitig in die Top 100 der Doppel-Weltrangliste ein.
2003-04
Zu Beginn des Jahres 2003 nahm Aisam-ul-Haq Qureshi zusammen mit Amir Hadad an einigen ATP-Turnieren teil, sie schieden jedoch jeweils in der ersten Runde aus. Nachdem er im Mai 2003 mit Justin Bower einen Future- und einen Challenger-Titel in Fargʻona gewonnen hatte, schied Qureshi sowohl bei den French Open (mit Daniel Vacek) als auch in Wimbledon (mit Hadad) jeweils in der ersten Runde aus. Danach spielte er erstmals zusammen mit Rohan Bopanna, und konnte in Denver einen weiteren Challenger-Titel gewinnen. Die Partnerschaft wurde zunächst nach drei Turnieren wieder beendet, sollte jedoch in späteren Jahren noch erfolgreich fortgesetzt werden. Zum Jahresende gewann Qureshi noch zwei Future-Titel im Doppel sowie drei aufeinander folgende Future-Titel im Einzel (die ersten seit zwei Jahren).
Das Jahr 2004 begann mit zwei Einzel-Future-Titeln sowie einem Doppel-Challenger-Titel in Salinas. In Nottingham konnte sich Aisam-ul-Haq Qureshi erstmals für das Hauptfeld eines ATP-Turniers qualifizieren, er verlor jedoch in zwei knappen Sätzen gegen Jonas Björkman. Eine Woche später folgte in Andorra der nächste Challenger-Titel im Doppel, zudem erreichte er in diesem Jahr noch zwei weitere Challenger-Finals. Wie schon im Vorjahr half er Pakistan im Davis-Cup-Relegationsspiel, in der Asien-Gruppe I zu bleiben.
2005-06
Im Jahr 2005 konnte das pakistanische Davis-Cup-Team nach Siegen über Thailand und Taiwan sogar die Play-Off-Spiele zur Weltgruppe erreichen. In beiden Partien gewann Qureshi jeweils beide Einzel sowie das Doppel mit Aqeel Khan. Das Finale gegen Chile verlor Pakistan dann jedoch mit 0:5. Bei den Islamic Solidarity Games im April 2005 in Ta'if gewann Qureshi sowohl im Einzel, im Doppel als auch mit dem pakistanischen Team die Gold-Medaille.[3] In diesem Jahr konnte Qureshi mit verschiedenen Partnern vier Challenger-Finals erreichen, von denen er eines in Pamplona (mit Lovro Zovko) gewinnen konnte. Im Einzel verlor er zwischen Mai 2005 und August 2005 zehn Challenger-Erstrundenmatches in Folge, konnte das Jahr aber mit einem Future-Titel noch halbwegs erfolgreich abschließen.
Das Jahr 2006 war das erste Jahr seit sieben Jahren, in welchem Aisam-ul-Haq Qureshi keinen einzigen Challenger-Titel gewinnen konnte. Einzige Höhepunkte dieses Jahres waren die Qualifikation für das Einzel-Hauptfeld des ATP-Turniers von ’s-Hertogenbosch, wo er in drei äußerst knappen Sätzen gegen den späteren Turniersieger Mario Ančić verlor, sowie je ein Future-Titel im Einzel und im Doppel. Im Davis Cup konnte er den Abstieg Pakistans in die Asien-Gruppe II bei der 0:5-Niederlage gegen China nicht verhindern.
2007
Nach dem titelarmen Vorjahr wurde das folgende dann um so erfolgreicher: In den Monaten Februar 2007 bis Mai 2007 konnte Aisam-ul-Haq Qureshi mit verschiedenen Partnern insgesamt sieben Doppel-Future-Titel gewinnen. Im Juni 2007 qualifizierte Qureshi sich fürs Hauptfeld des ATP-Turniers von Halle, und konnte dort gegen den Weltranglistenelften Richard Gasquet sensationell sein erstes ATP-Match gewinnen. In der zweiten Runde verlor er dann gegen Lokalmatador Philipp Kohlschreiber. Zwei Wochen später qualifizierte er sich in Wimbledon erstmals für das Einzel-Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, und konnte dort gegen Lee Childs in drei Sätzen gewinnen, bevor er in der zweiten Runde gegen den ehemaligen Weltranglistenersten Marat Safin ausschied. Und auch beim nächsten Rasenturnier in Newport qualifizierte sich Qureshi, und erreichte dort erstmals das Viertelfinale eines ATP-Turniers. Dabei besiegte er unter anderem den an Position 1 gesetzten Mardy Fish. In Newport hatten Qureshi und sein Partner Prakash Amritraj zudem eine Wildcard für das Doppel-Hauptfeld bekommen, sie schieden jedoch in der ersten Runde aus. Daraufhin schloss sich Qureshi wieder mit Rohan Bopanna zusammen, mit dem er bereits 2003 ein Turnier hatte gewinnen können. Im Juli und August 2007 gewann der „Indo-Pak-Express“ gleich vier Challenger-Turniere nacheinander (in Manchester, Nottingham, Segovia und in der Bronx). Zudem konnte Qureshi in Nottingham das Einzel-Finale erreichen, wo er in drei Sätzen Alun Jones unterlag. Im September 2007 traten Qureshi und Bopanna beim ATP-Turnier von Mumbai an, und zogen dort bis ins Finale ein, wo sie in zwei knappen Sätzen gegen Robert Lindstedt und Jarkko Nieminen verloren. Im Oktober 2007 gewann Aisam-ul-Haq Qureshi mit Frederik Nielsen in Barnstaple einen weiteren Challenger-Titel, bevor er dann im November 2007 wieder mit Rohan Bopanna zusammen spielte und in Kuala Lumpur und Neu-Delhi jeweils das Finale erreichte. In Neu-Delhi konnte Qureshi zudem durch einen Sieg über An Jae-Sung seinen ersten Challenger-Titel im Einzel gewinnen. Er beendete das Jahr auf Platz 125 der Einzel- und Platz 90 der Doppel-Weltrangliste, was beides bis dahin persönliche Bestmarken waren.
2008
Im Januar 2008 erreichte Qureshi zusammen mit Marin Čilić das Halbfinale des ATP-Turniers von Chennai. In den folgenden Monaten stand er bei mehreren ATP-Turnieren im Doppel-Hauptfeld, meistens zusammen mit Rohan Bopanna. Bei den French Open schieden sie noch in der ersten Runde gegen die Bryan-Brüder aus, konnten dann aber in Wimbledon erstmals gemeinsam ein Grand-Slam-Match gewinnen, und erreichten in Newport ihr zweites gemeinsames ATP-Finale. Im Rest der Saison konnte Qureshi mit verschiedenen Partnern kein Match auf ATP-Ebene mehr gewinnen, er gewann jedoch in dieser Saison insgesamt drei Challenger-Titel (in Dublin, Belo Horizonte und Toyota). Im Davis Cup schaffte er mit Pakistan, die mittlerweile in die Asien-Gruppe III abgestiegen waren, durch fünf 3:0-Siege in einer Woche den Wiederaufstieg in Gruppe II. Die größten Erfolge im Einzel in dieser Saison waren ein Erstrundensieg in Newport über Benjamin Becker sowie die erfolgreiche Qualifikation bei den US Open, wo er gegen den ehemaligen Weltranglistenersten Carlos Moyá in vier Sätzen verlor.
2009
2009 konnte sich Qureshi für kein einziges ATP-Turnier im Einzel qualifizieren, da er sich nun zunehmend auf Doppel konzentrierte. Dort war er dafür auch um so erfolgreicher: Er gewann vier Challenger-Turniere (in Kyōto, Khorat, Aachen und Helsinki), die letzten drei jeweils mit Rohan Bopanna. In Wimbledon qualifizierte er sich zusammen mit Prakash Amritraj, und erreichte dort nach zwei Fünfsatzsiegen zum zweiten Mal nach 2002 das Achtelfinale. Bei den US Open war Jarkko Nieminen sein Doppelpartner, mit dem er die zweite Runde erreichte. Zum dritten Mal nacheinander konnte er ein Jahr in den Top 100 der Doppel-Weltrangliste beenden.
2010
Nachdem Aisam-ul-Haq Qureshi und Rohan Bopanna im Januar 2010 bei den Australian Open noch in der ersten Runde ausgeschieden waren, gewannen sie zwei Wochen später in Johannesburg gegen Karol Beck und Harel Levy ihren ersten gemeinsamen ATP-Titel. Im April 2010 erreichten die beiden erst ein Challenger-Finale in Neapel und eine Woche später ein ATP-Finale in Casablanca. Im Mai 2010 folgte in Nizza die nächste Finalniederlage, gefolgt von einem Zweitrundenaus bei den French Open. In Wimbledon konnte der „Indo-Pak-Express“ dann erstmals das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers erreichen, wo sie sich den späteren Siegern Jürgen Melzer und Philipp Petzschner geschlagen geben mussten. Dabei machten sie zudem mit ihrer „Stop War Start Tennis“ genannten Kampagne auf sich aufmerksam.[4] Während der nordamerikanischen Hardplatzsaison konnten Qureshi und Bopanna in Los Angeles und Washington jeweils das Halbfinale sowie in New Haven das Finale erreichen. Dabei besiegten sie unter anderem die Weltranglistenersten Bob und Mike Bryan. Bei den US Open 2010 schließlich gelang der pakistanisch-indischen Paarung der bislang größte Erfolg ihrer Karriere: Nachdem sie im Achtelfinale die an Position 2 gesetzte Paarung Daniel Nestor und Nenad Zimonjić besiegt hatten, marschierten sie bis ins Finale durch, wo sie in zwei knappen Sätzen den Bryan-Brüdern unterlagen. Zusätzlich zum Herrendoppel trat Qureshi bei diesem Turnier auch im Mixed an, wo er an der Seite von Květa Peschke ebenfalls das Finale erreichen konnte. Dort mussten sie sich jedoch der an Position 1 gesetzten Paarung Liezel Huber und Bob Bryan geschlagen geben. Bei seiner anschließenden Rückkehr nach Pakistan wurde Qureshi in Lahore von Punjabs Gouverneur Salmaan Taseer mit einer Goldmedaille geehrt.[5] Bei den Commonwealth Games 2010 trat Qureshi für Pakistan an, er schied jedoch im Einzel in der zweiten und im Doppel mit Aqeel Khan bereits in der ersten Runde aus.[6] Nachdem sie in Shanghai und Moskau jeweils im Viertelfinale ausgeschieden waren, konnten Aisam-ul-Haq Qureshi und Rohan Bopanna in Sankt Petersburg wieder ein Finale erreichen. Sie verloren jedoch in zwei knappen Sätzen gegen Daniele Bracciali und Potito Starace. Dadurch verpassten sie als neuntbestes Team der Saison die Qualifikation für die ATP World Tour Finals in London im November 2010, wurden jedoch trotzdem zur Veranstaltung eingeladen, da sie dort mit dem Arthur Ashe Humanitarian Of The Year Award geehrt wurden.[7] Im Dezember 2010 wurden Bopanna und Qureshi zudem in Monaco von Prinz Albert mit dem Grand Prix of Peace & Sports ausgezeichnet.[8]
2011
Anfang 2011 erreichten Aisam-ul-Haq Qureshi und Rohan Bopanna nach einer Halbfinalteilnahme beim ATP-Turnier von Sydney bei den Australian Open das Achtelfinale, wo sie in drei knappen Sätzen unterlagen. Im Frühling war das Duo weniger erfolgreich und erlitt einige Erst- und Zweitrundenniederlagen, erst beim Mastersturnier in Indian Wells konnten die beiden mit einem Halbfinaleinzug tiefer ins Feld eindringen. Auch in der Sandplatzsaison gab es Achtungserfolge wie etwa das Halbfinale beim Monte-Carlo Masters oder den Viertelfinaleinzug in Roland Garros, das bisher beste Abschneiden des Duos bei den French Open. Zu Beginn der Rasensaison feierte Qureshi gemeinsam mit Bopanna den ersten Saisontitel, im Finale von Halle besiegten die beiden Milos Raonic und Robin Haase. Umso enttäuschender war dann das Erstrundenaus in Wimbledon, wo sie gegen Juan Sebastián Cabal und Robert Farah 19:21 im letzten Satz verloren. Während der nordamerikanischen Hartplatzsaison war der Erfolg nur mäßig, in Montréal und Cincinnati erreichten sie das Viertelfinale, bei den US Open konnten die beiden die Vorjahresleistung nicht wiederholen, gelangten aber ins Halbfinale. In Bangkok feierte Qureshi seinen zweiten Saisontitel, allerdings an der Seite des Österreichers Oliver Marach; im Finale schlugen die beiden das deutsche Duo Michael Kohlmann und Alexander Waske. An der Seite von Bopanna erlitt er während der Asientour jedoch zwei Auftaktniederlagen, allerdings gestaltete sich die Hallensaison in Europa sehr erfolgreich: in Stockholm gewannen die beiden ihren zweiten gemeinsamen Saisontitel gegen Marcelo Melo und Bruno Soares. Beim Turnier in Paris feierte das Duo seinen bisher größten Erfolg, als sie mit einem Finalsieg über Julien Benneteau und Nicolas Mahut zum ersten Mal bei einem Mastersturnier Titelträger wurden. Zudem konnten sich Qureshi und Bopanna erstmals in ihrer Karriere zu Jahresende unter die acht besten Teams einreihen und qualifizierten sich somit für die ATP World Tour Finals in London.
Erfolge
Legende (Anzahl der Siege) Grand Slam ATP World Tour Finals ATP World Tour Masters 1000 ATP World Tour 500 ATP International Series
ATP World Tour 250 (3)ATP Challenger Tour (25) Einzel
Siege
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Endergebnis 1. 1. Dezember 2007 Neu-Delhi Hartplatz An Jae-sung 7:5, 6:4 Doppel
Siege
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Endergebnis 1. 5. August 2000 Wrexham Hartplatz Daniele Bracciali Miles Maclagan
Andrew Richardson6:4, 6:2 2. 10. Dezember 2000 Prag Sand Kristian Pless Ivo Heuberger
Ville Liukko6:4, 6:4 3. 7. Oktober 2001 Buchara Hartplatz Rogier Wassen Alexey Kedryuk
Alexander Shvec6:2, 6:4 4. 9. Dezember 2001 Bangkok Hartplatz Jaroslav Levinský Jaymon Crabb
Peter Luczak6:3, 6:75, 7:65 5. 14. Juli 2002 Bristol Rasen Dejan Petrović Daniele Bracciali
Gianluca Pozzi6:3, 6:2 6. 21. Juli 2002 Manchester (1) Rasen Karol Beck John Hui
Anthony Ross6:3, 7:62 7. 28. Juli 2002 Hilversum Hartplatz Stefano Pescosolido John Hui
Anthony Ross7:64, 6:0 8. 17. Mai 2003 Fargʻona Hartplatz Justin Bower Alexey Kedryuk
Orest Tereshchuk3:6, 7:60, 6:4 9. 3. August 2003 Denver Hartplatz Rohan Bopanna Josh Goffi
Jason Marshall4:6, 6:3, 6:4 10. 4. April 2004 Salinas Hartplatz Federico Browne José de Armas
Eric Nunez6:3, 6:3 11. 26. Juni 2004 Andorra Hartplatz Gilles Müller Santiago González
Alejandro Hernández6:3, 7:5 12. 14. August 2005 Pamplona Hartplatz Lovro Zovko James Auckland
Daniel Kiernan2:6, 6:3, 6:4 13. 22. Juli 2007 Manchester (2) Rasen Rohan Bopanna Jesse Huta Galung
Michael Ryderstedt4:6, 6:3, [10:5] 14. 28. Juli 2007 Nottingham Rasen Rohan Bopanna Mustafa Ghouse
Joshua Goodall6:3, 7:65 15. 5. August 2007 Segovia Hartplatz Rohan Bopanna Michel Kratochvil
Gilles Müller7:68, 6:3 16. 19. August 2007 Bronx Hartplatz Rohan Bopanna Alberto Francis
Phillip King6:3, 2:6, [10:5] 17. 27. Oktober 2007 Barnstaple Hartplatz (i) Frederik Nielsen Jasper Smit
Martijn van Haasteren6:2, 6:74, [10:2] 18. 6. Juli 2008 Dublin Teppich Prakash Amritraj Jonathan Marray
Frederik Nielsen6:3, 7:66 19. 3. August 2008 Belo Horizonte Hartplatz Santiago González Daniel Silva
Caio Zampieri6:3, 7:63 20. 30. November 2008 Toyota Teppich (i) Frederik Nielsen Ti Chen
Grzegorz Panfil7:5, 6:3 21. 15. März 2009 Kyōto Teppich (i) Martin Slanar Tatsuma Ito
Takao Suzuki6:77, 7:63, [10:6] 22. 29. März 2009 Khorat Hartplatz Rohan Bopanna Sanchai Ratiwatana
Sonchat Ratiwatana6:3, 6:75, [10:5] 23. 15. November 2009 Aachen Teppich (i) Rohan Bopanna Philipp Marx
Igor Zelenay6:4, 7:66 24. 29. November 2009 Helsinki Teppich (i) Rohan Bopanna Henri Kontinen
Jarkko Nieminen6:2, 7:67 25. 7. Februar 2010 Johannesburg Hartplatz Rohan Bopanna Karol Beck
Harel Levy2:6, 6:3, [10:5] 26. 12. Juni 2011 Halle Rasen Rohan Bopanna Robin Haase
Milos Raonic7:68, 3:6, [11:9] 27. 2. Oktober 2011 Bangkok Hartplatz Oliver Marach Michael Kohlmann
Alexander Waske7:64, 7:65 28. 23. Oktober 2011 Stockholm Hartplatz (i) Rohan Bopanna Marcelo Melo
Bruno Soares6:1, 6:3 29. 13. November 2011 Paris Hartplatz (i) Rohan Bopanna Julien Benneteau
Nicolas Mahut6:2, 6:4 Finalteilnahmen
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Endergebnis 1. 30. September 2007 Mumbai Hartplatz Rohan Bopanna Robert Lindstedt
Jarkko Nieminen6:73, 6:75 2. 13. Juli 2008 Newport Rasen Rohan Bopanna Mardy Fish
John Isner4:6, 6:71 3. 11. April 2010 Casablanca Sand Rohan Bopanna Robert Lindstedt
Horia Tecău2:6, 6:3, [7:10] 4. 23. Mai 2010 Nizza Sand Rohan Bopanna Marcelo Melo
Bruno Soares6:1, 3:6, [5:10] 5. 28. August 2010 New Haven Hartplatz Rohan Bopanna Robert Lindstedt
Horia Tecău4:6, 5:7 6. 10. September 2010 US Open Hartplatz Rohan Bopanna Bob Bryan
Mike Bryan6:75, 6:74 7. 31. Oktober 2010 Sankt Petersburg Hartplatz (i) Rohan Bopanna Daniele Bracciali
Potito Starace6:76, 6:75 Mixed
Finalteilnahmen
Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Endergebnis 1. 9. September 2010 US Open Hartplatz Květa Peschke Liezel Huber
Bob Bryan4:6, 4:6 Einzelnachweise
- ↑ Pakistanis condemn Israeli tennis link
- ↑ Hadad-Qureshi doubles team wins Arthur Ashe Award
- ↑ 1st Islamic Solidarity Games - 2005
- ↑ India-Pakistan tennis stars transcend national distrust
- ↑ Qureshi honoured in Pakistan
- ↑ XIX Commonwealth Games Tennis Detailed Schedule
- ↑ Bopanna-Qureshi Keeping Busy During Off-Season; Aim To Be Stronger In 2011
- ↑ Bopanna-Qureshi Awarded 2010 Grand Prix Of Peace & Sports
Weblinks
- ATP-Profil von Aisam-ul-Haq Qureshi (englisch)
- ITF-Profil von Aisam-ul-Haq Qureshi (englisch)
- Davis-Cup-Statistik von Aisam-ul-Haq Qureshi (englisch)
Kategorien:- Tennisspieler (Pakistan)
- Geboren 1980
- Mann
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