Jürgen Melzer

Jürgen Melzer
Jürgen Melzer Tennisspieler
Jürgen Melzer
Nationalität: OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag: 22. Mai 1981
Größe: 183 cm
Gewicht: 81 kg
1. Profisaison: 1999
Spielhand: Links, beidhändige Rückhand
Trainer: Joakim Nyström
Preisgeld: 6.852.412 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 273:244
Karrieretitel: 3
Höchste Platzierung: 8 (18. April 2011)
Aktuelle Platzierung: 25
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 219:163
Karrieretitel: 12
Höchste Platzierung: 6 (13. September 2010)
Aktuelle Platzierung: 11
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox: 24. Oktober 2011

Jürgen Melzer (* 22. Mai 1981 in Wien) ist ein österreichischer Tennisspieler.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Jürgen Melzers Vater, Rudolf Melzer (SPÖ), war von 1998 bis 2001 Bürgermeister der Stadt Deutsch-Wagram; seine Mutter Michaela Melzer ist Angestellte.[1] Melzers jüngerer Bruder Gerald ist ebenfalls Profi-Tennisspieler.

Karriere-Highlights

1999 bis 2006

Jürgen Melzer debütierte auf der ATP-Tour bei der BA-CA Tennis Trophy 1999 in Wien. Durch einen Sieg mit 7:6 2:6 6:3 über Lars Burgsmüller erreichte er die zweite Runde und verlor dort 4:6 0:6 gegen Nicolas Kiefer.

Im Jahr 2000 qualifizierte er sich für die Wimbledon Championships, wo er aber schon in der ersten Runde gegen Mark Philippoussis in vier Sätzen verloren hat. Weiters spielte er noch bei den ATP-Turnieren Grand Prix St. Pölten und Generali Open in Kitzbühel mit, wo er aber auch jeweils in der ersten Runde scheiterte.

Im Jahr 2001 gewann Melzer das Challenger Turnier in Mönchengladbach. Außerdem erreichte er die zweite Runde bei der BA-CA Tennis Trophy in Wien nach einem 6:7 6:4 6:4 Sieg gegen Fabrice Santoro. In der zweiten Runde unterlag Melzer allerdings Michel Kratochvil aus der Schweiz in zwei Sätzen.

2002 erreichte Melzer zwei Viertelfinale bei ATP-Turnieren (St. Pölten und Wien) und ein Halbfinale in Umag, Kroatien.

2003 erreichte Jürgen Melzer sein erstes Finale bei einem ATP-Turnier. Beim Turnier in Newport verlor er erst im Endspiel gegen Robby Ginepri in drei Sätzen. Außerdem erreichte er ein Viertelfinale in Houston.

2004 schaffte Melzer den Einzug in die dritte Runde der Australian Open. Er scheiterte an Sjeng Schalken um den Einzug in die Runde der letzten 16. Melzer feierte eine starke Sandplatz-Saison, in der er Viertelfinale in Houston und ein Viertelfinale bei den German Open in Hamburg erreichte, wo er Marat Safin 6:4 6:4 besiegte und dann gegen Lleyton Hewitt unterlag. Nach Hamburg schaffte Melzer auch noch den Einzug ins Halbfinale in St. Pölten, wo er Xavier Malisse unterlag. Danach erreichte er noch das Viertelfinale beim Rogers Masters in Toronto, wo er drei Top-20-Spieler der Entry-Weltrangliste (Dominik Hrbatý, Andre Agassi und Fernando González) besiegte, bevor er Nicolas Kiefer in drei Sätzen unterlag. Auch bei den US Open erreichte er die dritte Runde. Das Jahr 2004 beendete Melzer auf Platz 40 im ATP Champions Race.

2005 erreichte Jürgen Melzer bei den Grand-Slam-Turnieren Australian Open, French Open und Wimbledon die dritte Runde. Bei den US Open scheiterte er in der ersten Runde. Außerdem erreichte er zwei Halbfinale (San Jose und Houston), ein Viertelfinale (Adelaide) und sein zweites ATP-Finale (St. Pölten). Auch in den Doppelbewerben bei den Grand Slam-Bewerben konnte er überzeugen. So gewann er in der ersten Runde bei den Australien Open gegen das topgesetzte Duo Daniel Nestor/Mark Knowles und unterlag erst im Halbfinale den späteren Sieger.

2006 war für Jürgen Melzer sein bis dahin bestes Jahr. Er schied zwar bei allen Grand-Slam-Turnieren in der ersten Runde aus, erreichte aber ein Finale auf der ATP-Tour (Houston) und zwei weitere Semifinale (München, Newport) bis ihm im September 2006 der erste Turniersieg beim mit 300.000 US-Dollar dotierten ATP-Turnier von Bukarest gelang. Er schlug den als Nummer fünf gesetzten Italiener Filippo Volandri souverän mit 6:1 7:5. Nach zehn Siegen in Serie unterlag er eine Woche später im Finale von Metz, Novak Đoković aus Serbien. In seinem nächsten Turnier bei der BA-CA Tennis Trophy in der Wiener Stadthalle unterlag er im Viertelfinale dem als Nummer drei gesetzten US-Superstar Andy Roddick mit 6:4, 6:3.

2007 bis 2009

Jürgen Melzer startete auf Rang 41 in das Jahr 2007, doch es war viel Potenzial für Verbesserung da, weil der Österreicher fast keine Punkte im ersten Halbjahr zu verteidigen hatte. Er begann jedoch mit einer Niederlage in Doha gegen den Qualifikanten Frederico Luzzi. Eine Woche später in Sydney zog Melzer nach gutem Spiel ins Halbfinale ein, doch er bekam einen Magendarmvirus und musste somit das Duell mit James Blake absagen. Bei den Australian Open bezwang Melzer in der ersten Runde Ivo Karlović in drei Sätzen. In Runde zwei gegen Tommy Robredo machte ihm erneut die Viruserkrankung zu schaffen und er verlor in drei Sätzen. Zusätzlich erlitt er eine Handgelenksverletzung. Ende Februar kam der Österreicher in Las Vegas zurück auf die Tour und erreichte gleich das Finale, wo er allerdings Lleyton Hewitt mit 4:6 und 6:7 unterlag. Bei den folgenden Masters-Series-Turnieren verlor er jeweils in der ersten Runde. Erst in Houston, wo er viele Punkte zu verteidigen hatte, schaffte er es bis ins Viertelfinale. Trotz der Niederlage gegen Mariano Zabaleta verlor Melzer nur eine Platzierung und war immer noch unter den Top 30. Danach war eine kleine Durststrecke von Melzer, in der er ein nur Viertelfinale in München und eine zweite Runde bei den French Open, wo er Juan Mónaco klar unterlag. In Halle verlor Melzer gegen den Russen Nikolai Dawydenko in drei Sätzen und im Doppel musste Melzer aufgeben wegen einer Handgelenksverletzung. Danach diagnostizierte man einen Sehnenriss im Handgelenk und das hieß er müsste eine Zwangspause von einem halben Jahr nehmen. Melzer wurde ein „Protected Ranking“ zugesichert, was bedeutete im folgenden Jahr mit einem Platz unter den Top 100 zu starten. Nach Versuchen diese Operation zu umgehen, was bedeutete erst im Jänner 2008 wieder an einem Tournier teilzunehmen, kam jedoch Mitte Juli die Sensation: Nach einer Therapie beim Wunderheiler Mohamed Khalifa konnte Melzer wieder schmerzfrei trainieren. In Montreal feierte der Österreicher sein Comeback auf der Tour und bot ein tolles Match gegen den Amerikaner James Blake, doch verlor knapp mit 5:7 und 6:7. Eine Woche später beim Masters-Series-Event von Cincinnati spielte Melzer gegen Ivo Karlović und feierte seinen ersten Sieg nach seiner Handgelenksverletzung. Melzer gewann gegen den Kroaten die beiden Tie Breaks je Satz. In Runde zwei spielte er erneut gegen einen Kroaten, nämlich Mario Ančić. Auch diese Begegnung gewann Melzer, dieses Mal in drei Sätzen. Gegen seinen Angstgegner Lleyton Hewitt verlor Melzer in Runde drei in zwei Sätzen und schied aus.

Bei den US-Open verlor Melzer in Runde 2 gegen Juan Martín del Potro. In der Woche nach den US-Open trat Melzer zu seiner Titelverteidigung in Bukarest an. Er verlor in der ersten Runde gegen den Italiener Andreas Seppi in drei Sätzen und fiel in der Weltrangliste aus den Top 40, womit er auch erstmals seit Jänner 2004 die Position des besten Österreichers in der Tennis-Weltrangliste an Stefan Koubek abgeben musste. Im Davis Cup - Relegationsspiel gegen Brasilien siegte er drei Mal und führte Österreich zurück in die Weltgruppe.

Zum Saisonauftakt 2008 erreichte er jeweils die zweite Runde bei den Turnieren von Chennai und Auckland. Er scheiterte ebenfalls in der zweiten Runde bei den Australian Open. Ende Jänner erreichte er beim Challenger-Turnier in Wroclaw das Finale, welches er gegen Kristof Vliegen verlor. In Sunrise schaffte er es bis in Semifinale. In Pörtschach unterlag er Igor Kunizyn im Viertelfinale. Bei den drei Grand-Slam-Turnieren von Paris, London und New York kam er bis in die dritte Runde. In Kitzbühel erreichte er sein erstes ATP-Einzelfinale der Saison, das er gegen den Juan Martín del Potro verlor. Beim Saisonhöhepunkt in Peking bei den Olympischen Sommerspielen verlor er erst gegen den späteren Olympiasieger Rafael Nadal im Viertelfinale.

Mehr Erfolg hatte er 2008 im Doppel. So erreichte er jeweils das Finale von Auckland, Wroclaw, Pörtschach und ’s-Hertogenbosch, welches er auch gewinnen konnte. In Graz gewann er das Challengerturnier mit seinem Bruder Gerald. Während der Saison spielte er mit unterschiedlichen Partnern. Während des Jahres hat er Stefan Koubek als bestplatzierten Österreicher in der Weltrangliste abgelöst.

2009 feierte Melzer seinen bis dahin größten Erfolg beim Heimturnier in der Wiener Stadthalle (Kategorie ATP 250): Er besiegte im Finale den Kroaten Marin Čilić und gewann nach Bukarest (2006) sein 2. ATP Turnier. Er schied in den Halbfinali von Umag (gegen Nikolai Dawydenko) und Bangkok (gegen Gilles Simon) aus. Melzer verlor jeweils in der dritten Runde der Grand Slam Turniere von Melbourne (gegen Andy Murray), Paris (gegen Gaël Monfils) und Wimbledon (gegen Andy Roddick). Bei den ATP Masters Turnieren von Rom (gegen Fernando González) und Shanghai (gegen Feliciano López) schied er jeweils im Achtelfinale aus. Melzer beendete das Jahr als 28. der ATP-Weltrangliste. Im Doppel gewann er an der Seite von Julian Knowle die Turniere von Tokio (Kategorie ATP 500) und New Haven. Beide erreichten die Halbfinals der ATP Masters Turniere von Miami und Shanghai und unterlagen Łukasz Kubot und Oliver Marach im Finale von Wien. Melzer beendete das Jahr als 28. der ATP-Weltrangliste.

2010 bis heute

Mit dem Einzug ins Halbfinale von Paris im Juni 2010 - er unterlag dem späteren Turniersieger Rafael Nadal in drei Sätzen - feierte er seinen bisher größten Erfolg bei einem Grand Slam. In Wimbledon stand er erstmals im Achtelfinale und verlor dort gegen Titelverteidiger Roger Federer. Im Finale von Hamburg (Kategorie ATP 500) unterlag er dem ungesetzten Kasachen Andrei Golubew. Weiters schied er im Viertelfinale des Madrid Masters gegen Nicolás Almagro aus und verlor das Halbfinale von Dubai (Kategorie ATP 500) gegen Michail Juschny. Im Doppel gewann er an der Seite von Philipp Petzschner das ATP Turnier in Zagreb. Darüber hinaus holte Melzer sich mit Petzschner als erster Österreicher den Titel in der Doppelkonkurrenz von Wimbledon, was laut eigenen Angaben der größte Erfolg seiner Karriere ist.[2]

Bei den US Open verlor er erneut gegen Roger Federer im Achtelfinale. Nachdem Melzer in Peking (Kategorie ATP 500) bereits im Achtelfinale scheiterte, gelang ihm mit einem Sieg über den Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal im Achtelfinale des ATP Masters 1000 Turniers in Shanghai ein neuer Höhepunkt seiner Karriere, da er die letzten 3 Begegnungen gegen Nadal alle ohne Satzgewinn verloren hatte. Er gewann in dieser Woche sogar gegen insgesamt 3 Weltranglisten-Erste, da er für seinen Sieg im Doppelbewerb von Shanghai (Partner: Leander Paes) im Semifinale auch die beiden Führenden der Doppel-Weltrangliste, Bob Bryan und Mike Bryan, überwinden musste. Ende Oktober konnte er in der Wiener Stadthalle seinen 2009 errungenen Titel verteidigen: Er besiegte seinen Landsmann Andreas Haider-Maurer in einem spannenden Finale (bei 6:7, 4:5 Rückstand gelang ihm sein erstes Break, Endergebnis war 6:710, 7:64, 6:4) und gewann damit seinen 3. ATP Einzel-Titel.

Aufgrund seiner Erfolge im Kalenderjahr 2010 wurde Melzer Anfang November außerdem als zweiter Tennisspieler nach Thomas Muster (1990, 1995) zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt.[3] Er kann Ende 2010 außerdem als aktuell bester "Kombinierer" bezeichnet werden: In einer (offiziell nicht geführten) kombinierten Weltrangliste für Einzel und Doppel lag er per 1. November 2010 überlegen in Führung (Einzel 12., Doppel 6. – Summe 18) vor Sam Querrey, USA (Einzel 22., Doppel 31. – Summe 53) und John Isner, USA (Einzel 19., Doppel 36. – Summe 55); Rafael Nadal ist in dieser Wertung 10. (Einzel 1., Doppel 74. – Summe 75), Roger Federer und Novak Djokovic sind im Doppel derzeit nicht unter den Top 100 klassiert.

Melzer startete in Kooyong beim AAMI Classic in die Saison 2011 und erreichte hier den dritten Platz mit einem Sieg über Nikolai Dawydenko. In Melbourne schaffte er ein Achtelfinaleinzug. Im Doppel gelangte er an der Seite von Philipp Petzschner ins Viertelfinale und unterlag dort knapp den Bryan-Brüdern. Durch die gewonnen Punkte konnte Melzer dann erstmals in seiner Karriere in die Top Ten vorstoßen und war damit der einzige Spieler, der sowohl im Einzel als auch im Doppel zu den besten 10 gehörte. Beim nächsten Turnier in Rotterdam scheiterte er zwar im Achtelfinale an Marin Čilić, konnte aber an der Seite von Petzschner den Doppelbewerb für sich entscheiden und sicherte sich damit seinen ersten Saisontitel.

Im April 2011 besiegte Melzer im Viertelfinale der Monte Carlo Masters Roger Federer mit 6:4 und 6:4[4], unterlag aber im Halbfinale dem Spanier David Ferrer mit 3:6, 2:6.[5] 2011 gewann Melzer in Wimbledon im Mixed-Doppel an der Seite der Tschechin Iveta Benešová seinen zweiten Grand Slam Titel. Sein dritter folgte dann an der Seite von Philipp Petzschner im Doppelbewerb der US Open.[6]

Profil

  • Mitte Mai 2007 trennte sich Melzer von seinem Trainer Karl-Heinz Wetter. Bis zu den US Open 2007 arbeitete er mit Gilbert Schaller zusammen. Zurzeit ist die ehemalige Nummer 7 der Welt, Joakim Nyström aus Schweden, Melzers Trainer. Sein Manager ist Ronnie Leitgeb. Er arbeitet auch noch mit Jan Veldhuis (Physio und Konditionstrainer) und Michael Buchleitner (Konditionstrainer)[7] zusammen.

Sportliche Erfolge

Junior-Karriere

  • Wimbledon-Sieg bei den Junioren (1999)
  • Doppel-Titel von Melbourne (1999)

Profi-Karriere

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup /
ATP World Tour Finals
ATP Masters Series /
ATP World Tour Masters 1000
ATP International Series Gold /
ATP World Tour 500 Series
ATP International Series /
ATP World Tour 250 Series

Einzeltitel (3)

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 11. September 2006 RumänienRumänien Bukarest Sand ItalienItalien Filippo Volandri 6:1, 7:5
2. 1. November 2009 OsterreichÖsterreich Wien Hartplatz KroatienKroatien Marin Čilić 6:4, 6:3
3. 31. Oktober 2010 OsterreichÖsterreich Wien Hartplatz OsterreichÖsterreich Andreas Haider-Maurer 6:710, 7:64, 6:4

Einzelfinale (7)

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 7. Juli 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Newport Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robby Ginepri 4:6, 7:63, 1:6
2. 16. Mai 2005 OsterreichÖsterreich St. Pölten Sand RusslandRussland Nikolai Dawydenko 3:6, 6:2, 4:6
3. 10. April 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Sand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mardy Fish 6:3, 4:6, 3:6
4. 2. Oktober 2006 FrankreichFrankreich Metz Hartplatz SerbienSerbien Novak Đoković 6:4, 3:6, 2:6
5. 26. Februar 2007 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas Hartplatz AustralienAustralien Lleyton Hewitt 4:6, 6:710
6. 14. Juli 2008 OsterreichÖsterreich Kitzbühel Sand ArgentinienArgentinien Juan Martín del Potro 2:6, 1:6
7. 26. Juli 2010 DeutschlandDeutschland Hamburg Sand KasachstanKasachstan Andrei Golubew 3:6, 5:7

Doppeltitel (12)

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 24. Oktober 2005 RusslandRussland St. Petersburg Teppich (i) OsterreichÖsterreich Julian Knowle SchwedenSchweden Jonas Björkman
WeissrusslandWeißrussland Max Mirnyi
4:6, 7:5, 7:5
2. 24. April 2006 MarokkoMarokko Casablanca Sand OsterreichÖsterreich Julian Knowle DeutschlandDeutschland Michael Kohlmann
DeutschlandDeutschland Alexander Waske
6:3, 6:4
3. 10. Juli 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Newport Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Kendrick SudafrikaSüdafrika Jeff Coetzee
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Justin Gimelstob
7:63, 6:0
4. 15. Juni 2008 NiederlandeNiederlande 's-Hertogenbosch Rasen KroatienKroatien Mario Ančić IndienIndien Mahesh Bhupathi
IndienIndien Leander Paes
7:65, 6:3
5. 29. August 2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Haven Hartplatz OsterreichÖsterreich Julian Knowle BrasilienBrasilien Bruno Soares
SimbabweSimbabwe Kevin Ullyett
6:4, 7:63
6. 11. Oktober 2009 JapanJapan Tokio Hartplatz OsterreichÖsterreich Julian Knowle Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ross Hutchins
AustralienAustralien Jordan Kerr
6:2, 5:7, [10:8] MTB
7. 7. Februar 2010 KroatienKroatien Zagreb Hartplatz (i) DeutschlandDeutschland Philipp Petzschner FrankreichFrankreich Arnaud Clément
BelgienBelgien Olivier Rochus
3:6, 6:3, [10:8] MTB
8. 3. Juli 2010 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon Rasen DeutschlandDeutschland Philipp Petzschner SchwedenSchweden Robert Lindstedt
RumänienRumänien Horia Tecău
6:1, 7:5, 7:5
9. 17. Oktober 2010 China VolksrepublikChina Shanghai Hartplatz IndienIndien Leander Paes PolenPolen Mariusz Fyrstenberg
PolenPolen Marcin Matkowski
7:5, 4:6, [10:5] MTB
10. 13. Februar 2011 NiederlandeNiederlande Rotterdam Hartplatz (i) DeutschlandDeutschland Philipp Petzschner FrankreichFrankreich Michaël Llodra
SerbienSerbien Nenad Zimonjić
6:4, 3:6, [10:5] MTB
11. 16. Juli 2011 DeutschlandDeutschland Stuttgart Sand DeutschlandDeutschland Philipp Petzschner SpanienSpanien Marcel Granollers
SpanienSpanien Marc López
6:3, 6:4
12. 10. September 2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Hartplatz DeutschlandDeutschland Philipp Petzschner PolenPolen Mariusz Fyrstenberg
PolenPolen Marcin Matkowski
6:2, 6:2

Statistik

Einzel
Turnier1 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 Gesamt
Australian Open AF 1R 3R 2R 2R 1R 3R 3R 1R 2Q - - - - 0
French Open 2R HF 3R 3R 2R 1R 3R 2R 1R - - - - - 0
Wimbledon 3R AF 3R 3R - 1R 3R 1R 2R 1R 1Q 1R - - 0
US Open AF 2R 3R 2R 1R 1R 3R 2R 2R - - - - 0
ATP World Tour Finals2 - - - - - - - - - - - - - 0
Indian Wells Masters3 3R AF 3R 2R 2R 1R 3R 1R 1Q - - - - - 0
Miami Masters3 2R 3R 2R 2R 2R 1R 1R 3R 1Q - - - - - 0
Monte Carlo Masters HF 2R 1R - 1R - 1R - - 1Q - - - - 0
Rom Masters 2R 1R AF - 1R - 1R - 1Q - - - - - 0
Madrid Masters4 2R VF 2R - 1R - 2R - - - - - - - 0
Hamburg Masters5 nicht ausgetragen 1Q AF 1R 1R VF - - - - - - 0
Canada Masters 1R 1R - 1R - 1R VF - - - - - - 0
Cincinnati Masters 2R 2R - AF - 1R 1R - - - - - - 0
Shanghai Masters VF AF nicht ausgetragen 0
Paris Masters VF - - 1R - - AF - - - - - - 0
Olympische Spiele nicht ausgetragen VF nicht ausgetragen 1R nicht ausgetragen - n.a. 0
Turnierteilnahmen6 11 24 27 25 24 26 25 23 18 9 1 3 1 0 217
Erreichte Finals 0 2 1 1 1 3 1 0 1 0 0 0 0 0 10
Gewonnene Einzel-Titel 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 3
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 6:5 30:11 19:17 17:15 14:13 9:11 12:14 12:14 3:7 3:2 1:1 0:0 1:1 0:0 127:115
Sand-Siege/-Niederlagen 7:6 17:8 13:10 8:7 7:8 20:10 10:8 9:8 5:9 7:5 0:0 0:2 0:0 0:0 103:81
Rasen-Siege/-Niederlagen 2:1 4:2 4:2 5:4 0:1 4:4 3:3 2:3 5:3 0:2 0:0 0:1 0:0 0:0 29:26
Teppich-Siege/-Niederlagen7 0:0 0:0 0:0 0:0 2:3 0:1 1:1 4:2 1:1 0:2 0:0 0:2 0:0 0:0 8:12
Gesamt-Siege/-Niederlagen8 15:12 51:25 36:29 30:26 23:25 33:26 26:26 27:27 14:20 10:11 1:1 0:5 1:1 0:0 267:234
Weltranglistenpunkte9 2785 1260 939 590 865 690 920 453 441 224 76 53 7 N/A
Jahresendposition 12 11 28 34 60 41 52 39 79 91 168 358 492 973 N/A
Doppel
Turnier1 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 Gesamt
Australian Open VF 3R 1R 2R 3R 3R HF 2R - - - - - - 0
French Open - 1R 2R 2R - 3R VF 1R - - - - - - 0
Wimbledon VF S 1R 2R - 1R 3R - 1R - - - - - 1
US Open S 1R 3R 2R 1R 2R 2R 2R 2R - - - - - 0
ATP World Tour Finals2 RR - - - - - - - - - - - - 0
Indian Wells Masters AF 1R 1R - HF VF 1R - - - - - - - 0
Miami Masters HF 1R HF 1R 2R - - - - - - - - - 0
Monte Carlo Masters AF 2R - - - - - - - - - - - - 0
Rom Masters - - 2R - 1R - 1R - - - - - - - 0
Madrid Masters4 - 1R 1R - - - - - - - - - - - 0
Hamburg Masters5 nicht ausgetragen - - 2R - - - - - - - - 0
Canada Masters VF 2R - - - - - - - - - - - 0
Cincinnati Masters 2R 1R - 1R - - - - - - - - - 0
Shanghai Masters S HF nicht ausgetragen 1
Paris Masters - - - 2R 1R - - - - - - - - 0
Olympische Spiele nicht ausgetragen - nicht ausgetragen - nicht ausgetragen - n.a. 0
Turnierteilnahmen6 8 24 27 2 0 0 0 0
Erreichte Finals 1 4 3 3 2 6 1 0 2 1 0 0 0 0 23
Gewonnene Einzel-Titel 1 3 2 1 0 2 1 0 0 0 0 0 0 0 10
Jahresendposition 13 8 26 46 53 22 28 101 83 181 505 650 330 1127 N/A


Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Erreichen des Finals / Halbfinals / Viertelfinals / Achtelfinals; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; 1Q, 2Q, 3Q = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde

  • 1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat und zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nach dem Turnierende für den Spieler wird die Einklammerung entfernt.
  • 2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
  • 3 Das Turniere in Miami sowie seit 2004 das Turnier in Indian Wells haben eine Teilnehmerfeldgröße von 96 Spielern, alle anderen Masters-Turniere eines von 56 oder 64 Spielern und haben daher eine Runde weniger.
  • 4 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Spielbelagswechsel von Hartplatz zu Sand.
  • 5 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
  • 6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und der gewonnenen Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d.h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in die Sieg/Niederlagen-Statistiken.
  • 7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
  • 8 Stand: 5. Juli 2011 (nach Wimbledon Championships 2011)
  • 9 Das Punktesystem der Weltrangliste wurde zur Saison 2009 umgestellt. Die Werte ab 2009 sind mit vorherigen Saisons etwa im Verhältnis 2:1 vergleichbar.


Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Jürgen Melzer. atpworldtour, 7. Juni 2010, abgerufen am 7. Juni 2010.
  2. Am Samstag geht's um den größten Erfolg meiner Karriere. tennisnet, 1. Juli 2010, abgerufen am 19. Januar 2010: „Eine Frage, die ich heute oft beantwortet habe: Wieviel bedeutet es, im Wimbledon-Doppel-Finale zu stehen?“
  3. Fischbacher und Melzer sind Österreichs Sportler des Jahres. Der Standard, 3. November 2010, abgerufen am 20. Januar 2010: „Österreichs bester Tennisspieler krönt seine erfolgreiche Saison - Skifahrerin Fischbacher siegt bei den Damen souverän.“
  4. Melzer besiegt Federer. Abgerufen am 15. April 2011.
  5. Ferrer Endstation für Jürgen Melzer. Abgerufen am 24. April 2011.
  6. Melzer/Petzschner stürmen zu US-Open-Titel
  7. Melzer gibt verletzt auf. Jürgen Melzer, abgerufen am 21. September 2011.

Weblinks

 Commons: Jürgen Melzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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