- FahnenFleck
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FahnenFleck GmbH & Co. KG Rechtsform GmbH & Co. KG Gründung 1882 Sitz Pinneberg Leitung Jørgen Vogt Mitarbeiter 60 (2010) [1] Umsatz 4 Mio. Euro (2009) [2] Branche Flaggenhersteller Website www.fahnenfleck.de Die FahnenFleck GmbH & Co. KG ist ein Hersteller und Lieferant für Flaggen, Uniformen und Werbemittel mit Sitz in Pinneberg. Das Unternehmen zählt in Deutschland zu den sechs größten und europaweit zu den größten Flaggenherstellern. FahnenFleck ist seit 1994 in Hamburg für die Ausstattung öffentlicher Plätze mit Flaggen zuständig [3] und unter anderem Flaggenlieferant und Werbeausstatter für die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika registriert.[2][4]
Inhaltsverzeichnis
Produkte
Zusammen mit Mattes & Ammanm entwickelte das Unternehmen den speziellen widerstandsfähigen Flaggenstoff "Strongoflag". 1994 erhielt FahnenFleck ein Europapatent auf die Entwicklung einer Maschine, mit der Applikationen per Ultraschall auf die Flagge aufgetragen werden. [5][6]
Der Hersteller lieferte für die diesjährige Weltmeisterschaft (2010) in Südafrika Flaggen für die Länder Namibia, Botswana aber auch eine Million Flaggen sowie 750.000 Auto-Fähnchen für Südafrika selber. Daneben liefert das Unternehmen auch Flaggenmasten, Dienstkleidung sowie Orden.[2]
FahnenFleck war außerdem offizieller Ausstatter diverser Sportveranstaltungen wie den Olympischen Spielen in Mexiko (1968) und München (1972), dem Deutschen Turnfest in Leipzig (2002) sowie exklusiver Lizenznehmer für die Weltausstellung Expo 2000 in Hannover und dem 800. Hafengeburtstag in Hamburg (1989).
Daneben versorgt das Unternehmen weltweit Kunden mit seinen Produkten, darunter Flaggenmasten, Werbeartikel, Uniformen und Orden. So zählen zu seinen Kunden der Präsident von Liberia, William Tubman, der Staatschef von Libyen, Muammar al-Gaddafi, sowie die Regierungen von Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Weiterhin beliefert der Hersteller Fluggesellschaften in Irak, Jemen und Saudi-Arabien. [3] [7] FahnenFleck versorgt außerdem Shell, Unilever und McDonalds mit repräsentativen Firmenlogos sowie den Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York mit Flaggen. [8]
Unternehmen
Für den Vertrieb in Südafrika gründete das Unternehmen FahnenFleck Merchandising GmbH mit einem 51%gen Anteilseigner aus Süd-Afrika – die FahnenFleck South Africa (Pty) Ltd. in Wellington, Südafrika. Das Verkaufsbüro in Hamburg gehört zu der FahnenFleck GmbH, deren Geschäfte Andreas Fleck führt. Die Komplementär in der FahnenFleck GmbH & Co. KG ist die Fahnenfleck Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Pinneberg.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1882 von Heinz Fleck und Maria Fleck in Hamburg gegründet und stattete zunächst Villen und repräsentative Gebäude mit Flaggen aus. [7] 1975 erfolgte der Umzug des Firmensitzes nach Pinneberg.
Die Firma hatte Betriebe an verschiedenen Standorten in der Innenstadt (Admiralitätsstraße, Caffamacherreihe) und hatte ihren Sitz mit einem Ladengeschäft ab 1948 am Kleinen Burstah. [9] Nach einer kurzen Unterbrechung wurde 2001 in Hamburg am Neuen Wall ein Ladengeschäft eröffnet und wird seitdem als Verkaufsbüro genutzt. 1987 übernahm Andreas Fleck die Geschäftsleitung.
Einzelnachweise
- ↑ Die WM kann kommen - Fahnenproduzenten sind bereit. 7. Juni 2010, abgerufen am 15. Juni 2010.
- ↑ a b c Jens Neumann: Flaggen aus Pinneberg wehen in Südafrika. 4. April 2010, abgerufen am 13. Juni 2010.
- ↑ a b Symbole schaffen Kontakte. Abgerufen am 13. Juni 2010.
- ↑ Martin Kopp: Fahnenfleck erhält Großauftrag zur WM in Südafrika. 18. Mai 2010, abgerufen am 13. Juni 2010.
- ↑ Hilke Maunder: Hamburg News. Hamburg Marketing GmbH, Hamburg 2005. Online verfügbar unter www.hamburg-economy.de
- ↑ Daniela Stürmlinger: Herr Fleck und seine Fahnen. 27. Juli 2004, abgerufen am 13. Juni 2010.
- ↑ a b Hilke Maunder: Fahnen und Flaggen aus Hamburg für die Welt. 2. Oktober 2003, abgerufen am 13. Juni 2010.
- ↑ Ludger Schadomsky: Deutsches Unternehmen zeigt Flagge in Südafrika. 17. April 2009, abgerufen am 13. Juni 2010.
- ↑ http://www.abendblatt.de/hamburg/article505392/FahnenFleck-Flaggen-fuer-die-Welt.html Abendblatt-Artikel zum 125 jährigen Jubuiiläum abgerufen 15. Juni 2010
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