- Pinneberg
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Wappen Deutschlandkarte 53.6633333333339.79305555555569Koordinaten: 53° 40′ N, 9° 48′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Pinneberg Höhe: 9 m ü. NN Fläche: 21,54 km² Einwohner: 42.508 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 1973 Einwohner je km² Postleitzahlen: 25401–25421 Vorwahl: 04101 Kfz-Kennzeichen: PI Gemeindeschlüssel: 01 0 56 039 LOCODE: DE PIN NUTS: DEF09 Adresse der
Stadtverwaltung:Bismarckstraße 8
25421 PinnebergWebpräsenz: Bürgermeisterin: Kristin Alheit (SPD) Lage der Stadt Pinneberg im Kreis Pinneberg Pinneberg (niederdeutsch Pinnbarg) ist Kreisstadt des gleichnamigen Kreises Pinneberg im Süden Schleswig-Holsteins und gehört zur Metropolregion Hamburg. Es besteht neben dem Innenstadtbezirk aus den Stadtteilen Quellental, Thesdorf, Eggerstedt, Pinnebergerdorf (heute auch als Pinneberg-Nord bezeichnet) und Waldenau-Datum.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Pinneberg liegt etwa 18 Kilometer nordwestlich von der Innenstadt Hamburgs entfernt. Im Norden grenzt es an die Gemeinden Prisdorf, Kummerfeld und Borstel-Hohenraden, im Osten an die Gemeinde Rellingen, im Süden an die Gemeinde Halstenbek und die Städte Hamburg (Ortsteil Hamburg-Rissen) und Schenefeld und im Westen an die Gemeinde Appen.
Pinneberg liegt am Zusammenfluss zweier (kleiner) Flüsse, der Pinnau und der Mühlenau.
Geschichte
In Pinneberg entstand wohl um das Jahr 1200 eine erste Burg, die der Landesherr, der Schauenburger Graf Adolf VIII. 1370 eroberte. Urkundlich als Gerichtsort (Thing) – daher stammt die Straßenbezeichnung Dingstätte – wird Pinneberg erstmalig 1397 genannt, die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt von 1351. 1472 wurde an Stelle der Burg ein Renaissanceschloss errichtet, das in den Jahren 1627 und 1657 schwer beschädigt und 1720 endgültig abgerissen wurde. Von 1765 bis 1767 ließ der Landdrost Hans von Ahlfeldt als Nachfolgebau die Drostei errichten. Dieser Backsteinbau, den vermutlich Ernst Georg Sonnin erbaute, ist das bedeutendste Beispiel profaner Barockarchitektur im gesamten Kreis Pinneberg und dient heute als Kreiskulturzentrum.
Nachdem sich in der Nähe der Burg Hofbedienstete und Handwerkern angesiedelt hatte, entwickelte sich die Freie Thingstätte Pinneberg, der Ort erhielt allerdings erst 1826 das Fleckensprivileg und 1875 die Stadtrechte, obwohl hier schon seit 1640 der Sitz des dänischen Landdrosten und seit 1866 der Sitz des preußischen Landrates war.
1905 kam es zur Eingemeindung von Pinneberger Dorf (heutiger Stadtteil Pinneberg-Nord) und im Jahr 1927 zur Eingemeindung der Gemeinden Thesdorf und Waldenau. Durch den Zustrom von Vertriebenen, überwiegend aus Ostpreußen, 1945 verdoppelte sich Pinnebergs Einwohnerzahl nach dem Zweiten Weltkrieg; im Gegensatz zu vielen anderen Städten Schleswig-Holsteins konnte Pinneberg diese zusätzlichen Einwohner auch dauerhaft halten.
Sehenswürdigkeiten
- Dieser Bau des norddeutschen Barock ist das bedeutendste Baudenkmal der Stadt Pinneberg. Er steht im Ortszentrum an der Dingstätte. Im Süden schließt sich der Drosteipark an. Von 1991 an wird die Drostei als Kreiskulturzentrum genutzt.
- Das ehemalige Amtsrichterhaus (1855)
- Das Gebäude an der Dingstätte beherbergt heute das Stadtmuseum Pinneberg.
- Die ehemalige Kreisverwaltung
- Seit 1867 war Pinneberg Sitz der Kreisverwaltung. Während die Landräte in der Drostei wohnten, zog die Verwaltung in das 1893 neu erbaute Landratsamt.
- Der Wasserturm am Peiner Weg wurde 1912 von der Firma Wuppermann gebaut. Er war bis 1956 für die Wasserversorgung der Stadt in Funktion. Heute ist er in Privatbesitz.
- Das ehemalige Gutshaus in Waldenau, jetzt als Schulgebäude für die Schülerschule genutzt.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in PinnebergBevölkerung
Einwohnerentwicklung
- 1824 – 900
- 1875 – 3.060
- 1905 – 6.074 Eingemeindung Pinnebergerdorf mit 1.500 Einwohnern
- 1927 – 7.903 Eingemeindung Thesdorf mit 1.313 Einwohnern
- 1939 – 13.494
- 1948 – 24.885
- 1955 – 25.161
- 1970 – 36.002
- 1990 – 37.134
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 – 39.382
- 1999 – 39.300
- 2000 – 39.423
- 2001 – 39.502
- 2002 – 39.905
- 2003 – 40.244
- 2004 – 41.063
- 2005 – 41.461
Politik
Bürgermeister
- 1876–1901: Christoph Kosack
- 1901–1923: Franz Heinsohn
- 1923–1933: Wilhelm Burmeister
- 1933–1937: Heinrich Backhaus (NSDAP)
- 1937–1945: Karl Coors (NSDAP)
- 1945: Dietmar Petersen (parteilos)
- 1945–1950: Richard Köhn (SPD)
- 1950–1963: Henry Glissmann (SPD)
- 1963–1990: Hans-Hermann Kath (parteilos)
- 1990–1996: Jan Nevermann (SPD)
- 1996–2008: Horst-Werner Nitt (parteilos)
- seit 21. Juni 2008: Kristin Alheit (SPD)
Wappen
Blasonierung: „In Rot über grünem Dreiberg, darauf ein silberner Wellenbalken, ein silberner, in drei zinnenbewehrten Stockwerken nach oben sich verjüngender, viereckiger Zinnenturm mit offenem Tor, in dem ein goldenes, hochgezogenes Fallgitter sichtbar ist, das Ganze oben beiderseits begleitet von je einem goldenen, sechsstrahligen Stern.“[2]
Der Turm im Wappen repräsentiert die einstige Burganlage und damit die Epoche Pinnebergs als Zentrum der gleichnamigen Grafschaft. Die Ersterwähnung des Ortes „Pinnenberghe“ und der Burg erfolgte 1351. Die Burg war zeitweilig Residenz der „Pinneberger Linie“ der Grafen von Schauenburg und Holstein, deren Stammlande an der Weser lagen.
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften bestehen mit der Stadt Rockville, Maryland (USA), dem Nzega-District (Tansania), mit der deutschen Volksgruppe in Hadersleben (Nordschleswig/Dänemark) und der Stadt Fischhausen (Ostpreußen). Die Partnerschaft mit Rockville war nach dem Zweiten Weltkrieg 1957 die deutschlandweit erste zwischen Besiegten und Siegern.
Kultur, Medien, Sport
Durch seine unmittelbare Nähe zu Hamburg ist Pinneberg kulturell nach Hamburg hin orientiert und eher eine Pendlerstadt. Hervorragend besetzt ist jedoch das jährlich am zweiten Wochenende im August stattfindende Jazzfest (der „SummerJazz“), Mentor dieser Veranstaltung war viele Jahre Gottfried Böttger, zurzeit ist es Tom Shaka. Außerdem finden noch ein Weinfest (Anfang Juli) und das eigentliche Stadtfest (Anfang September) jährlich statt. Auch das Rockfestival „Wake Up PI“ im Drosteipark nimmt immer größere Ausmaße an. Beispielsweise spielten 2006 4Lyn und One Fine Day 2007 als Headliner.
Als regionale Tageszeitung erscheint das Pinneberger Tageblatt im A. Beig Verlag. Zu diesem Verlag gehört auch eine große Druckerei, in der u. a. auch das Quickborner Tageblatt, das Wedel-Schulauer Tageblatt, die Barmstedter Zeitung sowie das Schenefelder Tageblatt produziert werden.
Seit März 2009 erscheint in Pinneberg ein Stadtmagazin mit dem Namen "Pinnwand". Es ist ein Hochglanzmagazin und thematisiert regionale und überregionale Inhalte.
Pinneberg verfügt über ein Stadtmuseum, das Samlandmuseum und das Deutsche Baumschulmuseum.
Kontrovers diskutiert wurden Teile der Pinneberger Architektur: Der so genannte „Bananenbunker“, offiziell Pinneberger Einkaufs-Zentrum (kurz PIZ), der aufgrund seiner leerstehenden Flächen und seiner knallgelben Farbe einstmals traurige Berühmtheit erlangt hatte und nun durch ein neues Management floriert, das Rathaus (das um 2000 in die neugebaute Einkaufspassage integriert wurde) sowie die beiden Gymnasien Johannes-Brahms-Schule und die Theodor-Heuss-Schule seien hier nur beispielhaft genannt.
Der größte Sportverein im Kreis ist der VfL Pinneberg mit rund 6000 Mitgliedern. Der VfL ist mit dieser Anzahl auch der führende Verein in ganz Schleswig-Holstein. Weitere Vereine im Kerngebiet Pinnebergs sind der SC Pinneberg, sowie SUS Waldenau, TBS-Pinneberg und der Amateur-Sportverein-Pinneberg (ASP).
Außerdem gibt es in Pinneberg seit Juli 2007 eine Wasserski- und Wakeboard-Arena, in der unter anderem jedes Jahr die Telekom Extreme Playgrounds ausgetragen werden.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Attraktivität von Pinneberg als Wohnort wird hauptsächlich durch seine drei Autobahnanschlüsse an die A23 und die S-Bahn-Stationen Pinneberg und Thesdorf der Linie S3 hergestellt. Dies führt zu einer schnellen Verbindung nach Hamburg und gleichzeitiger Nähe zu Naherholungsgebieten (z. B. Forst Klövensteen, Holmer Sandberge, Haseldorfer Marsch). Für Berufspendler ist die Verbindung zum Hamburger Hauptbahnhof durch den Nahverkehr der Deutschen Bahn interessant. Regionalzüge verkehren auch nach Itzehoe und in die Landeshauptstadt Kiel. Seit den 1970er Jahren ist in Pinneberg die sog. Westumgehung in Planung, von der jedoch bisher nur ein Teilstück realisiert wurde. Die endgültige Fertigstellung verzögerte sich aus planungsrechtlichen Gründen. Seit dem Jahr 2010 liegt aber ein Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Straße vor, dessen Vollzug jedoch noch von Klagen aufgehalten werden könnte.
Das Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1844 ist das älteste noch bestehende Bahnhofsgebäude in Schleswig-Holstein.
Die 6 Hauptbuslinien Pinnebergs sind:
- 185: S Pinneberg-Schnelsen Kalvslohtwiete
- in die eine Richtung: Bf Pinneberg - Kummerfeld - Ellerhoop
- in die andere Richtung: Bf Pinneberg - Rellingen - Halstenbek - Eidelstedt - Elbgaustraße - Schnelsen
- 195: S Pinneberg-U Garstedt, Bf Pinneberg - Rellingen - Egenbüttel - Ellerbek - Schnelsen - U Niendorf Markt - U Niendorf Nord - Norderstedt - Garstedt
- 285: S Pinneberg-S Iserbrook, Bf Pinneberg - Thesdorf - Waldenau - Schenefeld - Iserbrook
- 395: S Pinneberg-Tangstedt, Bf Pinneberg - Rellingen - Tangstedt
- 594: Schulau, Fähre-U/A Norderstedt Mitte
- 6663: S Pinneberg-Uetersen: Bf Pinneberg - Appen - Moorrege - Uetersen
Deutscher Wetterdienst
Pinneberg ist Senderstandort des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Der DWD betreibt hier den Langwellensender DDH47 sowie seit 2006 in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Deutschlands einzigen NAVTEX-Sender.
Baumschulen
In diesem Wirtschaftszweig gibt es sowohl kleine Familienbetriebe als auch Mittel- und Großbetriebe. Pinneberg ist in diesem Wirtschaftszweig laut Eigenauskunft unübertroffen in der Welt bei der Anzahl der Züchtung von unterschiedlichen Gehölzarten. Der größte Anteil der Pflanzen (dazu zählen Bäume, Sträucher, Rosen und viele weitere Blühpflanzen) wird außerhalb von Schleswig-Holstein verkauft. Kunden sind unter anderem Baumschulen des In- und Auslandes, Landschaftsgärtner, Gartencenter und Warenhäuser.
Die Baumschulen im Umkreis von Pinneberg bewirtschaften etwa eine Fläche von 4.170 Hektar, die jedoch seit einigen Jahren stetig abnimmt. Zum einen erlaubt die Zugehörigkeit zur Metropolregion Hamburg eine profitablere Verwertung der Flächen zu Wohnzwecken, zum anderen werden die Folgen des jahrzehntelangen Gebrauchs von Pflanzen- und Insektengiften zunehmend gravierender. Mehrere Trinkwasserbrunnen im Gebiet der Stadt Pinneberg mussten wegen bedrohlich erhöhter Belastung durch Insektizide und Fungizide bereits in den frühen 1990er Jahren geschlossen werden.
ILO-Werke
Von 1913 bis zur Schließung 1990 waren die ILO-Motorenwerke in Pinneberg ansässig. Das Unternehmen war der größte Produzent von Zweitaktmotoren in Deutschland und war maßgeblich am Aufschwung der Region in den 1950er und 1960er Jahren beteiligt.
Union-Eisenwerke – Wupperman
Seit 1856 existierten in Pinneberg die Union-Eisenwerke, die 1878 vom Unternehmer Hermann Wupperman übernommen wurden. Unter Hermann Wupperman und seinem Sohn Otto entwickelte sich das Unternehmen zu einem der größten Arbeitgeber der Stadt. Es wurden Emaille – Kochgeschirre sowie in den Weltkriegen auch Rüstungsgüter hergestellt. In den 1960er Jahren musste das Unternehmen aufgeben.
Einzelhandel
Pinneberg besitzt mit der Dingstätte eine Fußgängerzone als Einkaufszentrum und mehrere kleine Einkaufspassagen. Der Einzelhandel wird aber durch die Nähe zur Großstadt Hamburg und Verbrauchermärkte im Umland negativ beeinflusst. Aktuelle Planungen zur weiteren Ansiedlung von Einzelhandel auf den Flächen des jetzigen Marktplatzes, bei gleichzeitiger Verlegung des Wochenmarktes in die Innenstadt werden momentan kontrovers diskutiert. Ein Vorhaben zur Bebauung der Fläche mit einem SB-Warenhaus scheiterte bereits an einem Bürgerentscheid. Der Bau einer Brauerei auf einem Teilstück des Marktplatzes ist jedoch bereits genehmigt und der Bau ist geplant.
Sonstige
- FahnenFleck, ein Hersteller und Lieferant für Flaggen, Uniformen und Werbemittel. Das Unternehmen zählt in Deutschland zu den sechs größten und europaweit zu den größten Flaggenherstellern.
Wohnungsbau
Zurzeit umstritten ist die großzügige Ausweisung von Neubaugebieten zur Wohnbebauung. Die Vogelsiedlung und das Rosenfeld sowie das Gebiet an der Anschlussstelle Süd der A 23 bieten viel Angebot für Familien-Eigenheime. Kritisiert wird derzeit die aus Finanzgründen unterlassene Aufstockung der Plätze im Bereich der Kindergärten und Schulen. Inwieweit die Infrastruktur bei einer Bebauung des Geländes der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne Beachtung finden muss und wird, wird von den Parteien unterschiedlich bewertet. Bis vor kurzem wurde in Pinneberg auch ein alternatives Konzept für das 35 ha große Gelände der Eggerstedt-Kaserne diskutiert: Die Errichtung eines gemeinnützigen Bildungszentrums mit Produktionsschulen, Kindergarten, Schule bis zum Abitur, Internat, Sport, Tagungsstätte u. v. m. Eine parteiübergreifende Lenkungsgruppe soll die weitere Entwicklung diskutieren, neu bewerten und vorantreiben.
Religion
Christentum
In Pinneberg existieren mit der Heilig-Geist-Kirche (Pinneberg-Nord), der Christuskirche (Pinneberg-Mitte) sowie der Lutherkirche (Pinneberg-Süd) und der Kreuzkirchengemeinde (Waldenau) vier evangelisch-lutherische Kirchengemeinden. Darüber hinaus gibt es die Gemeinschaft in der Ev. Kirche und verschiedene evangelische Freikirchen. Die römisch-katholische Kirchengemeinde (Pfarrei St. Katharina von Alexandrien) ist aus dem Zusammenschluss der Gemeinden St. Michael und St. Pius sowie Herz Jesu (Halstenbek) entstanden. Sie gehört zum Erzbistum Hamburg. Die St. Pius-Kirche (Pinneberg-Süd/Quellental) wurde im August 2010 abgerissen.
Daneben bestehen jeweils Gemeinden der Neuapostolischen Kirche, der Zeugen Jehovas und der Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage).
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- 1820, 1. Oktober, Ludwig Meyn, † 4. November 1878, Agrarwissenschaftler, Geologe
- 1838, 6. Oktober, Sophie Wörishöffer geborene Andresen, † 8. November 1890, Schriftstellerin
- 1881, 9. Dezember, Werner von der Schulenburg, † 29. März 1958 in Neggio, Italien, Schriftsteller, Übersetzer
- 1893, 5. Januar, Gerhard Lütkens, † 17. November 1955, Politiker (SPD), MdB
- 1908, 4. Februar, Rudolf Grothkop, † 27. April 2002, Maler und Zahnarzt
- 1909, 14. September, Jupp Becker, † 1997, Turn- und Sportlehrer, Träger des Bundesverdienstkreuzes.
- 1909, 29. September, Bernhard Timm, Generaldirektor der BASF
- 1910, 5. April, Bernhard Siebken, deutscher SS-Führer
- 1941, 11. Juli, Heiner Bremer, ehem. Stern-Chefredakteur, ehem. Moderator des RTL-Nachtjournals
- 1955, 11. November, Henning Hars, deutscher Brigadegeneral der Bundeswehr
- 1959, 2. November, Wolfram Gambke, Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1964, Kerstin Schipper, Richterin am Bundesverwaltungsgericht
- 1965, 19. Februar, Michael Westphal, († 20. Juni 1991), Tennisprofi
- 1967, 24. Mai, Boris Henn, TV-Moderator und TV-Produzent
- 1968, 8. Januar, Dr. Christian Splett-Henning, Daimler Manager und Wirtschaftswissenschaftler (Key-Account Management)
- 1968, 18. Oktober, Michael Stich Tennisprofi
- 1971, 7. Oktober, Anna Heesch, deutsche Fernsehmoderatorin
- 1973, 20. Mai, Björn Warns alias „Schiffmeister“, Musiker (Fettes Brot)
- 1976, 20. März, Jens Petersen, Schriftsteller
- 1993, 2. Juli, Tony Halbig, Rennfahrer
Weitere Persönlichkeiten, die in einem engen Zusammenhang mit Pinneberg stehen
- Fettes Brot, deutsche Hip-Hop-Gruppe
- Adolph von Elm, Genossenschafter, Gewerkschafter, Sozialdemokrat, Reichstagsabgeordneter, Gründer Volksfürsorge
- Johannes Brahms, Komponist
- Britt Hagedorn, Fernsehmoderatorin
- Peter Hilffert, Fernsehmoderator
- Tim Mälzer, Fernsehkoch
- Mario Szenessy, ungarisch-deutscher Schriftsteller
- Erhard Wittek, Schriftsteller
- Jens Petersen, Schriftsteller
Literatur
- Pinneberg – Historische Streiflichter. Herausgegeben von der VHS-Geschichtswerkstatt. Pinneberg 2003
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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