Bradley Manning

Bradley Manning
Bradley Manning (2009)

Bradley E. Manning (* 17. Dezember 1987[1] in Crescent, Oklahoma[2]) ist ein Angehöriger der US-Streitkräfte, der im Mai 2010 unter dem Verdacht verhaftet wurde, Videos und Dokumente kopiert und als Whistleblower der Website WikiLeaks zugespielt zu haben.

Inhaltsverzeichnis

Rolle in der US-Armee

Bradley Manning bewarb sich 2007 bei der amerikanischen Armee. Bereits vorhandene Computerkenntnisse gaben nach seiner Grundausbildung in Fort Leonard Wood, Missouri, den Ausschlag für seine weitere militärische Verwendung. In Fort Huachuca, Arizona, absolvierte er eine Ausbildung zum Nachrichtenanalysten, in der er unter anderem den Umgang mit militärischen Datenbanken erlernte. Er erhielt die Zulassung für die Geheimhaltungsstufe „Top Secret“ und war später in der Forward Operating Base Hammer, etwa 60 Kilometer östlich von Bagdad, stationiert.[3][4] Während seiner Stationierung im Irak von Mitte 2009 bis Mai 2010 soll er über das SIPRNet, ein Rechnernetz des Außen- und Verteidigungsministeriums der USA, Zugang zu geheimen Informationen gehabt haben, weil er in einem Aufklärungs- und Abwehrbataillon eingesetzt war. Ansonsten hätte er aufgrund seines Dienstgrades als Obergefreiter dazu keinen Zugang haben dürfen.[5]

Während Manning in seinem Privatleben offen homosexuell lebt, verheimlichte er bei seinem Arbeitgeber seine sexuelle Orientierung aufgrund der während seiner Dienstzeit noch gültigen US-amerikanischen Regel „Don’t ask, don’t tell“, was, nachdem er einen Freund mit militärkritischen Ansichten und liberale Studenten des MIT kennengelernt hatte, für ihn zum Problem wurde. In einem anonymen Interview gegenüber einem Nachrichtenportal im Internet äußerte er, diese Regelung sei für ihn das Schlimmste am Militär und er müsse ein Doppelleben führen.[6][7][8]

Verhaftung

Im Mai 2010 wurde Manning unter dem Verdacht verhaftet, Videos und Dokumente kopiert und als Whistleblower der Website WikiLeaks zugespielt zu haben.[9][10][11] Über den Hintergrund der Verhaftung gibt es unterschiedliche Darstellungen:

  • Einmal soll sich Manning einem Sicherheitsspezialisten der US-Regierung, Adrian Lamo, in einem Chat anvertraut haben. Drei Tage später informierte Lamo US-Staatsschützer, die den Chat mitverfolgten. Manning offenbarte, dass er die Daten auf eine CD gebrannt und als Musik-Videos von Lady Gaga beschriftet habe. Daraufhin nahmen die US-Behörden Manning am 26. Mai fest. Lamo hatte den Chat mitgeschnitten. Dieser wurde bei Wired.com zunächst ausschnittsweise, im Juli 2011 dann komplett veröffentlicht.[8][12][13]
  • Nach anderer Ansicht soll Lamo als Mitarbeiter des geheimen „Project Vigilant“, einem Selbstschutzprojekt unterstützt mit Spenden aus der freien Wirtschaft, über das Surfverhalten auf Manning aufmerksam geworden sein. Er habe nachweisen können, dass Manning das Video „Collateral Murder“ an WikiLeaks gesendet habe. Entweder Lamo oder der Leiter des Projekts, Chet Uber, sollen die Behörden informiert haben.[14]

Haft

Haftbedingungen

Manning wurde zunächst im Camp Arifjan in Kuwait festgehalten und dann Ende Juli 2010 in ein Gefängnis auf der Marine Corps Base Quantico verlegt.[15] Dort war er unter sehr scharfen Haftbedingungen in Einzelhaft. Er musste sich 23 Stunden am Tag in seiner Zelle aufhalten und hatte auch in der restlichen Stunde keinen Zugang zu Nachrichten und aktuellen Informationen. Bettlaken oder Kissen wurden ihm verwehrt.[16] Die Bedingungen entsprachen denen eines Supermax-Gefängnisses mit Isolationshaft,[17] die zu seelischen, kognitiven und körperlichen Schäden führen können.

Im März 2011 wurde über seinen Verteidiger David Coombs bekannt, dass Manning ohne Erklärung seine Kleidung abgenommen worden und er gezwungen worden sei, nachts sieben Stunden lang nackt in seiner Zelle auszuharren. Danach habe er nackt vor seiner Zelle antreten müssen. Die gleiche erniedrigende Form der Behandlung werde bis auf weiteres wiederholt. Brian Villiard, ein Sprecher des Gefängnispersonals, bestätigte den Vorfall unter Berufung auf die Gefängnisregeln.[18][19][20][21] Eine schriftliche Beschwerde Mannings selbst über seine Haftbedingungen wurde sechs Monate später abgelehnt.[22][23]

Im April 2011 teilte das amerikanische Verteidigungsministerium mit, Manning in Hinblick auf einen kommenden Prozess auf seinen Geisteszustand untersuchen zu lassen und verlegte ihn in die United States Disciplinary Barracks, ein Militärgefängnis in Fort Leavenworth, Kansas. Dort verbesserten sich seine Haftbedingungen, er durfte Besuch empfangen und Kontakt zu anderen Gefangenen haben. Unterstützer Mannings kritisierten zunächst, er sei nun weiter von seiner Familie und seinem Anwalt entfernt, zeigten sich dann jedoch zufrieden mit der Verlegung.[24][25][26][27][28] Die psychologische Untersuchung ergab seine Prozessfähigkeit.[29]

Öffentliche Reaktionen

Ein Bericht des amerikanischen Journalisten Glenn Greenwald über Mannings Haftbedingungen[30] fand im Dezember 2010 verschiedentlich Beachtung auch im deutschsprachigen Raum.[31][32][33][34][35] Greenwald war für einen früheren Bericht über den Fall Manning[36] im Oktober 2010 ein Preis für Onlinejournalismus zugesprochen worden.[37] Im selben Monat richteten Unterstützer Mannings eine Beschwerde wegen seiner Haftbedingungen an Manfred Nowak, den Sonderberichterstatter über Folter der Vereinten Nationen. Dessen Büro gab an, der Beschwerde nachzugehen, während das amerikanische Verteidigungsministerium die Vorwürfe zurückwies.[38][39] Nowaks Nachfolger Juan E. Méndez wurde mehrmals ein vertrauliches Treffen mit Manning verweigert, worüber er sich im Juli 2011 öffentlich beklagte.[40][41][42] Im Januar 2011 warf Amnesty International der US-Regierung „unmenschliche Behandlung von Bradley Manning“ vor, forderte die Lockerung der Haftbedingungen, die „die Verpflichtungen der USA, Häftlinge menschlich zu behandeln“, verletzten, verfasste einen offenen Brief an den amerikanischen Verteidigungsminister Robert Gates und bekräftigte seine Forderungen zwei Monate später auch in einem offenen Brief an Barack Obama.[43][44][45]

Im April 2011 veröffentlichten die beiden renommierten Juristen Bruce Ackerman (Yale Law School) und Yochai Benkler (Harvard Law School) im The New York Review of Books einen weiteren offenen Brief an Barack Obama.[46] In dem Schreiben bezeichneten sie Mannings Haftbedingungen als erniedrigend, unmenschlich, illegal und unmoralisch. Sie wiesen insbesondere auf das im 8. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten festgeschriebene Verbot einer grausamen und ungewöhnlichen Bestrafung und die im Fünften Verfassungszusatz fixierte Garantie gegen eine Bestrafung ohne vorausgegangenes Verfahren hin. Über 250 führende US-amerikanische Juristen und der deutsche Rechtswissenschaftler Ulrich K. Preuß schlossen sich dem Schreiben an, indem sie es ebenfalls unterzeichneten.[47][48]

Der Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des deutschen Bundestages wandte sich im gleichen Monat mit einem Brief an Barack Obama und bat darum, die Haftbedingungen Mannings zu überprüfen und eine „humane Unterbringung“ sicherzustellen.[49]

Unterstützerpostkarte an Bradley Manning aus Portugal, August 2010

Vor dem Gefängnis in Quantico, in Montreal und international kam es zu Solidaritätskundgebungen mit Manning. Im Internet wurde von seiner Familie und Freunden eine Website seiner Unterstützer gegründet. Spenden von WikiLeaks zugunsten seiner Verteidigung beliefen sich im Januar 2011 auf 15.000 Dollar, die Gesamtsumme betrug zu diesem Zeitpunkt über 100.000 Dollar. Friedensaktivisten, Michael Moore und der ehemalige CIA-Offizier Ray McGovern erklärten sich solidarisch mit Manning.[50][51][52][53][54]

Die Online-Kampagnenplattform Avaaz prangerte in einer E-Mail-Kampagne seine Haftbedingungen an; über 500.000 Menschen (Stand 15. April 2011) unterzeichneten eine Petition.[55]

Der deutsche Whistleblower-Preis ging 2011 unter anderem an die anonyme Person, die das Collateral Murder-Video der Öffentlichkeit zugänglich machte. Die Preisübergabe an den Whistleblower wird erfolgen, sobald dessen Identität feststeht.[56][57] Bradley Manning gehörte 2011 zu den für den Friedensnobelpreis nominierten Personen.[58]

In der amerikanischen Politik sorgte der Fall für Kontroversen:

  • Der demokratische Abgeordnete Dennis Kucinich kritisierte Mannings Haftbedingungen als „eine Art Folter“. Sie seien „ein kalkulierter Versuch, den Gefangenen zu bestrafen und geistig zu brechen“. Im gleichen Sinne äußerte sich Philip Crowley, Sprecher der amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton. Nachdem er die Behandlung Mannings als „lächerlich, kontraproduktiv und dumm“ bezeichnet hatte und dies öffentlich wurde, erklärte er seinen Rücktritt.[61][62]
  • Während einer Spendengala im April 2011 äußerte sich Barack Obama, mit unerwarteten Protesten konfrontiert, dergestalt über Manning („He broke the Law“), dass ihm Unterstützer des Soldaten eine Vorverurteilung unterstellten.[63][64]

Anklage

Manning wurde zunächst nach den Artikeln 92 (Befehls- oder Regelverweigerung) und 134 (Generalklausel) des Uniform Code of Military Justice (UCMJ, dt.: „Einheitliches Gesetz der Militärgerichtsbarkeit“) angeklagt wegen Geheimnisverrats und unerlaubten Übertragens geheimer Informationen. Der konkrete Tatvorwurf lautet, geheime Daten auf seinen Rechner übertragen und eine nicht zugelassene Computersoftware einem geschützten Computersystem hinzugefügt zu haben als auch Informationen zur nationalen Verteidigung an eine nicht befugte Quelle vermittelt, übertragen und geliefert zu haben.[65] Dafür drohen ihm bis zu 52 Jahre Gefängnis. Ein Pflichtanwalt übernahm seine Verteidigung. Manning verweigert bisher die Aussage und kooperiert nicht mit der Anklage.[5][66]

Einem Bericht der britischen Tageszeitung The Independent zufolge erwog Eric Holder, der Generalbundesanwalt der Vereinigten Staaten, im Dezember 2010, Manning eine Form des Plea Bargaining anzubieten. Sollte Manning zugeben, von Julian Assange zu der ihm vorgeworfenen Tat angestiftet worden zu sein, könnten ihm im Gegenzug Hafterleichterungen oder ein geringeres Strafmaß zugesagt werden. Den amerikanischen Behörden wäre damit die juristische Verfolgung von Assange erleichtert worden,[67][68] es war ihnen jedoch nicht möglich, eine direkte Verbindung zwischen Manning und Assange nachzuweisen.[69] Assange seinerseits äußerte dazu, den Namen Mannings nicht gekannt zu haben, bevor dieser in den Medien auftauchte.[70]

Anfang März 2011 wurde Manning in weiteren 22 Punkten angeklagt. Unter anderem wurde ihm vorgeworfen, auf Rechnern des US-Militärs Software zum Data-Mining installiert zu haben, um sich die Beschaffung von Informationen zu erleichtern.[71] Am schwersten wiegt der Vorwurf der „Kollaboration mit dem Feind“, da Manning hier die Todesstrafe droht. Manning habe die Dokumente in dem Wissen an die Öffentlichkeit gebracht, dass Feinde der Vereinigten Staaten darauf Zugriff erhalten würden. Er habe durch die Nennung der Namen von US-Informanten deren Leben gefährdet. Die Anklage sprach sich zwar nur für eine lebenslange Haftstrafe aus, eine Empfehlung, der ein Gericht in einem späteren Prozess jedoch nicht nachkommen muss.[72][73][74]

Staatsbürgerschaft

Bislang wenig in den deutschsprachigen Medien thematisiert ist die Tatsache der doppelten Staatsbürgerschaft Mannings, der neben der US-amerikanischen auch die britische Staatsbürgerschaft besitzt, was zu diplomatischen Verwicklungen führen könnte. Von Amnesty International wird eine Positionierung der britischen Regierung zu seinen Haftbedingungen erwartet. Mit den Anfang März 2011 bekannt gewordenen neuen Anklagepunkten ist die Gefahr der Verhängung der Todesstrafe gegen Manning nähergerückt, die in der Europäischen Union abgeschafft ist und abgelehnt wird.[75] Die EU tritt für „die dauerhafte Abschaffung der Todesstrafe unter allen Umständen“ ein.[76] Anfang April 2011 befasste sich das britische Unterhaus mit dem Fall und setzte ein offizielles Schreiben auf, das die britische Regierung zum stärkeren Engagement für Manning und die USA zu Bemühungen um humane Haftbedingungen auffordert. Der parlamentarische Staatssekretär im Außenministerium, Henry Bellingham, sagte zu, die britische Botschaft in Washington werde Mannings Haftsituation gegenüber dem US-Außenministerium zur Sprache bringen und bestätigte die doppelte Staatsbürgerschaft Mannings.[77][78]

Inhalt der Dokumente

Zu den von Manning weitergegebenen Videos sollen unter anderem die Videoaufnahmen des Beschusses und Todes irakischer Zivilisten und Journalisten der Nachrichtenagentur Reuters durch einen amerikanischen Kampfhubschrauber am 12. Juli 2007 in Bagdad zählen, die von WikiLeaks unter dem Titel „Collateral Murder“ bearbeitet und veröffentlicht wurden, möglicherweise auch Aufnahmen des Luftangriffes bei Garani am 4. Mai 2009 im Westen Afghanistans. Auch die Informationen, die Ende November 2010 zu der Veröffentlichung von Depeschen US-amerikanischer Botschaften durch WikiLeaks und im April 2011 zur Offenlegung von Informationen über das Gefangenenlager Guantanamo führten, sollen auf ihn zurückgehen.[79][80][81]

Literatur

Weblinks

 Commons: Bradley Manning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Unterstützerwebseite für Manning. Abgerufen am 26. August 2011 (englisch).
  2. The Washington Post am 10. Juni 2010: Messages from alleged leaker Bradley Manning portray him as despondent soldier. Abgerufen am 4. Februar 2011.
  3. Marcel Rosenbach, Holger Stark: Staatsfeind WikiLeaks. Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert. S. 135 ff.. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2011, ISBN 9783421045188.
  4. Kevin Poulsen and Kim Zetter: U.S. Intelligence Analyst Arrested in Wikileaks Video Probe. In: Wired, 6. Juni 2010 (online)
  5. a b Matthias Rüb: Der perfekte Sturm eines Obergefreiten In: FAZ, 29. November 2010, Nr. 278, S. 3 (online)
  6. Marcel Rosenbach, Holger Stark: Staatsfeind WikiLeaks. Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert. S. 137 f. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2011, ISBN 9783421045188. Unter Berufung auf: David Nicks, Private Manning And The Making Of WikiLeaks, This-landpress.com am 23. September 2010
  7. Advocate:Berkeley weighs honor for Wikileaks leaker
  8. a b Süddeutsche Zeitung online am 29. November 2010: Bradley Manning, der verratene Verräter. Abgerufen am 26. August 2011.
  9. Video des US-Angriffs auf irakische Zivilisten. Wikileaks-Informant verhaftet. In: taz, 7. Juni 2010 (online)
  10. US-Militär verhaftet angeblichen WikiLeaks-Informanten. In: Der Spiegel, 7. Juni 2010 (online)
  11. 22-jähriger Soldat als Army-Maulwurf verhaftet. In: Kronenzeitung, 8. Juni 2010 (online)
  12. gulli.com am 14. Juli 2011: Manning/Lamo: Wired veröffentlicht komplette Chatlogs. Abgerufen am 15. Juli 2011.
  13. Wired.com am 13. Juli 2011: Manning-Lamo Chat Logs revealed. Abgerufen am 15. Juli 2011 (englisch).
  14. Detlef Borchers: „Collateral Murder“-Video - Erstaunliche Wendung in Sachen Wikileaks. In: FAZ.Net und FAZ, 4. August 2010 (online)
  15. Army private transferred to Virginia amid WikiLeaks probe. In: cnn.com, 30. Juli 2010 (online)
  16. US accused of inhumane treatment over Wikileaks soldier case Amnesty International, 24. Januar 2011
  17. Berner Zeitung: Ein Verräter auf der Suche nach Anerkennung; 13. August 2010. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  18. Süddeutsche.de am 4. März 2011: Anwalt: Wikileaks-Informant musste nackt in Zelle warten. Abgerufen am 5. März 2011.
  19. gulli.com am 4. März 2011, Update 3: Bradley Manning: Haftbedingungen verschlechtern sich weiter (3. Update). Abgerufen am 7. März 2011.
  20. The Guardian am 4. März 2011: Bradley Manning 'forced to sleep naked'. Abgerufen am 5. März 2011 (englisch).
  21. The New York times am 4. März 2011: Soldier in Leaks Case Will Be Made to Sleep Naked Nightly. Abgerufen am 7. März 2011 (englisch).
  22. Originaltext der Beschwerde Mannings vom 10. März 2011 bei Google Docs. Abgerufen am 12. März 2011 (englisch).
  23. gulli.com am 26. Juni 2011: Bradley Manning: Marine-Minister lehnt Beschwerde ab. Abgerufen am 30. Juni 2011.
  24. FR online am 20. April 2011: Manning wird in anderes Gefängnis verlegt. Abgerufen am 20. April 2011.
  25. Salon.com am 20. April 2011: Lessons from Manning's transfer out of Quantico. Abgerufen am 20. April 2011 (englisch).
  26. AFP-Meldung vom 20. April 2011. Abgerufen am 21. April 2011.
  27. Schweizer Fernsehen am 29. April 2011: Hafterleichterungen für Wikileaks-Informant Manning. Abgerufen am 23. Mai 2011.
  28. Gulli.com am 5. Mai 2011: Manning-Unterstützer erfreut über bessere Haftbedingungen. Abgerufen am 23. Mai 2011.
  29. Focus Online am 1. Mai 2011: Mutmaßlicher Wikileaks-„Maulwurf“ für geistig fit erklärt. Abgerufen am 23. Mai 2011.
  30. "Glenn Greenwald. The inhumane conditions of Bradley Manning's detention" ([1])
  31. Telepolis am 16. Dezember 2010. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  32. 20 Minuten online, 16. Dezember 2010. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  33. Kurier vom 17. Dezember 2010: WikiLeaks-Informant schmort in Einzelhaft. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  34. Welt online vom 17. Dezember 2010: Wikileaks-Informant Manning verzweifelt in Einzelhaft. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  35. Annika Kremer bei gulli.com am 15. Dezember 2010: Bradley Manning: "Grausame und inhumane" Haftbedingungen. Abgerufen am 18. Dezember 2010.
  36. The strange and consequential case of Bradley Manning, Adrian Lamo and WikiLeaks. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  37. Online News Association: Online Journalism Awards honor the best of the best. Abgerufen am 17. Dezember 2010.
  38. Kurier vom 23. Dezember 2010: WikiLeaks-Informant angeblich misshandelt. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
  39. Guardian vom 23. Dezember 2010: UN to investigate treatment of jailed leaks suspect Bradley Manning. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
  40. Junge Welt am 15. Juli 2011: Rechte verweigert. UN kritisiert Haftbedingungen von Bradley Manning in den USA. Abgerufen am 15. Juli 2011.
  41. Büro des UN-Sonderberichterstatters über Folter am 12. Juli 2011: USA: Unmonitored access to detainees is essential to any credible enquiry into torture or cruel inhuman and degrading treatment, says UN torture expert. Abgerufen am 15. Juli 2011 (englisch).
  42. Heise.de am 12. April 2011: US-Regierung verwehrt UN-Beauftragtem vertrauliches Treffen mit mutmaßlichem Wikileaks-Informant. Abgerufen am 13. April 2011.
  43. USA - Unmenschliche Haftbedingungen für Bradley Manning, Website Amnesty International, Deutschland, abgerufen 24. Januar 2011, 12.30 Uhr
  44. Offener Brief an Robert Gates. Abgerufen am 1. Februar 2011.
  45. Amnesty International am 24. März 2011: Amnesty International Reiterates its Call for End to Harsh Detention of Wikileaks Soldier. Abgerufen am 26. März 2011 (englisch).
  46. "Private Manning’s Humiliation", The New York Review of Books
  47. Spiegel Online am 11. April 2011: Haftbedingungen von Bradley Manning
  48. FR online am 15. April 2011: "U-Haft darf keine Vorab-Bestrafung sein". Abgerufen am 20. April 2011.
  49. Deutscher Bundestag, Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe am 12. April 2011. Abgerufen am 20. April 2011.
  50. gulli.com am 9. August 2010: Demonstranten erklären Solidarität mit Bradley Manning. Abgerufen am 3. März 2011.
  51. cnn.com am 8. August 2010: Activists rally to 'Free Bradley Manning' in WikiLeaks case. Abgerufen am 3. März 2011 (englisch).
  52. Montreal Gazette am 18. Dezember 2010: Montreal protesters rally in support of WikiLeaks. Abgerufen am 3. März 2011 (englisch).
  53. cnn.com am 14. januar 2011: WikiLeaks contributes to Manning defense, support group says. Abgerufen am 3. März 2011 (englisch).
  54. Daniel Domscheit-Berg: Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt. S.180. Econ Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-430-20121-6.
  55. avaaz.org STOPPEN SIE DIE FOLTER WEGEN WIKILEAKS-WEITERGABE "An US-Präsident Obama, Aussenministerin Hillary Clinton und Verteidigungsminister Robert Gates: Wir fordern Sie umgehend dazu auf, die Folter, Isolation und öffentliche Erniedrigung von Bradley Manning zu stoppen. Diese Behandlung verstösst gegen die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte und sendet ein abschreckendes Signal an potentielle Informanten, die sich der öffentlichen Integrität verpflichtet fühlen."
  56. http://www.hintergrund.de/201106061576/politik/inland/verleihung-des-whistleblower-preises-2011.html
  57. Heise.de am 6. Juni 2011: Whistleblower-Preis 2011 geht an Kernforscher. Abgerufen am 7. Juni 2011.
  58. Reuters am 27. September 2011: Nobel Peace Prize may recognise Arab Spring. Abgerufen am 28. Oktober 2011.
  59. The Florida Independent am 30. November 2010: Huckabee calls for execution of person who leaked diplomatic documents to WikiLeaks. Abgerufen am 14. März 2011 (englisch).
  60. gulli.com am 3. August 2010: US-Politiker wäre mit Todesstrafe für Manning einverstanden. Abgerufen am 14. März 2011.
  61. Der Spiegel Nr. 11/2011, S.97: Schwere Schikane
  62. Rücktritt nach Kritik am Umgang mit Wikileaks-Informanten. In: FAZ.net. 14. März 2011, abgerufen am 14. März 2011.
  63. Gulli.com am 23. April 2011: Manning-Unterstützer: Obama-Äußerungen stellen eine Vorverurteilung dar. Abgerufen am 24. April 2011.
  64. Firedoglake am 22. April 2011: Obama on Manning: “He Broke the Law.” So Much for that Trial? Abgerufen am 24. April 2011.
  65. Manning Charge Sheet, 5. Juli 2010, abgerufen am 21. Dezember 2010
  66. Matthias Rüb: Mit Kanonen und Paragraphen In: FAZ, 17. Dezember 2010, Seite 4, abgerufen am 17. Dezember 2010
  67. The Independent UK vom 18. Dezember 2010. Abgerufen am 18. Dezember 2010.
  68. Spiegel online vom 17. Dezember 2010: US-Justiz will Manning als Belastungszeugen ködern. Abgerufen am 18. Dezember 2010.
  69. Der Standard am 26. Januar 2011: Kein Prozess? USA haben gegen Assange nichts in der Hand. Abgerufen am 4. Februar 2011.
  70. Washington Post am 22. Dezember 2010: UN looking into WikiLeaks suspect's treatment. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
  71. Gulli.com am 7. April 2011: Manning soll Data-Mining-Software auf Militärrechnern installiert haben. Abgerufen am 24. April 2011.
  72. NBC am 2. März 2011: Manning faces new charges, possible death penalty. Abgerufen am 3. März 2011 (englisch).
  73. gulli.com am 3. März 2011: Neue Vorwürfe gegen Bradley Manning erhoben. Abgerufen am 3. März 2011.
  74. Spiegel Online nach DPA, AFP am 3. März 2011: USA klagen WikiLeaks-Informanten in 22 Punkten an. Abgerufen am 3. März 2011.
  75. Guardian 1. Feb 2011, Newsfeed Time, Guardian 2. März 2011
  76. Europa.eu, betrieben von der Generaldirektion für Kommunikation der Europäischen Kommission: EU Leitlinien zur Todesstrafe. Abgerufen am 5. März 2011.
  77. gulli.com am 5. April 2011: Britisches Unterhaus befasst sich mit Bradley Manning. Abgerufen am 6. April 2011.
  78. Meldung bei Associated Press am 5. April 2011. Abgerufen am 6. April 2011 (englisch).
  79. Netze, Tricks und Informanten. In: tagesschau.de, abgerufen am 29. November 2010 (online)
  80. Markus Kompa: Völkerverständigung durch WikiLeaks. In: heise.de, 29. November 2010 (online)
  81. Süddeutsche Zeitung am 26. April 2011: Enthüllungen zu Guantanamo - Wikileaks: Das letzte Hurra? Abgerufen am 15. Juli 2011.
  82. New York Times veröffentlicht E-Book über Wikileaks in: ZDNet vom 27. Januar 2011

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